Ihr Partner für Intimgesundheit
  • Anwendungsgebiete
    • Milchsäurebakterienmangel
    • Bakterielle Vaginose
    • Scheidenpilz
    • Blasenentzündung
    • Schwangerschaft
  • Produktübersicht
    • CareNur wer auf sich und seinen Körper achtet, kann unangenehmen Beschwerden vorbeugen. Präventive Maßnahmen für Ihre Intimgesundheit finden sie hier.
      • Vagiflor® care
        vaginaler pH-Wert Test
    • MedInfektionen im Intimbereich sind leider keine Seltenheit. Wir zeigen Ihnen wie Sie häufige Beschwerden schnell lindern können.
      • Vagiflor® cystimed
        D-Mannose
      • Vagiflor® mykomed
        200 mg Vaginaltabletten mit Clotrimazol
      • Mykomed 10 mg/g Creme
    • BalanceEin natürliches Gleichgewicht der Vaginalflora kann Sie vor Erkrankungen bewahren. Lesen Sie, wie Sie Ihre natürliche Intimgesundheit stärken.
      • Vagiflor®
        Vaginalzäpfchen mit L. acidophilus
  • Selbsttest
  • Ratgeber
  • Ratgeber
      • Alle Artikel
      • Beschwerden
      • Intimgesundheit
      • Wissen
      Intimgesundheit
      Von Vagiflor® Redaktion
      13. Oktober 2021
      Chronischer Scheidenpilz – Wissenswertes zur wiederkehrenden Pilzinfektion des Intimbereichs
      Scheidenpilzinfektionen gehören zu den häufigsten Gründen, die Frauenarztpraxis aufzusuchen. Meist ist die Behandlung mit Antimykotika wie Clotrimazol unkompliziert und erfolgreich. Bei einigen […]
      Weiterlesen
      Intimgesundheit
      Von Vagiflor® Redaktion
      29. Juni 2020
      Die gesunde Scheidenflora - Funktion, Aufbau & Tipps zum Stärken
      Die gesunde Vagina besitzt eine natürliche Schutzfunktion. Das physiologische Scheidenmilieu (Mikrobiom) beinhaltet eine Vielzahl an unterschiedlichen Mikroorganismen, die im Einklang miteinander leben. […]
      Weiterlesen
      Beschwerden
      Von Vagiflor® Redaktion
      3. Februar 2020
      Warum der Intimbereich der Frau juckt, schmerzt oder brennt
      Ständiger Juckreiz im Intimbereich der Frau kommt häufig vor und kann sehr belastend sein. Zwar dürfte jede Frau und auch jeder Mann […]
      Weiterlesen
      Beschwerden
      Von Vagiflor® Redaktion
      2. Dezember 2020
      Kopfschmerzen & Migräne in der Schwangerschaft im Überblick
      Aufgrund der hormonellen Umstellung treten Kopfschmerzen in den ersten Wochen einer Schwangerschaft häufig auf. Vor allem im 1. Trimester (bis zur vollendeten […]
      Weiterlesen
      Beschwerden
      Von Vagiflor® Redaktion
      23. Oktober 2020
      Übelkeit in der Schwangerschaft - kein Grund zur Sorge, Sie können etwas dagegen tun
      Eine Schwangerschaft gehört zu den wohl beeindruckendsten Erfahrungen im Leben einer Frau. Bestand zudem Kinderwunsch, scheint die Welt plötzlich still zu stehen. […]
      Weiterlesen
      Beschwerden
      Von Vagiflor® Redaktion
      17. April 2020
      Scheidentrockenheit – alles Wissenswerte rund um ein intimes Thema
      Scheidentrockenheit ist immer auf den Verlust der Feuchtigkeit im Intimbereich zurückzuführen. Das ist klar. Jedoch können verschiedenste Ursachen dazu führen. Und das […]
      Weiterlesen
      Intimgesundheit
      Von Vagiflor® Redaktion
      4. Februar 2022
      Schonende Intimrasur ohne Pickel und Rötungen
      Für viele Frauen ist die Rasur der Intimregion fester Bestandteil der täglichen Hygiene. Um die empfindliche Haut vor Verletzungen und nachfolgenden Entzündungen, […]
      Weiterlesen
      Intimgesundheit
      Von Vagiflor® Redaktion
      10. Dezember 2021
      Ausfluss – was Farbe und Konsistenz verraten
      Jede Frau zwischen Pubertät und Wechseljahren kennt Scheidenausfluss, medizinisch auch Fluor vaginalis oder Fluor genitalis genannt. Die Absonderung von Sekret aus der […]
      Weiterlesen
      Intimgesundheit
      Von Vagiflor® Redaktion
      13. Oktober 2021
      Chronischer Scheidenpilz – Wissenswertes zur wiederkehrenden Pilzinfektion des Intimbereichs
      Scheidenpilzinfektionen gehören zu den häufigsten Gründen, die Frauenarztpraxis aufzusuchen. Meist ist die Behandlung mit Antimykotika wie Clotrimazol unkompliziert und erfolgreich. Bei einigen […]
      Weiterlesen
      Wissen
      Von Vagiflor® Redaktion
      5. November 2021
      Blasenschwäche muss nicht sein
      Seit längerem fällt mir auf, wie oft ich auf allen Kanälen, vor allem auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, Werbung für Blasenschwäche-Produkte sehe. Was […]
      Weiterlesen
      Wissen
      Von Vagiflor® Redaktion
      25. August 2021
      Die Wechseljahre der Frau – Symptome und typische Beschwerden im Klimakterium
      So wie das Leben Veränderungen unterliegt, durchläuft auch unser Körper unterschiedliche Phasen. Die Zeit der Wechseljahre (Klimakterium) als Ende der fruchtbaren Phase […]
      Weiterlesen
      Wissen
      Von Vagiflor® Redaktion
      20. April 2021
      Schwangerschaftsdiabetes – Ursachen, Werte, Symptome und Tests
      „Honigsüßer Durchfluss“ – so lautet die Übersetzung des Diabetes mellitus. Da stelle ich mir immer vor, wie glänzender Honig ruhig und andächtig […]
      Weiterlesen
  • de
  • en
  • Kontakt
    Sie haben Fragen zu unseren Vagiflor® Produkten?

