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    Auslöser und Behandlung von Scheidenpilz

    Scheidenpilz

    Ursachen, Diagnose, Behandlung und Vorbeugung.

    / Scheidenpilz – Symptome, Ursachen, Diagnose & Behandlung

    Scheidenpilz - Ursachen verstehen, Symptome erkennen und behandeln

    Die Scheidenpilzinfektion (Vaginalpilz, Scheidenpilz), medizinisch Vaginalmykose oder Vulvovaginalcandidose, gehört noch immer zu den Themen, über die Frauen nur ungern sprechen. Sie kann hartnäckig sein, ist aber in den meisten Fällen ungefährlich. Viele Frauen sind peinlich berührt, wenn die Diagnose der gynäkologischen Pilzinfektion gestellt wird. Dabei gehört die Pilzinfektion der Scheide zu den häufigsten Erkrankungen in der frauenärztlichen Praxis. Obwohl die gängigen Symptome wie Juckreiz, Rötung und weiß-bröckeliger Ausfluss im Intimbereich sehr unangenehm sind, ist die Infektion normalerweise gut behandelbar und verläuft harmlos. In den meisten Fällen wird bei der Scheidenpilzinfektion der Hefepilz Candida albicans (in über 90% der Fälle) nachgewiesen. Daher spricht man auch von einer Candida-Infektion.

    Hefepilze kommen naturgemäß auf Haut und Schleimhäuten des Menschen vor, ohne Beschwerden auszulösen und sind für sich genommen kein Krankheitszeichen eines Scheidenpilzes. Sie kommen also häufig auch im Scheidenmilieu gesunder Frauen vor. In der warmen, feuchten Umgebung und unter dem Einfluss von Östrogen fühlen sie sich wohl. Erst bestimmte Umstände wie Erkrankungen oder Medikamenteneinnahmen, die eine Schwächung des Immunsystems begünstigen, ermöglichen die überproportionale Ausbreitung der Hefepilze. Das gesunde Gleichgewicht der Scheidenflora gerät aus der Balance und die unangenehmen Symptome des Scheidenpilzes wie starker Juckreiz (Pruritus) und weiß-bröckeliger Ausfluss (Fluor) entstehen. Auch Rötungen und ein Brennen der Scheide können auftreten.

    • Scheidenpilz – alles Wissenswerte auf einen Blick
    • Ursachen für Scheidenpilz
    • Scheidenpilz Symptome erkennen
    • Scheidenpilz in der Schwangerschaft behandeln
    • Scheidenpilz behandeln
    • Diagnose einer Pilzinfektion
    • Prognose & Verlauf einer Vaginalmykose
    • Besonderheiten in der Schwangerschaft
    • Scheidenpilz Vorbeugung – Was hilft?
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    Scheidenpilz – Wissenswertes auf einen Blick

    Hier finden Sie alle relevanten und wissenswerten Informationen dieses umfassenden Artikels kurz und prägnant zusammengefasst.

    Vaginalmykose – was ist das? Unter einer Vaginalmykose versteht man die Infektion der Scheide mit Pilzen, in der Regel mit Hefepilzen. Andere Pilzarten sind ausgesprochen selten. In den meisten Fällen ist Candida albicans für die Erkrankung verantwortlich.

    Wie entsteht die Pilzinfektion? Verschiedene Mikroorganismen, darunter auch Bakterien und Pilze sind auf natürliche Weise in unserem Körper vorhanden, ohne krank zu machen. Bestimmte Einflüsse, die unsere Abwehr schwächen, sorgen dafür, dass sich die Pilze ausbreiten können und führen somit zu den klassischen Symptomen einer Pilzinfektion.

    Die typischen Symptome der Pilzinfektion im Genitalbereich sind: Quälender Juckreiz, Rötung und Schwellung der Schamlippen sowie ein weiß-bröckeliger Ausfluss, der jedoch geruchlos ist.

    Behandlung eines Scheidenpilzes: Die Behandlung einer Scheidenpilzinfektion erfolgt mit einem Antipilzmittel, einem sogenannten Antimykotikum. Für eine zielgerichtete Therapie empfiehlt sich die bewährte 3-Tages-Therapie mit dem Wirkstoff Clotrimazol. Die Anwendung erfolgt mit Vaginaltabletten, die mit Hilfe eines Applikators eingeführt werden können. Für den äußeren Bereich steht eine Creme zur Verfügung.

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    Scheidenpilz Ursachen

    Hefepilze sind auch beim gesunden Menschen grundsätzlich nachweisbar. So sind sie beispielsweise im Mund- und Rachenraum, im Magen-Darm-Trakt und auch in der Vagina zu finden. Häufigster Auslöser der Scheidenpilzinfektion ist Candida albicans. Andere Stämme wie Candida glabrata und Candida krusei sind sehr viel seltener. Bestimmte Faktoren können zur Vermehrung des eigentlich harmlosen Hefepilzes führen. In einer gesunden Scheidenflora leben verschiedenste Mikroorganismen im Gleichgewicht miteinander. Sie halten das Scheidenmilieu und den vaginalen pH-Wert stabil im sauren Bereich. Die wichtigsten Bakterien sind hier die Milchsäurebakterien, auch Laktobazillen oder Döderlein-Stäbchen genannt. Im Zusammenspiel mit dem Immunsystem der Frau schützen sie vor krankmachenden Erregern und verhindern deren Ausbreitung.

    Pilze bevorzugen das feucht-warme und saure Milieu der Scheide. Sie ernähren sich von Glukose, welches unter dem Einfluss von Östrogen bei der erwachsenen Frau natürlicherweise vorhanden ist. In einem gesunden Scheidenmilieu leben also auch die Hefepilze mit den schützenden Laktobazillen und anderen Mikroorganismen im Gleichgewicht. Daher ist eine Besiedelung der Vagina bei vielen Frauen nachweisbar, ohne dass Krankheitszeichen vorliegen. Zu den lästigen Beschwerden einer Scheidenpilzinfektion – auch Vaginalmykose genannt – kommt es erst, wenn die Abwehrmechanismen des Körpers gestört sind und sich die Hefepilze wie Candida albicans vermehren können.

