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    Wissenswertes, Fragen und Antworten zur Frauengesundheit

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    Häufig gestellte Fragen.

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    Häufige Fragen und Antworten

    In unseren FAQ, den häufig gestellten Fragen finden Sie umfangreiche Informationen zu vielen der Themen, die unsere Anwenderinnen beschäftigen. Diese Sektion wird kontinuierlich um Ihre Fragen und Anliegen erweitert.

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    Thema Bakterielle Vaginose


    Ich leide unter den Symptomen der bakteriellen Vaginose und schäme mich, zum Gynäkologen zu gehen.
    Das Krankheitsbild der bakteriellen Vaginose ist bis heute nicht abschließend geklärt. Sicher aber ist, dass sich keine Frau dafür zu schämen braucht. Neben der Sorge um Ansteckung, wird das Thema aus Scham häufig gemieden. Immer noch besteht sehr viel Unwissenheit, welche sich auch auf das eigene Wohlbefinden und die Beziehung auswirken kann. Umso wichtiger ist es, dass Sie sich trotz Bedenken vertrauensvoll an Ihren Frauenarzt wenden. Nur so kann die bakterielle Vaginose effektiv behandelt werden und mit dem Wissen um die Erkrankung möglichen Ängsten und Vorurteilen entgegengewirkt werden.
    Warum sind ein konstant niedriger pH-Wert und ein stabiles Vaginalmilieu gerade in der Schwangerschaft so wichtig?
    Eine besondere Bedeutung hat die bakterielle Vaginose in der Schwangerschaft, da sie unbehandelt zu Frühgeburten führen kann. Mit der Verwendung von Vagiflor Milchsäurebakterien unterstützen Sie Ihr Immunsystem und das physiologische Gleichgewicht des Scheidenmilieus. Ein konstant niedriger pH-Wert erschwert das Eindringen und die Ausbreitung von Krankheitserregern. Veränderungen in diesem Bereich sollten daher rechtzeitig erkannt werden. Mit der einfachen pH-Wert-Messung können Frauen selbständig und bequem von zu Hause aus Veränderungen der vaginalen Flora rechtzeitig erkennen und bei Bedarf ihren Gynäkologen aufsuchen.
    Kann ich meinen Partner anstecken?
    Die Erreger, die den Biofilm bei der bakteriellen Vaginose verursachen, werden bei Intimkontakt übertragen. So konnten sie auch beim Partner festgestellt werden, ohne jedoch Entzündungen hervorzurufen. Daher wird eine Behandlung des Partners nach derzeitigem Wissensstand nicht empfohlen. Untersuchungen haben gezeigt, dass eine routinemäßige Mit-Behandlung des Partners keine Auswirkung auf die Rückfallquote betroffener Frauen hat. Während der Zeit der Behandlung kann die Verwendung von Kondomen den Heilungsprozess unterstützen.
    Was kann ich selbst tun, um ein Wiederauftreten der bakteriellen Vaginose zu verhindern?
    Eine große Bedeutung in der Behandlung der bakteriellen Vaginose wird einer stabilen und laktobazillusreichen Vaginalflora zugesprochen. Daher legen Mediziner neben der Behandlung mit Antibiotika großen Wert auf Prävention im Sinne einer abwehrstarken Scheidenflora mit Hilfe von Probiotika. Diese können das Immunsystem der Frau stärken, indem sie den pH-Wert der Vagina niedrig halten und die Anreicherung mit schützenden Milchsäurebakterien gewährleisten. Krankheitserreger haben es so schwerer, sich zu vermehren.