    Unsere Hotline hilft bei Ihren Anliegen gerne persönlich und vertrauensvoll weiter und steht sowohl Apotheken als auch Patienten zur Verfügung.

      06663-9604-16
      info@vagiflor.de

    Zur Kontaktseite
    Jetzt Bestellen, Heute erhalten!
    Vagiflor Produkte

    Zurück zum natürlichen Gleichgewicht.

    Neue Produkte für noch mehr Schutz, Sicherheit und Wohlbefinden. Jetzt in einer Apotheke bestellen und heute erhalten.

    Jetzt Kaufen
    Wunderwerk Beckenboden
    Autorin:: Ursula Gaisa
    / Ratgeber / Wunderwerk Beckenboden

    Blasenschwäche muss nicht sein

    Seit längerem fällt mir auf, wie oft ich auf allen Kanälen, vor allem auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, Werbung für Blasenschwäche-Produkte sehe. Was mich, ehrlich gesagt, stark verwundert hat. Aus allen Wolken bin ich aber gefallen, als ich nach ein wenig Recherche erfahren habe, dass 50 Prozent (!) aller Frauen in meinem Alter unter einer solchen Inkontinenz leiden!

    Inkontinenz bedeutet, dass man zum Beispiel beim Niesen, Husten, Lachen, beim Tragen von schweren Gegenständen oder beim Sport ungewollt Urin verliert. Oft wird das auch als Stress-Harninkontinenz oder besser Belastungsinkontinenz bezeichnet. Denn mit psychischem Stress hat das wenig zu tun, es geht um die physische Belastung. Dabei spielt der sogenannte Beckenboden eine zentrale Rolle.

    Was ist eigentlich der Beckenboden?

    Leider ist der Beckenboden immer noch ein Tabuthema, was schleunigst geändert werden sollte. Viele wissen gar nicht, was das eigentlich ist. Dabei stützt dieses komplexe System aus Muskeln, Nervensträngen und Gewebe unseren gesamten Rumpf. Er spannt sich wie ein Segel zwischen Schambein, Steißbein und den beiden Hüftknochen und bildet so ein flexibles Fundament. Verschiedene Muskelschichten, die natürlich trainiert werden können, übernehmen dabei zahlreiche Funktionen. Die Bekannteste ist die Kontinenz, also die Kontrolle über Blasen- und Darmfunktion. Dabei wird schon deutlich, dass sich der Beckenboden auch entspannen lassen muss – beim Wasserlassen und der Darmentleerung.