    Zu den wesentlichen Ursachen einer Scheidenpilzinfektion gehören somit:

    • Immunschwäche
    • Stress
    • Einnahme von Antibiotika, Cortison oder Chemotherapeutika
    • anderweitige Grunderkrankungen

    Ein stabiles und abwehrstarkes Scheidenmilieu wird maßgeblich durch das Gleichgewicht unterschiedlicher Mikroorganismen der Intimregion bestimmt. So sind die schützenden Laktobazillen ein wesentlicher Bestandteil der Intimflora, um die empfindliche Region gesund zu halten. Diese Balance wird u.a. durch das Hormon Östrogen beeinflusst. Dabei unterliegt der Östrogenhaushalt natürlichen Schwankungen, die durch das Alter (Wechseljahre), einer Schwangerschaft oder auch während des normalen Zyklus, beeinflusst werden und sich folgend auf die Balance der Mikroorganismen im Intimbereich auswirken. Häufig entstehen Beschwerden des Intimbereiches daher während oder nach der Periode. Zudem können äußere Einflüsse, wie eine falsche oder übertriebene Intimhygiene, das Auftreten eines Scheidenpilzes begünstigen.

    Die Scheidenpilzinfektion ist eng an den Östrogenhaushalt der Frau geknüpft, weswegen Mädchen in der Pubertät oder Frauen in den Wechseljahren weniger häufig betroffen sind. Zudem können eine vorangegangene Antibiotikatherapie oder andere nötige Medikamenteneinnahmen wie Glukokortikoide (Cortison) oder Chemotherapeutika (Zytostatika) das Auftreten eines Scheidenpilzes begünstigen. Hormonelle Umstellungen, wie beispielsweise eine Schwangerschaft, erhöhen ebenfalls die Wahrscheinlichkeit, an einer Pilzinfektion zu erkranken. So finden sich bei jeder dritten schwangeren Frau Hefepilze im Scheidenmilieu (zum Vergleich: bei gebärfähigen, aber nicht schwangeren, Frauen ist etwa jede fünfte Scheidenflora besiedelt).

    Nach einer Antibiotikaeinnahme leiden viele Frauen unter einer Scheidenpilzinfektion. Antibiotika können das Scheidenmilieu aus dem Gleichgewicht bringen und die Anzahl schützender Laktobazillen verringern.  Auch Schilddrüsenerkrankungen (Schilddrüsenüberfunktion, Schilddrüsenunterfunktion, Morbus Cushing), Neurodermitis und Diabetes mellitus stehen im Zusammenhang mit einer erhöhten Neigung zu Vaginalmykosen. Bei Diabetes mellitus sind beispielsweise mehrere Faktoren an der Entstehung einer Pilzinfektion beteiligt. So führt u.a. der erhöhte Glukosespiegel in Verbindung mit der geschwächten Immunlage zur Bildung eines Scheidenpilzes.

    Übrigens: bei fast der Hälfte aller Erwachsenen findet sich der Hefepilz Candida albicans im Mund und / oder Verdauungstrakt. Das alleinige Vorhandensein führt jedoch nicht zur Erkrankung. Es müssen weitere Faktoren vorhanden sein, die schließlich zu einer Pilzinfektion führen können. Daher spricht man auch von einer Erkrankung der Kranken.

    In den meisten Fällen handelt es sich bei einem Scheidenpilz um eine endogene Infektion, das heißt, der Pilz befindet sich bereits auf der Haut und gelangt von dort zur Scheide und dem äußeren Genitalbereich (Vulva). Das kann beispielsweise bei einer falschen Intimhygiene passieren, wenn die Reinigung fälschlicherweise von hinten (Analregion) nach vorne erfolgt. Ist man an einer Scheidenpilzinfektion erkrankt, können Kondome den Partner vor einer möglichen Übertragung schützen. Dabei ist zu beachten, dass auch Oralverkehr einen seltenen Übertragungsweg darstellen kann. Weitere Faktoren wie eine gestörte Barrierefunktion, beispielsweise durch übertriebene Hygienemaßnahmen oder die Verwendung zu stark parfümierter und chemischer Lotionen und Cremes, sowie Schwitzen und Wärme, sind ideale Rahmenbedingungen für die Entstehung einer Scheidenpilzinfektion (Vaginalmykose).

    Ursachen & Auslöser der Vaginalmykose im Überblick:

    • Hormonelle Schwankungen durch Schwangerschaft, Wechseljahre, der monatlichen Periode oder Medikamente (z.B. Einnahme von Antiandrogenen oder Gestagenen). Vor allem Schwankungen im Östrogenhaushalt (erhöhte Östrogenkonzentration) können sich auf die Intimflora auswirken
    • Übertriebene oder falsche Intimhygiene, zum Beispiel die Reinigung von hinten (Analregion) nach vorne
    • Grunderkrankungen wie Diabetes, Neurodermitis, Schilddrüsenerkrankungen oder anderweitige Immunschwächen, z.B. AIDS
    • Stress (ebenfalls Ursache wiederkehrender Pilzinfektionen, siehe auch Chronischer Scheidenpilz)
    • Einnahme von Medikamenten, vor allem Immunsuppressiva, Cortison oder Antibiotika
    • Schwitzen und Wärmestau durch synthetische Stoffe und zu enge Kleidung
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    Wann ist ein Arztbesuch bei einer Vaginalmykose notwendig?

    Einige Symptome des Scheidenpilzes können auch bei anderen Scheideninfektionen auftreten oder denen anderer Erkrankungen ähneln. Auch kann es zu sogenannten Mischinfektionen kommen, die eine klare Abgrenzung erforderlich machen. So zählen beispielsweise Juckreiz und Irritationen des Intimbereiches zu den häufigsten Beschwerden, auch ist starker Juckreiz das Leitsymptom eines Scheidenpilzes, aber nicht immer sind die Frauen tatsächlich an einer Vaginalmykose erkrankt.