    Warum leiden einige Frauen trotz Antibiotikabehandlung immer wieder unter einer bakteriellen Vaginose?
    Die bakterielle Vaginose wird leitliniengerecht mit einem geeigneten Antibiotikum behandelt. Trotz Rückgang der Beschwerden wie Ausfluss (grau-weißlicher Fluor) und einem unangenehmen Amingeruch (fischiger Geruch), kommt es sehr oft zu Rückfällen. Die Rückfallquote liegt bei 60 % nach sechs Monaten. Mediziner gehen davon aus, dass der entstandene Biofilm der Erreger, der an der Scheidenwand anhaftet, nicht immer von dem Antibiotikum beseitigt werden kann und es daher zu wiederholtem Auftreten der Symptome kommt.
    Welche Aufgaben haben Milchsäurebakterien?
    In einer gesunden Vaginalflora dominieren die schützenden Laktobazillen, die sogenannten Döderlein-Bakterien. Ein gesundes und abwehrstarkes Scheidenmilieu hängt somit im Wesentlichen von ihrem Anteil ab. Sie haben wichtige Funktionen für das vaginale Gleichgewicht und den Abwehrschutz im Intimbereich:
    1. Durch die Produktion verschiedener Stoffe wie Milchsäure, Bakteriozinen, Biotensiden und Biofilmen unterstützen sie unser Immunsystem bei der Abwehr von Krankheitserregern, sogenannten Pathogenen. Das Anheften an die Scheidenschleimhaut sowie ihr Wachstum wird verhindert. Einige Milchsäurebakterien produzieren außerdem noch Wasserstoffperoxid (H2O2), welcher zusätzlich desinfizierend wirkt.
    2. Eine der Hauptaufgaben besteht in der Bildung von Milchsäure, denn diese ist für den sauren pH-Wert verantwortlich. Dieser sollte zwischen 3,8-4,4 liegen. Ein stabiler pH-Wert macht es pathogenen Keimen schwer, das vaginale Schutzsystem zu überwinden.
    Handelt es sich bei der bakteriellen Vaginose um eine Scheideninfektion?
    Nein, bei der bakteriellen Vaginose handelt es sich nicht um eine Scheideninfektion. Allerdings gingen die Entdecker des Krankheitsbildes Gardner und Dukes zunächst von einer Infektion aus, die somit zu den durch Geschlechtsverkehr übertragbaren Krankheiten zählte. Daher prägten sich für lange Zeit auch Begriffe wie Haemophilus-vaginalis-Vaginitis und Aminkolpitis. Später, im Jahre 1984 wurde jedoch von der Weltgesundheitsorganisation in Stockholm bestätigt, dass die bakterielle Vaginose keine sexuell übertragbare Infektion (STI) ist und es sich um eine Dysbiose, also um ein Ungleichgewicht des vaginalen Milieus, handelt. Entscheidend ist dabei die Zusammensetzung und Menge der einzelnen Bakterien im Mikrobiom der Vagina und nicht ein Erreger, wie es bei einer Infektion der Fall ist. Die genauen Zusammenhänge, die zu einer bakteriellen Vaginose führen, sind bis heute nicht abschließend geklärt. Fest steht aber, dass die bakterielle Vaginose das Auftreten anderer Infektionen begünstigt.