    Auch in der Sexualität und beim Thema Orgasmus spielt der Beckenboden eine wichtige Rolle. Zeit also, sich damit auseinanderzusetzen. Am besten spürt man ihn, wenn man ihn anspannt, etwa wie um die volle Blase (noch) nicht zu entleeren und die Sitzbeinhöcker sanft zueinander bringt. So erreicht man auch die so wichtige Innenschicht, die man mit ganz sanften Bewegungen trainieren kann. Sehr gut erklärt wird das unter dem Stichwort „Cantienica-Methode“.

    Blasenschwäche – Harninkontinenz

    Im Volksmund haben sich die Begriffe Blasenschwäche oder auch „schwache Blase“ eingebürgert, was oft irreführend sein kann, denn die Blase muss nicht unbedingt schuld an einer Inkontinenz sein. Sie betrifft übrigens auch Männer. Sie tritt in verschiedenen Formen auf: als oben beschrieben Belastungsinkontinenz oder als sogenannte Dranginkontinenz, wobei es auch Mischformen aus beidem gibt. Allein in Deutschland sollen fünf Millionen betroffen sein, desto unverständlicher ist es, dass darüber kaum geredet wird und man oder frau sich scheut, mit einem Arzt darüber zu sprechen.

    Das Risiko für eine Harninkontinenz steigt mit dem Alter, kann aber auch schon junge Frauen betreffen, zum Beispiel während einer Schwangerschaft, nach der Geburt, durch Unfälle oder Operationen.

    Rückbildung

    Denn die meisten von uns nehmen ja in einer Schwangerschaft oft extrem zu. Ich habe zum Beispiel zum Schluss 20 Kilos mehr auf die Waage gebracht. Das belastet genauso wie der Druck des Ungeborenen nach unten den Beckenboden ungemein. Außerdem wird vermehrt Progesteron gebildet, das das Gewebe weich macht und auf die Geburt vorbereitet. 95 Prozent aller Schwangeren leiden dadurch auch unter verstärktem Harndrang. Gezielte sanfte Yogaübungen, Beckenbodentraining, auch sanfter Sex und Bewegung können schon während der Schwangerschaft helfen.

    Nach der Geburt kommt die sogenannte Rückbildung ins Spiel. Ein Kurs, der allen Gebärenden genauso wie die Geburtsvorbereitung von der Krankenkasse angeboten wird. Das Leben mit einem Säugling erfordert unsere völlige Aufmerksamkeit, aber ich lege allen dringend ans Herz – auch Frauen mit Kaiserschnitt übrigens -, das auf keinen Fall zu verpassen.

    Man lernt unheimlich viel: zum einen über die Blase. Sie ist ein wunderbares Organ, das nur entleert werden sollte, wenn es wirklich voll ist. Wir wurden dazu angehalten, selbst zu testen, wie viel Flüssigkeit die Blase wirklich halten kann, um wieder Vertrauen zu fassen. Dazu soll man wirklich warten, bis sie fast am Überlaufen ist und dann die Flüssigkeit abmessen, sie kann bis zu einem Liter Flüssigkeit speichern.

    Teufelskreis Reizblase

    Frau sollte also nicht vorsorglich vor einer Autofahrt oder dem Spaziergang zur Toilette gehen. Denn im schlimmsten Fall können die zu häufigen Entleerungen dazu führen, dass die Blase schrumpft und dann bei noch kleineren Harnmengen mit einem Drang reagiert. Ein Teufelskreis, der sich auch dann einstellt, wenn man aus Angst weniger trinkt, was wieder schlecht für die Blase ist. Eine überaktive Reizblase kann entstehen. Hier hilft es, ein Trink- und Wasserlass-Tagebuch zu führen und so die Blase wieder zu trainieren.

    Im Rückbildungskurs werden überdies Übungen gezeigt, um den Beckenboden wieder auf Vordermann zu bringen oder weniger zu belasten. Unsere Kursleiterin, eine erfahrene Hebamme, empfahl uns zum Beispiel, heftiges Niesen oder Husten nach oben in die Luft zu befördern. Natürlich auch mit vorgehaltenem Arm 😉

    Die nach vorn gebückte Haltung beim Stuhlgang und Pressen belasten den Beckenboden auch. Eigentlich sollte man sich um 45 Grad nach hinten lehnen, damit der Stuhl gemäß der Lage des letzten Dickdarmstücks sanft herausrutschen kann. Ein Blick in eine Anatomiezeichnung des Unterleibs und des Enddarms sei an dieser Stelle empfohlen.