    Eine ärztliche Untersuchung ist daher besonders wichtig, vor allem wenn Sie…:

    • schwanger sind
    • die Beschwerden nach wenigen Tagen nicht von selbst nachlassen
    • Fieber, Schmerzen und blutiger Ausfluss die Symptome begleiten
    • Eine Pilzinfektion das erste Mal auftritt
    • Sie sich nicht sicher sind, ob es sich um einen Pilz handelt
    • Sie mehr als vier Mal pro Jahr eine Scheidenpilzinfektion haben

    Wenden Sie sich im Zweifelsfall bitte an Ihren Frauenarzt. Denn andere Erkrankungen, wie zum Beispiel eine Trichomoniasis oder ein Ungleichgewicht, wie die bakterielle Vaginose, können schwerwiegende Folgen für die Intimgesundheit und den Verlauf einer Schwangerschaft haben.

    Symptome unterscheiden: Trichomoniasis, Scheidenpilz oder bakterielle Vaginose?

    Merkmale Bakterielle Vaginose Trichomonaden Hefepilz / Scheidenpilz
    Vaginalgeruch Unangenehmer Geruch (fischartig) Scharfer Geruch Meist neutral, evtl. leicht säuerlich
    Ausfluss Dünnflüssig, weiß-grau, homogen (gleichmäßig) Grün-gelblich, kann schaumig sein Zunächst vermehrt, dünnflüssig, später weißlich, krümelig
    Juckreiz im Intimbereich In der Regel nicht, keine Entzündungszeichen Ja Starker Juckreiz und deutliche Rötung
    Schmerzen beim Geschlechtsverkehr Sehr selten Ja Können auftreten
    pH-Wert Erhöht, über 4,4 Erhöht, über 4,4 In den meisten Fällen normal, also unter 4,4
    Laktobazillen Vermindert Vermindert Nach Antibiotika-Therapie evtl. verringert

    Quelle: In Anlehnung an Fessler, DAZ online 2018

    Scheidenpilz Symptome – Vaginalpilz erkennen

    Die charakteristischen Symptome einer Scheidenpilzinfektion sind zwar unangenehm, aber in der Regel gut zu behandeln. Bei einem Scheidenpilz treten die typischen Symptome wie starker Juckreiz und weiß-bröckeliger, geruchsloser Ausfluss auf. Juckreiz ist dabei das Leitsymptom eines Scheidenpilzes und tritt vorrangig vor der nächsten Regelblutung auf. Viele Frauen denken bei Juckreiz der sensiblen Intimregion sofort an einen Scheidenpilz und behandeln diesen entsprechend. Untersuchungen konnten jedoch zeigen, dass die Gründe für den quälenden Juckreiz nicht immer in einer Scheidenpilzinfektion begründet lagen.

    Der äußere Intimbereich (Vulva) ist bei einem Scheidenpilz stark gerötet und geschwollen, wodurch er sich wund anfühlt. Zudem kann es zu weißlichen Belägen der Schleimhaut kommen. Scheide (Vagina) und Scheideneingang sind also meistens gleichermaßen betroffen. Auch Brennen beim Wasserlassen, wenn sich die Mykose auf die Harnröhre ausgeweitet hat oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr werden beschrieben. Der Ausfluss einer Scheidenpilzinfektion ist in der Regel geruchsneutral. Ein Ausfluss, der in seiner Farbe oder Geruch jedoch auffällig ist, spricht eher für eine bakterielle Beteiligung, die eine andere, darauf abgestimmte Behandlung, notwendig macht. So kann ein fischartiger Geruch auch bei einem Ungleichgewicht des Scheidenmilieus, einer bakteriellen Vaginose, entstehen und sollte unbedingt ärztlich untersucht werden. Ein Scheidenpilz selbst stellt für die meisten Betroffenen selten eine ernsthafte Gefahr dar, auch wenn die Beschwerden sehr lästig sind. Um ernsthaftere Infektionen oder Erkrankungen rechtzeitig zu erkennen, sollte bei Beschwerden möglichst zeitnah ein Arztbesuch erfolgen. Vor allem in der Schwangerschaft.

    Scheidenpilz Symptome im Überblick:

    • Juckreiz
    • Schmerzen beim Wasserlassen
    • Brennen im Intimbereich
    • Weißlicher Ausfluss (krümelig)
    • Stark gerötete und wunde Haut
    • Schwellungen des Intimbereiches
    • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

    Ausfluss bei Scheidenpilz

    Auch bei einer gesunden Scheidenflora kommt es zu leichtem Ausfluss, meistens ist dieser eher klar, eventuell etwas milchig und nahezu geruchlos. Bei einer Pilzinfektion kommt es häufig zu einem weiß-bröckeligen Ausfluss, der ebenfalls geruchlos ist. Unangenehm riechender Ausfluss ist hingegen eher ein Anzeichen für eine Beteiligung mit bestimmten Bakterien.

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    Wichtig – Behandlung eines Scheidenpilzes in der Schwangerschaft!

