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    Diagnose

    Alles Wissenswerte zur Diagnostik der bakteriellen Vaginose

    • Anamnese: Fragen zur Beschaffenheit des Fluors (Ausfluss), zum möglichen Geruch und zu weiteren Beschwerden wie Juckreiz, Schmerzen oder Brennen. Außerdem kann eine wiederkehrende Blasenentzündung Anzeichen bzw. Folge einer bisher unbemerkten und unbehandelten bakteriellen Vaginose sein.
    • Gynäkologische Untersuchung: Abstrich, Untersuchung des Vaginalsekrets auf Schlüsselzellen unter dem Mikroskop.
    • AMSEL-Kriterien: Sind 3 von 4 der sog. AmSEL-Kriterien erfüllt, wird die Diagnose bakterielle Vaginose gestellt (Amingeruch, Schlüsselzellen, Erhöhter pH-Wert, Liquider Fluor / Ausfluss)
    • NUGENT-Score: Dieses Verfahren wird zur Feststellung der bakteriellen Vaginose in anderen Ländern bevorzugt
    Informationen über die Ursache, Symptome und Behandlung einer bakteriellen Vaginose
    • Übersicht
    • Symptome
    • Ursachen
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    Autorin: Stephanie Nitsch
    Geprüft von: Dipl. Chemikerin Mariola Matura
    / Übersicht / Diagnose

    Ablauf der Diagnose einer bakteriellen Vaginose

    Um die Erkrankung einer bakteriellen Vaginose festzustellen, bedarf es mehrerer Kriterien. Die charakteristischen Symptome, wie beispielsweise die typische Geruchsbildung treten nicht bei jeder Frau auf und weitere Merkmale müssen aus medizinischer Sicht vorhanden sein, damit der Gynäkologe die Diagnose eindeutig stellen kann. Der Besuch eines Facharztes für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ist auf jeden Fall ratsam. Da die Symptome bei fast der Hälfte der Frauen nicht auftreten oder betroffene Frauen irrtümlich von einer anderen Erkrankung, wie beispielsweise einer Scheidenpilzinfektion ausgehen, ist es ausgesprochen wichtig, die genaue Ursache abzuklären. Denn die Therapie einer bakteriellen Vaginose unterscheidet sich deutlich von der Behandlung eines Scheidenpilzes. Nur eine klare und sichere Diagnose durch den Frauenarzt gewährleistet eine nachhaltige und sichere Behandlung.

    Auch wenn die bakterielle Vaginose keine Beschwerden hervorruft bzw. asymptomatisch verläuft, so kann sie doch die Entstehung weiterer Infektionen begünstigen. Insbesondere in der Schwangerschaft kann sie zu Komplikationen führen. So werden die Risiken für einen vorzeitigen Blasensprung, vorzeitige Wehen sowie eine Frühgeburt beim Vorliegen einer bakteriellen Vaginose erhöht. Die Behandlung in der Frühschwangerschaft hat daher einen unmittelbaren Einfluss auf den weiteren Verlauf der Schwangerschaft. Daher wird von einigen Medizinern eine Untersuchung in der Frühschwangerschaft empfohlen, auch wenn keine Symptome bestehen. Als Prävention eignet sich daher bereits bei Kinderwunsch die Ansäuerung des Scheidenmilieus sowie die vaginale pH-Wert Messung.

    Im Vorgespräch (Anamnese) kann sich der Arzt bereits durch eine gezielte Fragestellung ein Bild machen. Das Vorliegen einer bakteriellen Vaginose oder einer Scheideninfektion kann durch folgende Informationen bereits eingegrenzt werden:

    • Fragen zum Auftreten und zur Beschaffenheit des Fluors (Ausfluss) wie beispielsweise: Tritt dieser vermehrt auf, hat sich die Konsistenz oder Farbe verändert oder ist Ihnen ein unangenehmer Geruch aufgefallen?
    • Leiden Sie unter Beschwerden im Vaginalbereich, wie zum Beispiel Juckreiz, Schmerzen oder Brennen?

    Gut zu Wissen: Steht ein Frauenarztwechsel an, sollten frühere Erkrankungen oder Infektionen mitgeteilt werden. Am besten überreichen Sie Befunde persönlich oder lassen sie von der Praxis an den neuen Frauenarzt schicken.