     

    Thema Blasenentzündung


    Ich leide ständig unter Blasenentzündungen und fürchte die Nebenwirkungen der Antibiotikabehandlung.
    Eine Alternative zur antibiotischen Therapie stellt der natürliche Zucker D-Mannose dar. Die Linderung der Symptome einer akuten Blasenentzündung wurden in einer Studie bestätigt. Zur Vorbeugung wiederkehrender Harnwegsinfekte, erfolgte die Bekämpfung der Krankheitserreger ebenso gut wie mit der eines Antibiotikums. Im Gegensatz zur Antibiotikatherapie ist D-Mannose nebenwirkungsfrei und hat keinen schädigenden Einfluss auf die gesunde Vaginalflora. Eine langfristige Einnahme von D-Mannose ist daher ohne Einschränkung möglich.
    Was versteht man unter chronisch rezidivierenden Blasenentzündungen?
    Darunter versteht man das wiederkehrende Auftreten der Blasenentzündung an mindestens drei Episoden im Jahr oder zwei pro Halbjahr. Besonders rezidivierende Harnwegsinfekte können die Lebensqualität der Frau erheblich beeinflussen. Daher ist eine umfangreiche und einfühlsame Beratung von großer Bedeutung.
    Nach der Einnahme von Antibiotika leide ich immer unter einer Pilzinfektion.
    Häufige Antibiotikaeinnahmen sollen das Auftreten von Pilzinfektionen begünstigen. Mit Vagiflor® mykomed haben Sie einen starken Partner in der Akutbehandlung gegen die lästigen Anzeichen einer Pilzinfektion wie Juckreiz und Brennen. Durch die Einnahme eines Antibiotikums kann es sein, dass auch die guten, die schützenden Laktobakterien in Mitleidenschaft gezogen wurden. Mit der Anwendung von Vagiflor® Milchsäurebakterien stellen Sie das natürliche Gleichgewicht der Scheidenflora wieder her.
    Mir geht es schon wieder gut, muss ich das Antibiotikum trotzdem weiter nehmen?
    Nehmen Sie das Antibiotikum bitte immer so lange ein, wie es Ihr behandelnder Arzt empfohlen hat. So vermeiden Sie Rückfälle. Bei Unsicherheit halten Sie bitte Rücksprache mit der Praxis oder der Apotheke. Zur Unterstützung der körpereigenen Abwehr und Regeneration der Schleimhaut nach einer Antibiotikabehandlung können Sie bereits während der Einnahme mit der Anwendung von schützenden Vagiflor® Milchsäurebakterien beginnen und das natürliche Gleichgewicht stabilisieren. Mit Vagiflor® cystimed unterstützen Sie die Behandlung auf natürliche Weise und beugen wiederkehrenden Blasenentzündungen nachweislich vor.
    Ich bin schwanger und mache mir große Sorgen, dass das Antibiotikum meinem Kind schaden könnte.
    Bitte vertrauen Sie auf die Entscheidung Ihres Arztes. Er wird ein Antibiotikum ausgewählt haben, das für die Schwangerschaft geeignet ist. Die Einnahme soll mögliche Komplikationen, die durch die Entzündung entstehen können, verhindern.
    Wann sollte eine antibiotische Therapie erfolgen?
    Die unkomplizierte Blasenentzündung ist zwar sehr unangenehm, aber meist harmlos. In den meisten Fällen heilt sie auch ohne den Einsatz von Antibiotika wieder folgenlos ab. Falls eine Antibiotikatherapie notwendig ist, verschreibt Ihnen Ihr Arzt ein geeignetes Medikament wie beispielsweise Fosfomycin-Trometamol. Wichtig ist eine gemeinsame Entscheidung unter Berücksichtigung Ihrer Beschwerden und Ihrer Krankengeschichte. Bei bestimmten Begleiterkrankungen wie beispielsweise Diabetes mellitus, in der Schwangerschaft oder bei Fieber ist der Einsatz von Antibiotika gerechtfertigt. Dies gilt ebenso bei Anzeichen, die dafürsprechen, dass sich die Entzündung schon weiter zu den Nieren ausgebreitet hat. Es ist möglich, dass der Arzt Ihnen ein Rezept für ein geeignetes Arzneimittel mitgibt und Sie es bei Bedarf einlösen können.
    Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen?
    Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie zum Wohle Ihrer Gesundheit und zum Schutz ihres Kindes unbedingt sofort Ihren Frauenarzt aufsuchen. Bei Begleiterkrankungen, starkem Krankheitsgefühl, Fieber und Schmerzen im Rückenbereich empfehlen wir ebenfalls die Rücksprache mit einem Arzt. Wenn Sie zusätzlich unter gynäkologischen Beschwerden wie Juckreiz oder Ausfluss leiden, wenden Sie sich bitte an Ihren Frauenarzt.
    Wie kann ich mein Immunsystem auf natürliche Weise stärken?
    Mit Hilfe von Vagiflor® Milchsäurebakterien können Sie Ihr Immunsystem auf natürliche Weise stärken. Eine gesunde und abwehrstarke Vaginalflora schützt nachweislich auch vor Entzündungen der Harnwege, so dass es Krankheitserreger wie E. coli schwer haben, eine Blasenentzündung zu verursachen.
    Wie kann ich wiederkehrenden Blasenentzündungen vorbeugen?
    Als nichtantibiotische Prophylaxe chronischer Harnwegsinfekte konnte die Wirksamkeit von D-Mannose in einer klinischen Untersuchung gezeigt werden. Dabei wirkt der natürliche Zucker D-Mannose ebenso gut wie ein Antibiotikum, ohne den Körper zusätzlich zu belasten. Der natürliche Zucker D-Mannose besitzt die Eigenschaft an E. coli zu binden und auf diese Weise die Anheftung der Krankheitserreger an die Blasenschleimhaut zu verhindern. Die Bakterien werden somit mit dem Urin ausgeschieden und einer wiederkehrenden Blasenentzündung wird vorgebeugt.
    Wie kann ich eine Blasenentzündung selbständig und auf natürliche Weise behandeln?
    Mit einer ausreichenden Trinkmenge und Arzneien, die das körpereigene Abwehrsystem unterstützen, sollen die krankmachenden Erreger ausgeschwemmt werden. Mit Vagiflor® cystimed haben Sie ein natürliches Präparat, welches das Anheften der krankmachenden Erreger wie E. coli an die Scheidenwand verhindert. So können die Bakterien ganz einfach mit dem Urin aus dem Körper ausgeschieden werden. Vagiflor® cystimed hat sich in der Akutversorgung zur schnellen Linderung der Beschwerden bewährt.
    Was ist die häufigste Ursache einer Blasenentzündung?
    Die häufigste Ursache einer Blasenentzündung ist die Infektion mit Bakterien, häufigster Vertreter ist ein Darmbakterium mit dem Namen E. coli. Weiterhin gibt es Risikofaktoren, die das Auftreten einer Blasenentzündung begünstigen, darunter zählen z. B. ein geschwächtes Immunsystem und kürzlicher Geschlechtsverkehr.
    Ist eine Blasenentzündung ansteckend?
    Es ist sehr unwahrscheinlich, sich mit einer Blasenentzündung anzustecken.
    Wie lange dauert es, bis eine Blasenentzündung weg ist?
    Eine unkomplizierte akute Blasenentzündung dauert in der Regel ein paar Tage. Auch wenn die Beschwerden sehr unangenehm sind, ist sie meist harmlos und heilt normalerweise ohne weitere Folgen ab.
    Wo treten die Schmerzen bei einer Blasenentzündung auf?
    Bei einer Blasenentzündung kann es zu Schmerzen oberhalb des Schambeines, im Unterbauch kommen. Sind die Bakterien bereits weiter aufgestiegen, kann sich das durch Schmerzen in der Flankengegend (Nierenlagerklopfschmerz) bemerkbar machen.
    Was sind die typischen Symptome einer Blasenentzündung?
    Frauen, die schon einmal eine Blasenentzündung hatten, erinnern sich sofort an die ersten Anzeichen wie Brennen beim Wasserlassen, das Gefühl, ständig auf die Toilette gehen zu müssen bei sehr geringer Urinmenge (meist nur Tröpfchen). Der Urin kann dabei trüb, selten auch blutig sein.