    Hormonelle Schwankungen und eine erhöhte Östrogenkonzentration während der Schwangerschaft können das Wachstum von Hefepilzen begünstigen. So werden bei etwa 30 Prozent der Frauen Hefepilze in der Schwangerschaft nachgewiesen. Auch wenn keine Beschwerden bestehen, sollte eine Scheidenpilzinfektion ärztlich behandelt werden. Denn Veränderungen der physiologischen Scheidenflora können einen Weg für weitere Infektionen ebnen. Eine fachkundige Behandlung ist zum Ende der Schwangerschaft jedoch ganz besonders wichtig, um eine mögliche Übertragung bei der Geburt auf das Neugeborene zu vermeiden. Unbehandelt kann sich die Pilzinfektion auf die Mundhöhle und den Magen-Darm-Trakt des Neugeborenen übertragen. Auch konnten Untersuchungen zeigen, dass die Frühgeburtenrate mit der Verwendung von Clotrimazol gesenkt werden konnte. Mediziner führen dies auf die Eigenschaften des Medikamentes Clotrimazol und der damit verbundenen Wiederherstellung der natürlichen Scheidenflora zurück.2

    Scheidenpilz bei schwangeren Frauen behandeln

    Die Behandlung eines Scheidenpilzes sollte in der Schwangerschaft durch den behandelnden Gynäkologen erfolgen. Von Selbstdiagnosen oder einer Behandlung mit möglichen Hausmitteln wird dringend abgeraten. Die Verwendung bewährter Antimykotika ist zu jeder Zeit in der Schwangerschaft bedenkenlos möglich. Für die äußere Behandlung steht eine Creme zur Verfügung, zum Einführen in die Scheide Vaginaltabletten. Diese sollten in der Schwangerschaft ohne Applikator eingeführt und die Behandlung immer mit dem Gynäkologen abgestimmt werden.

    Zu den gut wirksamen Antimykotika in der Schwangerschaft zählen:

    • Clotrimazol und Miconazol.
    • Diese gehören zur Gruppe der Imidazol-Derivate. Sie gelten, laut Embryotox als Mittel der Wahl bei einer Scheidenpilzinfektion in der Schwangerschaft.
    • Nyastin (aus der Gruppe der Polyene). Nyastin gilt ebenfalls als unbedenklich, könnte in der Schwangerschaft jedoch weniger wirksam sein

    Diese Antimykotika sind gut verträglich und in allen Schwangerschaftsphasen (Trimester) ungefährlich für den Embryo bzw. Fetus. In der Schwangerschaft sollte eine Behandlung nach Möglichkeit in Form von Vaginaltabletten und einer Creme für den äußeren Bereich erfolgen. Orale Antipilzmittel, wie Fluconazol, werden in der Schwangerschaft nur in Ausnahmefällen verschrieben.

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    Scheidenpilz effektiv mit Clotrimazol behandeln

    Die Behandlung des Scheidenpilzes erfolgt mit einem Antipilzmittel, der medizinische Fachausdruck lautet Antimykotikum. Diese hemmen das Wachstum der Pilze oder töten sie ab.

    Clotrimazol ist dabei besonders wirksam und zudem gut verträglich. Clotrimazol ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der sogenannten Breitspektrum-Antimykotika mit antibakteriellen Eigenschaften. Er wird zur Behandlung von Pilzinfektionen (Mykosen) eingesetzt. Da das antimykotische Wirkspektrum (Breitspektrum-Antimykotika) sehr groß ist, wird Clotrimazol auch bei Dermatophyten, Hefepilzen oder Schimmelpilzen eingesetzt.

    Vagiflor Mykomed: Behandlung einer PilzinfektionDie bewährte 3-Tages-Therapie mit Clotrimazol verhindert das Wachstum der Pilze durch unterschiedliche Wirkmechanismen.

    Für eine zielgerichtete Therapie erfolgt die Anwendung mittels Vaginaltablette. Für den äußeren Bereich steht eine Creme zur Verfügung. Eine Scheidenpilzinfektion hat erhebliche Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Frau und kann unbehandelt auch zu Komplikationen führen oder bei geschwächtem Immunsystem auch auf die inneren Organe übergreifen. Eine einfache und wirksame Therapie mit einem Antipilzmittel (Antimykotikum) wie Vagiflor® mykomed 200 mg Vaginaltabletten lindern die lästigen Symptome und heilen zuverlässig. In der Schwangerschaft sollte die Behandlung grundsätzlich in Absprache mit dem Gynäkologen erfolgen und auf die Verwendung des Applikators verzichtet werden.

    Unerträglicher Juckreiz, stark gerötete und wunde Haut sowie ein ungewohnter Ausfluss – Pilzinfektionen sind für Ihren Frauenarzt meist eindeutig zu erkennen und einfach zu behandeln.

    Eine Pilzinfektion (Mykose) ist bei weitem nicht so häufig, wie allgemein angenommen – tatsächlich leidet nur rund ein Drittel der Patientinnen, die sich wegen möglicher Mykosen untersuchen lassen, wirklich an einem Pilzbefall. Da die Beschwerden jedoch auch von Mischinfektionen (neben der Pilzinfektion sind Bakterien nachweisbar) verursacht werden können, ist ein Besuch beim Gynäkologen in jedem Fall ratsam. Anhand der Beschwerden und einer kurzen Untersuchung wird der Gynäkologe die Krankheitszeichen schnell einstufen können. Mit Hilfe eines Abstrichs wird das Scheidensekret mikroskopisch untersucht und eine Pilzinfektion anhand ihres typischen Aussehens erkannt. Treten die Symptome wiederholt auf, wird der Arzt eine Pilzkultur anlegen. Mit dieser kann die genaue Pilzart bestimmt und die Therapie angeglichen werden. In seltenen Fällen erfolgt eine systemische Behandlung in Form von oralen Tabletten.

    Wann sollte ein Arztbesuch erfolgen?

    Nach einer ausführlichen Beratung in der Apotheke, behandeln betroffene Frauen die Scheidenpilzinfektion meist selbständig zu Hause. Die meisten Antimykotika wie auch Vagiflor® mykomed sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. In bestimmten Fällen wird jedoch ein vorheriger Arztbesuch empfohlen, das ist beispielsweise der Fall, wenn:

    • die Frau schwanger ist
    • die Symptome der Pilzerkrankung das erste Mal oder im jungen Alter (unter 18 Jahren) auftreten
    • wenn zu den typischen Symptomen eines Scheidenpilzes weitere Merkmale wie Fieber, Unterleibsschmerzen oder Blutungen (außerhalb der Monatsblutung) auftreten
    • wenn sich die Beschwerden trotz Behandlung nicht bessern oder wiederkehren

    Behandlung zu Hause

    Antimykotika wie Vagiflor® mykomed 200 mg Vaginaltabletten wirken schnell und zuverlässig gegen die lästigen Symptome einer Pilzinfektion. Der hohe Leidensdruck, der mit der Pilzinfektion einhergeht, macht den Wunsch nach einer schnellen Linderung der Beschwerden verständlich. Antipilzmittel sind in der Apotheke freiverkäuflich. Betroffene Frauen haben so die Möglichkeit bei den ersten Anzeichen eines Scheidenpilzes zu reagieren und die unangenehmen Symptome adäquat zu behandeln. Die Anwendung erfolgt mit Vaginaltabletten, die mit Hilfe eines Applikators eingeführt werden können. Häufig ist auch der äußere Bereich der Scheide betroffen. Daher ist die zusätzliche Anwendung einer Creme, ebenfalls mit dem Wirkstoff Clotrimazol, empfehlenswert.