    Körperliche Anstrengungen spielen auch eine große Rolle: Eine Frau sollte zum Beispiel nie mehr als zehn Kilos tragen. Das „richtige“ Heben, bei dem der Beckenboden nicht zu sehr belastet wird und auch der Rücken nicht leidet, ist hier wichtig. Bilder und Videos dazu gibt es im Netz. Yoga, Radfahren oder Schwimmer sind auch immer gut.

    Basismaßnahmen in den Wechseljahren

    Eine Reizblase wie oben beschrieben kann aber auch Wechseljahres-bedingt durch Östrogenmangel im Scheiden-Harnröhrenbereich, infolge wiederkehrender Blasenentzündungen und einer Gebärmutter- oder Scheidensenkung entstehen. Der verringerte Östrogen- und Gestagenpegel, bedingt dadurch, dass die Eierstöcke ihre Produktion langsam einstellen, kann dazu, führen, dass der pH-Wert im weiblichen Genitaltrakt steigt und die Schleimhäute schlechter durchblutet werden. Sie werden dünner, trockener und weniger elastisch, sind dadurch empfindlicher. Keime, Viren und Krankheitserreger können leichter eindringen und so Infektionen und Entzündungen hervorrufen.

    Um dem vorzubeugen, gibt es Hormonzäpfchen, Salben und die hilfreichen natürlichen Produkte von Vagiflor. Denn der pH-Wert der Scheide kann ganz einfach mit den Selbsttests gemessen werden. Und wenn die Scheidenflora nicht in Ordnung ist, empfehle ich die Scheidenzäpfchen mit Laktobazillen. Der natürliche Zucker D-Mannose lindert akute Beschwerden wie Brennen beim Wasserlassen und häufigen Harndrang effektiv und nachhaltig, ohne die Schleimhäute anzugreifen. Die wasserlöslichen D-Mannose Brause-Tabletten haben sich zur unterstützenden Therapie und zur Prävention wiederkehrender Blasentzündungen sehr gut bewährt.

    Im schlimmsten Fall, wenn weder Beckenbodentraining noch eine angepasste Vorsorge und Lebensweise helfen, gibt es Laserbehandlungen, die die Schleimhäute wieder fitter machen können – oder Operationen. Darüber weiß aber der Frauenarzt oder die Frauenärztin besser Bescheid.

    5 Praktische Übungen zur Stärkung des Beckenbodens

    1. Die Schulterbrücke aus dem Yoga kräftigt auch Bauch und Beckenboden. Wie sie geht, erfährst du hier.
    2. Ganz unauffällig mehrmals am Tag in deinen Alltag einbauen kannst das An- und Entspannen der Beckenbodenmuskeln im Bereich der Schließmuskeln von Blase und Anus.
    3. Setz dich auf deine Hände auf einen Stuhl. Die Hände benutzt du, um deine Sitzbeinhöcker zu spüren. Nun versuche, diese sanft zueinander zu bewegen, ohne die Pomuskeln zu benutzen. 10-12 Wiederholungen, später mehr.
    4. Bleib weiter auf dem Stuhl sitzen, aber grätsche die Beine V-förmig auseinander. Nun drückst du mit der rechten Hand ein paar Sekunden fest gegen die Innenseite des linken Oberschenkels, der auch Gegendruck aufbringen soll, 5 Wiederholungen, wechseln und nochmals 5 Wiederholungen auf der anderen Seite.
    5. Stell dich aufrecht hin, die Füße etwa schulterbreit auseinander. Nun streckst du die Arme nach beiden Seiten waagerecht aus und ziehst erst das rechte Bein gebeugt in Richtung Brust. Halte die Position ein paar Sekunden, wechsle dann die Seite, der Beckenboden spannt sich dabei automatisch an. Jede Seite 5-mal. 

    Im schlimmsten Fall, wenn weder Beckenbodentraining noch eine angepasste Vorsorge und Lebensweise helfen, gibt es Laserbehandlungen, die die Schleimhäute wieder fitter machen können – oder Operationen. Darüber weiß aber der Frauenarzt oder die Frauenärztin besser Bescheid.

    Autorin:
    Ursula Gaisa

    Journalistin, Influencerin (@immerschick) und Bloggerin

    Alle Beiträge ansehen
    Inhaltsverzeichnis
    Was ist eigentlich der Beckenboden? Harninkontinenz Rückbildung Teufelskreis Reizblase Basismaßnahmen in den Wechseljahren 5 Übungen für den Beckenboden
    • Impressum
    • Datenschutzhinweise
    • Kontakt

    © January 2023 • Sanavita Pharmaceuticals GmbH • All Rights Reserved