     

    Thema Scheidenpilz


    Was ist der Unterschied zwischen einem Scheidenpilz und einer bakteriellen Vaginose?
    Eine Pilzinfektion verursacht im Intimbereich üblicherweise massiven Juckreiz, Brennen, Rötungen und Schwellungen sowie möglicherweise Schmerzen beim Wasserlassen. Auch im inneren Bereich der Scheide können Juckreiz und Brennen auftreten. Der Ausfluss ist weiß-bröckelig, sowohl der innere als auch der äußere Bereich der Scheide kann einen weißlichen Belag aufweisen. Im Gegensatz zur bakteriellen Vaginose löst hier eine Vermehrung von Hefepilzen, meist Candida albicans, die Erkrankung aus. Die bakterielle Vaginose entsteht hingegen durch ein Ungleichgewicht an Bakterien zu Ungunsten der guten, schützenden Milchsäurebakterien, sogenannter Laktobazillen. Sie zeichnet sich durch einen unangenehmen Geruch und grau-weißlichen Ausfluss aus. Die Infektion wird im Gegensatz zur Hefepilzinfektion durch Bakterien verursacht, weshalb wir Ihnen den Besuch bei Ihrem Frauenarzt ans Herz legen! Denn nur so können Sie auch die Therapie erhalten, die Sie benötigen.
    Hausmittel gegen Scheidenpilz?
    Kann ich auch einen in Joghurt getränkten Tampon verwenden? Vom Einführen in Joghurt getränkter Tampons wird abgeraten, da die Zusammensetzung der im Joghurt befindlichen Laktobazillen nicht mit der in der Vaginalflora übereinstimmt und es daher zu zusätzlichen Irritationen kommen kann. Der Verzehr von Joghurtprodukten kann sich allerdings positiv auswirken. Kann ich dem Pilz durch eine zuckerfreie Ernährung entgegenwirken? Eine zuckerfreie Diät ist natürlich lobenswert, hat aber neuesten Erkenntnissen zufolge keinerlei Einfluss auf eine Scheidenpilzinfektion.
    Scheidenpilz oder bakterielle Infektion?
    Das Hauptsymptom der Scheidenpilzinfektion, der unangenehme Juckreiz (Pruritus), kann natürlich auch bei anderen Infektionen auftreten. Auch kann es zu sogenannten Mischinfektionen kommen, das heißt, es sind verschiedene Erreger für die Beschwerden verantwortlich. Die genaue Feststellung obliegt dem Arzt. Zu den wesentlichen Unterscheidungsmerkmalen wird der Ausfluss (Fluor) und der Geruch gezählt. Bei einer Scheidenpilzinfektion ist der Ausfluss weiß-bröcklig und neutral, also geruchslos, während eine Verfärbung und ein unangenehmer Geruch für eine Beteiligung mit Bakterien sprechen.
    Wie kann man vorbeugen?
    Stärken Sie Ihre Immunabwehr etwa durch eine gesunde Ernährung. Stress kann der natürlichen Abwehr schaden und ist somit ein wesentlicher Faktor in der Entstehung von Pilzinfektionen. Das heißt: Mit einer ordentlichen Portion Entspannung können Sie ganz einfach unliebsamen Pilzerkrankungen vorbeugen. Auch beim Thema Vaginalmykose gilt: Weniger ist mehr. Denn in vielen Fällen ist eher eine übertriebene Hygiene der Auslöser, als eine mangelnde. Für das tägliche Waschen reichen klares Wasser oder Lotionen, die auf den pH-Wert der Intimregion abgestimmt sind, völlig aus.
    Wie sollte ich das Antimykotikum anwenden?
    Für eine verlässliche Therapie wird die Anwendung von Vaginaltabletten vor dem Schlafengehen empfohlen, da sich der Wirkstoff so am besten verteilen kann. Die Verwendung des Applikators ermöglicht eine einfache Handhabung. In der Schwangerschaft sollte auf die Einführhilfe verzichtet werden. Für den äußeren Bereich steht eine Creme zu Verfügung. Genaue Angaben finden Sie diesbezüglich in unserer Packungsbeilage.
    Warum sollte in der Schwangerschaft in jedem Fall eine Behandlung mit Antimykotika erfolgen?