    Die Mitbehandlung des Partners ist nicht notwendig, sofern keine Beschwerden bestehen.

    Chronisch-rezidivierende Vaginalcandidose

    Sobald die Scheidenpilzinfektion mindestens viermal im Jahr auftritt, spricht man von einer chronischen, also wiederkehrenden Pilzinfektion im Genitalbereich. Diese betrifft rund fünf Prozent der Frauen. Chronisch-rezidivierende Scheidenpilzinfektionen erfordern eine genauere, ärztliche Abklärung. Im Labor wird anhand einer Pilzkultur und der Überprüfung auf Viren und Bakterien der genaue Erreger bestimmt und die passende Therapie ausgewählt. Der Arzt muss zudem feststellen, warum die Pilzinfektion immer wieder auftritt. Eventuelle Begleiterkrankungen oder andere Risikofaktoren müssen in Betracht gezogen werden. So kann beispielsweise ein bisher unerkannter Diabetes mellitus für die wiederkehrenden Vaginalmykosen verantwortlich sein. Ein wesentlicher Faktor ist auch Stress, denn eine fortwährende Überlastung schwächt das Immunsystem nachweisbar. Tritt die Pilzinfektion immer wieder auf, wird zusätzlich eine Untersuchung des Partners empfohlen. So kann es sein, dass die Partnerin unbemerkt wiederholt angesteckt wird, ohne dass beim Partner Merkmale einer Infektion vorhanden sind.

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    Scheidenpilz Diagnose

    Die Diagnostik einer Scheidenpilzinfektion erfolgt immer anhand der Anamnese, der klinischen Zeichen und dem Nachweis von Hefepilzen. Sie wird durch den behandelnden Gynäkologen gestellt. Zunächst erfolgt die Anamnese, bei der der Frauenarzt gezielt Fragen stellen wird, um später eine genaue Diagnose stellen zu können.

    Mögliche Fragen in der Anamnese:

    • Wie lange bestehen die Symptome schon?
    • Hatten Sie bereits eine Pilzinfektion in der Vergangenheit?
    • Wie beschreiben Sie Ihre Beschwerden genau? (Ausfluss, Geruch, Juckreiz usw.)
    • Wo tritt der Juckreiz auf?
    • Nehmen Sie aktuell Medikamente wie Antibiotika oder Kortison ein?
    • Leiden Sie an einer Grunderkrankung wie Diabetes, HIV, Neurodermitis oder einer anderen Immunschwäche?

    Im Anschluss erfolgt die körperliche Untersuchung, um die Symptome von anderen Krankheitsbildern abzugrenzen. Bei einem Scheidenpilz lässt sich häufig ein weißlicher Belag feststellen, dieser ist abwischbar und zeigt die Entzündung der Schleimhaut. Anschließend wird ein Abstrich genommen, um die Erreger der Infektion unter dem Mikroskop sicher zu identifizieren. Bei einer chronischen Scheidenpilzinfektion kann im Zweifelsfall noch eine Kultur angelegt werden, um so die genaue Pilzart festzustellen.

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    Prognose & Verlauf einer Vaginalmykose

    In der Regel sind die Beschwerden zwar sehr unangenehm, aber ungefährlich. Wichtig ist, dass die Behandlung nicht zu früh beendet wird, denn sonst kann es zu einem Rückfall kommen. Ist beim Partner ebenfalls eine Pilzinfektion nachweisbar, muss dieser mitbehandelt werden. Gerade bei chronischen Scheidenpilzinfektionen kann dies in Erwägung gezogen werden. Bestehen hingegen keine Beschwerden, hat sich eine routinemäßige Partnertherapie nicht bewährt.

    Weitere Tipps für eine gute Prognose und schnelle Heilung:

    • Die Intimregion mit Wasser reinigen oder auf den pH-Wert der Intimregion abgestimmte Waschlotionen verwenden
    • Schamhaare vorsichtig rasieren
    • Unterwäsche und Handtücher täglich wechseln
    • Handtuch nicht mit anderen Mitgliedern im Haushalt teilen
    • Luftdurchlässige Unterwäsche tragen, um Schweißbildung und Wärmestau zu verhindern, denn Pilze lieben ein feucht-warmes Klima
    • Eine akute Scheidenpilzinfektion kann ansteckend sein. Während der Behandlung sollte auf Geschlechtsverkehr verzichtet und anschließend zunächst ein Kondom verwendet werden
    • Die Behandlung des Scheidenpilzes sollte nicht unmittelbar vor der Regelblutung beginnen, sondern wenn notwendig direkt danach

    Wie lange dauert ein Scheidenpilz und die Symptome?

    In der Regel heilt die Infektion nach ein paar Wochen ohne Spätfolgen aus. Bei einigen Frauen verläuft die Scheidenpilzinfektion hingegen chronisch. Grunderkrankungen, die eine Schwächung des Immunsystems begünstigen, sollten ausgeschlossen werden.