    In der gynäkologischen Praxis haben sich zwei Untersuchungsmethoden zur Diagnostik der BV bewährt. Dazu zählen die Amsel-Kriterien und der Nugent-Score.

    Auf die Anamnese folgt die gynäkologische Untersuchung inklusive Abstrich, um den Verdacht der bakteriellen Vaginose zu bestätigen. Zur speziellen Untersuchung wird das Nativpräparat herangezogen. Der Frauenarzt betrachtet dabei das Vaginalsekret unter dem Mikroskop und untersucht es auf Schlüsselzellen, medizinisch clue cells. Diese Zellen sind mit zahlreichen und verschiedenen Bakterien belegt und Bestandteil der sogenannten Amsel-Kriterien, von denen die klinische Diagnose der bakteriellen Vaginose abhängt. Gardnerella vaginalis zählt dabei zu der häufigsten Bakterienart.

    Weitere Merkmale, die zu den Amsel-Kriterien zählen:

    • Amingeruch (fischiger Geruch)
    • grau-weißer Ausfluss
    • Verschiebung des pH-Wertes über 4,5.
    • Liegen 3 dieser 4 Kriterien vor, kann der Frauenarzt die Diagnose der bakteriellen Vaginose stellen7

    Untersuchung nach den Amsel-Kriterien

    Im Jahre 1983 legte Richard Amsel, Doktorand von D. Eschenbach, die Amsel-Kriterien fest. Diese sind in der Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. vorgegeben und werden bis heute für die Diagnose der bakteriellen Vaginose verwendet. Dabei gilt die BV als gesichert, sobald 3 der 4 Kriterien zutreffen.

    Der Begriff AmSEL-Kriterien, seit 1983 etabliert und bevorzugte Untersuchungsmethode in Deutschland, setzt sich wie folgt zusammen:

    • Amingeruch (Amintest,in anderen Ländern auch als Whiff-Test bekannt, der den fischigen Geruch hervorhebt, nach Zugabe von 10%iger KOH-Lösung)
    • Schlüsselzellen (bestehend aus dem Biofilm, der an der Vaginalwand anhaftet)
    • Erhöhter pH-Wert (über 4,5)
    • Liquider Fluor (vermehrter, dünnflüssiger, meist grau-weißlicher Ausfluss)

    Berechnung des Nugent-Scores

    Die im Jahre 1991 entwickelte Untersuchungsmethode beurteilt das physiologische Scheidenmilieu nach mikroskopischen Kriterien und einem Punktesystem. Dabei erhalten die mikroskopischen Kriterien einzelne Punkte, die von der Anzahl der Laktobazillen und anderen Bakterien abhängt. Der am Ende errechnete Wert entscheidet über das Vorliegen einer bakteriellen Vaginose. Eine Gramfärbung und ein vaginaler Abstrich sind dafür nötig. Dieses Verfahren wird zur Feststellung der bakteriellen Vaginose in anderen Ländern bevorzugt.

    Beispielrechnung

    PunkteLactobacillus, entspricht grampositiven StäbchenGardnerella und Bacteroides spp. Morphotypen, entspricht gramnegativen bzw. gramlabilen StäbchenMobiluncus, gebogene Stäbchen
    04 +00
    13 +1 +1 + oder 2 +
    24 +2 +3 + oder 4 +
    31 +3 +
    404 +

    Die vollständige Punkteanzahl ergibt sich abschließend aus den einzelnen Punkten für Laktobazillen, gramnegative Stäbchen (Gardnerella und Bacteroides Stämme) sowie für die gebogenen Stäbchen.

    Ermittelte Punktwerte in der Übersicht:

    ScoreBewertung
    0-3normal
    4-6intermediär, unklar
    7-10bakterielle Vaginose

    Quellenangabe: Dissertation Anne Luise Reißhauer

    Vaginose, Trichomoniasis oder Candidamykose – wichtige Unterschiede

    Anhand der folgenden Tabelle werden die Trichomoniasis sowie die Candidamykose differentialdiagnostisch mit der bakteriellen Vaginose vergleichen:

    SymptomeBakterielle VaginoseTrichomoniasisCandidamykose / Scheidenpilz
    ÄtiologieDysbiosesexuell übertragenkompromittiertes Immunsystem
    MikrobiologieG. vaginalisParasitCandidaarten
    Fluorfarbegräulich-weißlichgrünlich, gelblich-braunweiß
    Fluormengevielvielvariiert
    Fluorkonsistenzdünn, homogenschaumigbröckelig
    GeruchFischgeruchScharf und unangenehmMeist geruchslos
    pH-Wert≥ 4,5≥ 4,5≥ 4,5
    Spekulum Untersuchungkeine Entzündung der MukosaErdbeer-ZervixEntzündung der Mukosa möglich
    NativpräparatSchlüsselzellenTrichomonas vaginalis, LeukozytenLeukozyten, Pseudomyzelien
    KOH-Test Whiff-TestpositivnegativPseudomyzelien

    Gegenüberstellung der BV mit Kolpitiden, modifiziert nach Weisner und Gätje. Quellenangabe: Dissertation Anne Luise Reißhauer

    Mögliche Folgen einer bakteriellen Vaginose – aufsteigende Infektionen

    Das Vorliegen einer bakteriellen Vaginose sollte in jedem Fall behandelt werden. Auch wenn Leidensdruck und das Auftreten der unangenehmen Beschwerden fehlen, so können aufsteigende Infektionen die Folge sein.

    Zu den möglichen Folgen einer BV zählen beispielsweise:

    • die Entzündung der Gebärmutterschleimhaut (Endometritis)
    • die Entzündung der Eileiter und Eierstöcke (Salpingitis und Adnexitis)

    Infektionen müssen insbesondere in der Schwangerschaft vermieden werden. Das Risiko eines vorzeitigen Blasensprungs, vorzeitiger Wehen und einer drohenden Frühgeburt wird durch das Aufsteigen der Bakterien über den Gebärmutterhals begünstigt und kann so die Schwangerschaft gefährden.6,8

    Weitere mögliche aufsteigende Infektionen bei unbehandelter bakterieller Vaginose:

    • Entzündungen des Gebärmutterhalses (Zervizitis)
    • Entzündungen der Bartholin-Drüsen (Bartholinitis)
    • Entzündungen der äußeren weiblichen Schamteile (Vulvitis)
    • Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass sich Eiterherde zwischen Eierstock und Eileiter bilden, der medizinische Fachausdruck lautet Tuboovarialabszess

    Besonderheiten der bakteriellen Vaginose

    Erkrankung und Übertragung der bakteriellen Vaginose

    Auch wenn krankmachende Bakterien in der Partnerschaft übertragbar sind, so kann ein solches Ungleichgewicht auch bei einer gesunden Frau ohne Intimkontakt entstehen.

    Bei der bakteriellen Vaginose entsteht ein sogenannter Biofilm, d. h. ein Bakterienverbund, der an der Vaginalschleimhaut anhaftet. Als charakteristische Verursacher dieses Biofilms sind bestimmte Stämme von Gardnerella vaginalis und Atopobium vaginae zu nennen. Dieser Biofilm ist nach heutiger Erkenntnis auch der Grund für die hohe Rückfallquote der bakteriellen Vaginose, da er durch eine Antibiotika-Therapie nicht vollständig beseitigt werden kann. So konnten die Erreger ebenfalls beim Partner festgestellt werden, ohne Entzündungen auszulösen. Daher ist eine Mitbehandlung des Partners nach derzeitigem Kenntnisstand nicht erforderlich. Untersuchungen konnten zeigen, dass sich die Therapie des Partners nicht auf die Rückfallhäufigkeit auswirkte.9

    Auch wenn sich die Wissenschaft in verschiedenen Punkten noch nicht einig ist und die bakterielle Vaginose bei jeder Frau unterschiedlich verlaufen kann, so ist man sich doch sicher, dass sie das Risiko für weitere Infektionen begünstigt.

    Seite zuletzt aktualisiert: 04/2021

    Weitere Informationen zur bakteriellen Vaginose

    Behandlung & Vorbeugung

    Die bakterielle Vaginose wird mit einem Antibiotikum behandelt. Frauen, die unter einer bakteriellen Vaginose leiden, können mit den Milchsäurebakterien von Vagiflor® ein gesundes und abwehrstarkes Milieu fördern und einem erneuten Auftreten entgegenwirken.