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    Besonderheiten in der Schwangerschaft

    Eine Scheidenpilzinfektion kommt in der Schwangerschaft häufig vor. Die hormonelle Veränderung scheint demnach Mykosen zu begünstigen, indem das Hefepilzwachstum gefördert wird. Dabei spielen verschiedene Faktoren, wie beispielsweise ein erhöhter Östrogenspiegel, ein pH-Wert Anstieg sowie das Immunsystem in der Schwangerschaft eine Rolle. Dabei liegt bei 85 Prozent eine Candida albicans Besiedelung vor. Dieser Pilz kann im letzten Schwangerschaftsdrittel bei ca. 30 Prozent der Frauen nachgewiesen werden. Mykosen werden im letzten Drittel der Schwangerschaft behandelt, da sonst die Gefahr der Übertragung der Pilzinfektion auf das Neugeborene besteht und sich dort als Mund- oder Windelsoor bemerkbar machen kann.

    Die Erkrankung selbst schädigt das Ungeborene vermutlich nicht. Sie kann jedoch das Entstehen weiterer Infektionen begünstigen. Eine Behandlung ist demnach auch zu Beginn und im weiteren Verlauf einer Schwangerschaft ratsam, da der Pilzbefall eine zusätzliche Bakterienansiedlung fördern könnte. Neben der Linderung der unangenehmen Symptome wie Juckreiz, Brennen, Rötung und Schwellung, ist das Vermeiden weiterer Infektionen zum Wohle für Mutter und Kind unerlässlich. Ein paar Wochen vor der Geburt kontrollieren viele Ärzte, ob eine Pilzinfektion vorliegt, auch wenn bislang keine Beschwerden aufgetreten sind. Viele Mediziner empfehlen diese Vorsorgemaßnahme, da bei der Geburt eine Ansteckung möglich ist und sich diese beim Säugling als Mundsoor und Windeldermatitis äußern könnte. Wird eine Pilzinfektion bestätigt, ist noch ausreichend Zeit, diese nachhaltig zu behandeln.

    Zur Behandlung des Scheidenpilzes in der Schwangerschaft ist das Breitband-Antimykotikum Clotrimazol das Mittel der Wahl. Laut Embryotox, einem unabhängigen Portal für Arzneimittelsicherheit in Schwangerschaft und Stillzeit, ist der Erfahrungsumfang sehr hoch und eine Behandlung zu jeder Zeit in der Schwangerschaft möglich. Zudem konnte die Frühgeburtenrate durch eine Pilzbehandlung nachweislich gesenkt werden. In der Schwangerschaft ist eine abwehrstarke Scheidenflora von großer Bedeutung. Mit schützenden Milchsäurebakterien, enthalten in Vagiflor® Vaginalzäpfchen, können Sie Ihre Immunabwehr unterstützen. Untersuchungen haben bestätigt, dass Frauen mit einer hohen Anzahl schützender Laktobazillen im Scheidensekret weniger an Pilzinfektionen und Störungen des Gleichgewichtes, wie der bakteriellen Vaginose, erkranken.

    Aufbau und Regeneration der Vaginalschleimhaut bei Pilzinfektionen

    Wann ist eine Stabilisierung des Scheidenmilieus sinnvoll?
    Häufig kommt es nach einer Antibiotikabehandlung zu einer Pilzinfektion. Dies hängt vermutlich damit zusammen, dass bestimmte Antibiotika auch die schützenden Milchsäurebakterien der vaginalen Flora reduzieren und der Intimbereich somit anfälliger für Erkrankungen wird. Für die sichere Akutbehandlung der Pilzinfektion stehen bewährte Antimykotika wie Vagiflor® mykomed 200 mg Vaginaltabletten sowie die Mykomed Creme zur Verfügung. Eine antimykotische Behandlung hat keine Auswirkungen auf die Scheidenflora. Alles zum Aufbau der Scheidenflora erfahren Sie auch in unserem Ratgeber.

    Um die Scheidenschleimhaut nach der Antibiotikatherapie zu regenerieren und das natürliche Milieu wiederaufzubauen, ist die Anwendung mit schützenden Milchsäurebakterien sinnvoll. Häufig wiederkehrende Infektionen, darunter auch chronische Blasenentzündungen, können auf ein Ungleichgewicht der natürlichen Scheidenflora und eine geschwächte Abwehrlage hinweisen. Vagiflor® Vaginalzäpfchen unterstützen die körpereigenen Schutzmechanismen, um widerstandsfähiger vor erneuten Infektionen zu sein.

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    Scheidenpilz Vorbeugung – Was hilft?

    So beugen Sie Pilzinfektionen mit einfachen Maßnahmen effektiv vor
    Um sich vor den lästigen Symptomen einer Scheidenpilzinfektion zu schützen, haben wir ein paar wertvolle Tipps für Sie zusammengestellt:

    • Der tägliche Wechsel der Unterwäsche wird empfohlen. Sie sollte nicht zu eng am Körper liegen und im Falle einer Pilzinfektion separat gereinigt werden (in der Waschmaschine bei 90°C kochen)
    • Wäscheschutz oder Monatshygiene sollten luftdurchlässig sein, die Verwendung von Tampons hat keinen Einfluss auf die Entstehung einer Pilzinfektion
    • Entfernung nasser Schwimmsachen: Pilze fühlen sich in einer feucht-warmen Umgebung besonders wohl
    • Eine gesunde Ernährung und allgemeine Maßnahmen zur Stärkung des Immunsystems schützen den Körper vor Erkrankungen aller Art, auch vor unliebsamen Pilzerkrankungen
    • Verzicht auf Waschlappen: Diese können ein Reservoir für Krankheitserreger darstellen. Die Reinigung mit Wasser oder Waschlotionen, die auf den pH-Wert der Intimregion abgestimmt sind, sind für die empfindliche Intimregion geeignet
    • Vorsichtige Reinigung des Intimbereiches und Vermeidung von Keimverschleppung aus der Analregion
    • Verzicht auf Intimdeos, Scheidenspülungen usw., die die empfindliche Schleimhaut reizen können
    • Insbesondere übertriebene Hygiene schadet der physiologischen Scheidenflora und macht die Haut angreifbar für Infektionen

    Seite zuletzt aktualisiert: 10/2020


    Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema Scheidenpilz

    Was ist der Unterschied zwischen einem Scheidenpilz und einer bakteriellen Vaginose?
    Eine Pilzinfektion verursacht im Intimbereich üblicherweise massiven Juckreiz, Brennen, Rötungen und Schwellungen sowie möglicherweise Schmerzen beim Wasserlassen. Auch im inneren Bereich der Scheide können Juckreiz und Brennen auftreten. Der Ausfluss ist weiß-bröckelig, sowohl der innere als auch der äußere Bereich der Scheide kann einen weißlichen Belag aufweisen. Im Gegensatz zur bakteriellen Vaginose löst hier eine Vermehrung von Hefepilzen, meist Candida albicans, die Erkrankung aus. Die bakterielle Vaginose entsteht hingegen durch ein Ungleichgewicht an Bakterien zu Ungunsten der guten, schützenden Milchsäurebakterien, sogenannter Laktobazillen. Sie zeichnet sich durch einen unangenehmen Geruch und grau-weißlichen Ausfluss aus. Die Infektion wird im Gegensatz zur Hefepilzinfektion durch Bakterien verursacht, weshalb wir Ihnen den Besuch bei Ihrem Frauenarzt ans Herz legen! Denn nur so können Sie auch die Therapie erhalten, die Sie benötigen.
    Hausmittel gegen Scheidenpilz?
    Kann ich auch einen in Joghurt getränkten Tampon verwenden? Vom Einführen in Joghurt getränkter Tampons wird abgeraten, da die Zusammensetzung der im Joghurt befindlichen Laktobazillen nicht mit der in der Vaginalflora übereinstimmt und es daher zu zusätzlichen Irritationen kommen kann. Der Verzehr von Joghurtprodukten kann sich allerdings positiv auswirken. Kann ich dem Pilz durch eine zuckerfreie Ernährung entgegenwirken? Eine zuckerfreie Diät ist natürlich lobenswert, hat aber neuesten Erkenntnissen zufolge keinerlei Einfluss auf eine Scheidenpilzinfektion.
    Scheidenpilz oder bakterielle Infektion?
    Das Hauptsymptom der Scheidenpilzinfektion, der unangenehme Juckreiz (Pruritus), kann natürlich auch bei anderen Infektionen auftreten. Auch kann es zu sogenannten Mischinfektionen kommen, das heißt, es sind verschiedene Erreger für die Beschwerden verantwortlich. Die genaue Feststellung obliegt dem Arzt. Zu den wesentlichen Unterscheidungsmerkmalen wird der Ausfluss (Fluor) und der Geruch gezählt. Bei einer Scheidenpilzinfektion ist der Ausfluss weiß-bröcklig und neutral, also geruchslos, während eine Verfärbung und ein unangenehmer Geruch für eine Beteiligung mit Bakterien sprechen.
    Wie kann man vorbeugen?
    Stärken Sie Ihre Immunabwehr etwa durch eine gesunde Ernährung. Stress kann der natürlichen Abwehr schaden und ist somit ein wesentlicher Faktor in der Entstehung von Pilzinfektionen. Das heißt: Mit einer ordentlichen Portion Entspannung können Sie ganz einfach unliebsamen Pilzerkrankungen vorbeugen. Auch beim Thema Vaginalmykose gilt: Weniger ist mehr. Denn in vielen Fällen ist eher eine übertriebene Hygiene der Auslöser, als eine mangelnde. Für das tägliche Waschen reichen klares Wasser oder Lotionen, die auf den pH-Wert der Intimregion abgestimmt sind, völlig aus.
    Wie sollte ich das Antimykotikum anwenden?
    Für eine verlässliche Therapie wird die Anwendung von Vaginaltabletten vor dem Schlafengehen empfohlen, da sich der Wirkstoff so am besten verteilen kann. Die Verwendung des Applikators ermöglicht eine einfache Handhabung. In der Schwangerschaft sollte auf die Einführhilfe verzichtet werden. Für den äußeren Bereich steht eine Creme zu Verfügung. Genaue Angaben finden Sie diesbezüglich in unserer Packungsbeilage.
    Warum sollte in der Schwangerschaft in jedem Fall eine Behandlung mit Antimykotika erfolgen?
    Die Pilzinfektion der Scheide kann das Auftreten weiterer Infektionen fördern. Daher sind eine ärztliche Untersuchung und eine geeignete Therapie unbedingt anzuraten. Das Antipilzmittel kann sorgenfrei angewandt werden und ist zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft zugelassen. Bei bestehenden Zweifeln oder Ängsten wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an Ihren behandelnden Arzt oder an die Apotheke. Zum Ende der Schwangerschaft wird, wenn nötig eine Behandlung durchgeführt, um die Gefahr der Übertragung auf das Neugeborene zu verhindern. Das Neugeborene kann bei Nichtbehandlung an Mundsoor und Windeldermatitis erkranken.
    Kann der Scheidenpilz meinem Baby schaden?
    Viele Frauen sind in der Schwangerschaft von Vaginalmykosen betroffen und stellen in der Regel zunächst keine Gefahr für das Ungeborene dar. Treten Anzeichen einer Pilzinfektion in der Schwangerschaft auf, sollte grundsätzlich ein Arztbesuch erfolgen. Denn diese bieten oft einen Nährboden für weitere Krankheitserreger. Um mögliche Komplikationen für die Schwangerschaft zu vermeiden, ist es daher notwendig, eine Ansiedelung mit Bakterien rechtzeitig zu erkennen. Mediziner sprechen dann von einer Mischinfektion, die entsprechend therapiert wird.
    Ich schäme mich für die Pilzinfektion
    Hefepilze wie Candida albicans gehören bei vielen Menschen zu der natürlichen Flora, ohne Erkrankungen hervorzurufen. Erst eine Abwehrschwäche gibt den Hefepilzen die Möglichkeit, sich zu vermehren, so dass die unangenehmen Symptome entstehen. Die Scheidenpilzinfektion ist also kein Grund sich zu schämen.
    Ich habe das Gefühl, ich habe mir die Pilzinfektion im Schwimmbad geholt
    Das ist eher unwahrscheinlich. Untersuchungen sprechen eher für eine Reizung der Schleimhäute durch das Chlorwasser, wodurch es schon bestehende Pilze in ihrer Ausbreitung leichter haben.
    Was versteht man unter einer chronischen Vaginalmykose?
    Tritt der Scheidenpilz mindestens vier Mal im Jahr auf, so spricht man von einer wiederkehrenden Scheidenpilzinfektion. Neben der genauen ärztlichen Abklärung der Ursachen für die chronische Vaginalmykose, kann in diesem Fall die Untersuchung des Partners hilfreich sein, um eine gegenseitige Ansteckung auszuschließen. Manchmal befinden sich die Hefepilze im Bereich der Vorhaut und Eichel des Mannes sowie im Sperma, ohne dass Krankheitszeichen zu erkennen sind. In diesem Fall erfolgt die Mitbehandlung des Partners durch die äußere Anwendung einer Creme. Auch das Anlegen einer Pilzkultur kann Aufschluss über das ständige Wiederauftreten der Pilze geben. In einigen Fällen muss eine langfriste Behandlung erfolgen.
    Ist eine Pilzinfektion ansteckend?
    Die Pilzinfektion kann ansteckend sein, weshalb während der Erkrankungszeit auf intimen Kontakt verzichtet werden sollte. In der Heilungsphase kann die Verwendung von Kondomen unterstützend sein, sofern auf Oralkontakt verzichtet wird. Antimykotika können allerdings die Reißfestigkeit herabsetzen, was bei der Verhütung bedacht werden sollte. Eine Behandlung des Partners ist nicht vorgesehen, sofern keine Beschwerden auftreten.
    Was ist eine Pilzinfektion der Scheide?
    Die Scheidenpilzinfektion entsteht, wenn die natürliche Abwehr der Frau gestört wird und Hefepilze die Möglichkeit haben, sich so zu vermehren, dass die typischen Beschwerden wie Juckreiz und Ausfluss entstehen. Die Faktoren, die eine Abwehrschwäche begünstigen, sind beispielsweise die Einnahme bestimmter Medikamente wie Antibiotika oder Erkrankungen wie Diabetes mellitus. Stress ist ein wesentlicher Punkt, der eine Scheidenpilzinfektion begünstigen kann.
    Werden Pilzinfektion und bakterielle Vaginose unterschiedlich behandelt?
    Ja. Eine Pilzinfektion wird mit einem Antimykotikum behandelt, in der Regel Zäpfchen zum Einführen in die Scheide und eine Creme zum Auftragen auf die äußeren Bereiche. Die bakterielle Vaginose, die durch ein Ungleichgewicht der natürlich vorkommenden Bakterien des vaginalen Milieus hervorgerufen wird, muss mit einem Antibiotikum behandelt werden, das oral eingenommen oder in Form von Zäpfchen oder Cremes verabreicht wird. Unterstützend zur Therapie tragen Milchsäurebakterien dazu bei, das physiologische Milieu wiederherzustellen und Rezidiven vorzubeugen. Leider ist die Rückfallgefahr sehr hoch, da sich durch die bakterielle Vaginose ein sogenannter Biofilm bildet, der häufig nicht durch Antibiotika beseitigt werden kann. Daher empfiehlt sich der physiologische Aufbau des Scheidenmilieus mithilfe von Milchsäurebakterien. So wird die Flora stabilisiert und krankmachende Keime können sich schlechter vermehren. Diese vorbeugende Schutzmaßnahme sollte im besten Fall über mehrere Wochen oder Monate erfolgen, um gezielt wiederkehrenden Milieustörungen entgegenzuwirken. Da eine bakterielle Vaginose das Risiko einer Frühgeburt erhöht, können Veränderungen des vaginalen pH-Wertes mit einem Selbsttest auf Infektionen rechtzeitig erkannt und möglichen Komplikationen gegengesteuert werden.