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    Vagiflor® care – vaginaler pH Test

    Selbsttest zur Bestimmung des pH-Wertes der Scheide, um ein gestörtes Scheidenmilieu rechtzeitig zu erkennen. Ideal, um Veränderungen in der Schwangerschaft rechtzeitig zu bemerken oder einem Ungleichgewicht, wie der bakteriellen Vaginose, vorzubeugen

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    Autorin
    Stephanie Nitsch

    Fachredaktion Healthcare, Pharmareferentin nach § 75 Arzneimittelgesetz, Medizinprodukteberater nach § 31 MPG / § 83 MPDG, Examinierte Krankenschwester.

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    Geprüft von
    Dipl. Chemikerin Mariola Matura

    Chief Scientific Officer, Qualified Person §15 AMG, Universitätslehrgang „Pharmazeutisches Qualitätsmanagement“

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    Quellenangaben
    1. Deutsches Ärzteblatt. Blasenentzündung: Neues Bakterium als Auslöser entdeckt. Stand 31.03.2017. Online verfügbar unter: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/73860/Blasenentzuendung-Neues-Bakterium-als-Ausloeser-entdeckt. Abgerufen am 03.03.21.
    2. Erich Saling-Institute for Perinatal Medicine, Berlin, Germany. A simple, efficient and inexpensive program for preventing prematurity. Online verfügbar unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11447924.
    3. Fessler, Beate. (2018, April 12). Auf den Ausfluss achten. DAZ.online. Verfügbar unter: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2018/daz-15-2018/auf-den-ausfluss-achten. Abgerufen am 03.03.21.
    4. Frauenärzte im Netz. Herausgegeben vom Berufsverband der Frauenärzte e.V. in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe. Bakterielle Vaginose. Stand 04.05.2018. Online verfügbar unter: https://www.frauenaerzte-im-netz.de/erkrankungen/bakterielle-vaginose/. Abgerufen am 03.03.21.
    5. Homayouni A, Bastani P, Ziyadi S, Mohammad-Alizadeh-Charandabi S, Ghalibaf M, Mortazavian AM, Mehrabany EV. Effects of probiotics on the recurrence of bacterial vaginosis: a review. J Low Genit Tract Dis. 2014 Jan;18(1):79-86. doi: 10.1097/LGT.0b013e31829156ec. PMID: 24299970.
    6. Lechner, Monika. Infektiologische Ursachen und Folgen von Frühgeburt. Dissertation zum Erwerb des Doktorgrades der Zahnheilkunde an der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München vorgelegt von Monika Lechner aus München 2013. Mit Genehmigung der Medizinischen Fakultät der Universität München. Online verfügbar unter: https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16310/1/Lechner_Monika.pdf. Abgerufen am 03.03.21.
    7. Mendling, Werner. Die bakterielle Vaginose. Online verfügbar unter: https://cme.medlearning.de/pfizer/bakterielle_vaginose_rez2/index.htm. Abgerufen am 03.03.21.
    8. Mendling, Werner. Frühgeburt durch Störung der Scheidenflora. Online verfügbar unter: http://werner-mendling.de/portfolio-items/fruehgeburt-durch-stoerung-der-scheidenflora/. Abgerufen am 03.03.21.
    9. Mendling. Vaginose, Vaginitis, Zervizitis und Salpingitis, 2. Auflage Springer (2006)
    10. MVZ Clotten. Labor Dr. Haas, Dr. Raif & Kollegen GbR. Normale und pathologische Vaginalflora: Aspekte der Diagnostik und Therapie. Online verfügbar unter:  https://www.labor-clotten.de/uploads/media/Vaginalflora.pdf. Abgerufen am 03.03.21.
    11. Reißhauer, Anne Luise. Dissertation vorgelegt der Medizinischen Fakultät Charité –Universitätsmedizin Berlin. Datum der Promotion: 06.03.2020. Untersuchung der Verteilung von Gardnerella vaginalis -Genotypen bei Frauen mit bakterieller Vaginose mittels Fluoreszenz in situ Hybridisierung‘s (FISH) Sonden. Online verfügbar unter: https://d-nb.info/120618146X/34. Abgerufen am 03.03.21.

    Inhaltsverzeichnis
    Untersuchung nach den Amsel-Kriterien Vaginose, Trichomoniasis oder Candidamykose – wichtige Unterschiede Mögliche Folgen einer bakteriellen Vaginose – aufsteigende Infektionen Besonderheiten der bakteriellen Vaginose
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