     


    Quellenangabe

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    • W. Mendling. (2006). Vaginose, Vaginitis, Zervizitis und Salpingitis. 2. erweiterte und vollständig neu bearbeitete Auflage. Springer-Verlag.
    • Stefanie Kümmel. Epidemiologische Betrachtung prädisponierender Faktoren der Vaginalen Candidose und ihrer Therapiemöglichkeiten. Dissertation zur Erlangung des Akademischen Grades Doctor medicinae dentariae (Dr. med. dent.). Vorgelegt dem Rat der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena 2014. Online verfügbar unter https://d-nb.info/1074139186/34. Abgerufen am 17.09.2020.
    • Dr. Beate Fessler. (2018, April 12). Auf den Ausfluss achten. DAZ.online. Verfügbar unter: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2018/daz-15-2018/auf-den-ausfluss-achten. Abgerufen am 17.09.2020.1
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    • Pharmakovigilanz- und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie. Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie. Vaginale Infektionen. Besonderheiten einer Therapie in der Schwangerschaft. Online verfügbar unter: https://www.embryotox.de/erkrankungen/details/vaginale-infektionen/. Abgerufen am 17.09.2020.
    •  Pharmakovigilanz- und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie. Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie.Clotrimazol. Online verfügbar unter: https://www.embryotox.de/arzneimittel/details/clotrimazol/. Abgerufen am 17.09.2020.
    • Diana Moll. (01.03.2019). Vaginalmykosen in der Schwangerschaft. DAZ online. Verfügbar unter: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2019/03/01/vaginalmykosen-in-der-schwangerschaft/chapter:1. Abgerufen am 17.09.2020.
    • Andrea Buchberger. Infektionen an Vulva, Vagina und Zervix. Dissertation zum Erwerb des Doktorgrades der Medizin an der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München 2009. Online verfügbar unter https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9838/1/Buchberger_Andrea.pdf. Abgerufen am 17.09.2020.
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