    Die Pilzinfektion der Scheide kann das Auftreten weiterer Infektionen fördern. Daher sind eine ärztliche Untersuchung und eine geeignete Therapie unbedingt anzuraten. Das Antipilzmittel kann sorgenfrei angewandt werden und ist zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft zugelassen. Bei bestehenden Zweifeln oder Ängsten wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an Ihren behandelnden Arzt oder an die Apotheke. Zum Ende der Schwangerschaft wird, wenn nötig eine Behandlung durchgeführt, um die Gefahr der Übertragung auf das Neugeborene zu verhindern. Das Neugeborene kann bei Nichtbehandlung an Mundsoor und Windeldermatitis erkranken.
    Kann der Scheidenpilz meinem Baby schaden?
    Viele Frauen sind in der Schwangerschaft von Vaginalmykosen betroffen und stellen in der Regel zunächst keine Gefahr für das Ungeborene dar. Treten Anzeichen einer Pilzinfektion in der Schwangerschaft auf, sollte grundsätzlich ein Arztbesuch erfolgen. Denn diese bieten oft einen Nährboden für weitere Krankheitserreger. Um mögliche Komplikationen für die Schwangerschaft zu vermeiden, ist es daher notwendig, eine Ansiedelung mit Bakterien rechtzeitig zu erkennen. Mediziner sprechen dann von einer Mischinfektion, die entsprechend therapiert wird.
    Ich schäme mich für die Pilzinfektion
    Hefepilze wie Candida albicans gehören bei vielen Menschen zu der natürlichen Flora, ohne Erkrankungen hervorzurufen. Erst eine Abwehrschwäche gibt den Hefepilzen die Möglichkeit, sich zu vermehren, so dass die unangenehmen Symptome entstehen. Die Scheidenpilzinfektion ist also kein Grund sich zu schämen.
    Ich habe das Gefühl, ich habe mir die Pilzinfektion im Schwimmbad geholt
    Das ist eher unwahrscheinlich. Untersuchungen sprechen eher für eine Reizung der Schleimhäute durch das Chlorwasser, wodurch es schon bestehende Pilze in ihrer Ausbreitung leichter haben.
    Was versteht man unter einer chronischen Vaginalmykose?
    Tritt der Scheidenpilz mindestens vier Mal im Jahr auf, so spricht man von einer wiederkehrenden Scheidenpilzinfektion. Neben der genauen ärztlichen Abklärung der Ursachen für die chronische Vaginalmykose, kann in diesem Fall die Untersuchung des Partners hilfreich sein, um eine gegenseitige Ansteckung auszuschließen. Manchmal befinden sich die Hefepilze im Bereich der Vorhaut und Eichel des Mannes sowie im Sperma, ohne dass Krankheitszeichen zu erkennen sind. In diesem Fall erfolgt die Mitbehandlung des Partners durch die äußere Anwendung einer Creme. Auch das Anlegen einer Pilzkultur kann Aufschluss über das ständige Wiederauftreten der Pilze geben. In einigen Fällen muss eine langfriste Behandlung erfolgen.
    Ist eine Pilzinfektion ansteckend?
    Die Pilzinfektion kann ansteckend sein, weshalb während der Erkrankungszeit auf intimen Kontakt verzichtet werden sollte. In der Heilungsphase kann die Verwendung von Kondomen unterstützend sein, sofern auf Oralkontakt verzichtet wird. Antimykotika können allerdings die Reißfestigkeit herabsetzen, was bei der Verhütung bedacht werden sollte. Eine Behandlung des Partners ist nicht vorgesehen, sofern keine Beschwerden auftreten.
    Was ist eine Pilzinfektion der Scheide?
    Die Scheidenpilzinfektion entsteht, wenn die natürliche Abwehr der Frau gestört wird und Hefepilze die Möglichkeit haben, sich so zu vermehren, dass die typischen Beschwerden wie Juckreiz und Ausfluss entstehen. Die Faktoren, die eine Abwehrschwäche begünstigen, sind beispielsweise die Einnahme bestimmter Medikamente wie Antibiotika oder Erkrankungen wie Diabetes mellitus. Stress ist ein wesentlicher Punkt, der eine Scheidenpilzinfektion begünstigen kann.
    Werden Pilzinfektion und bakterielle Vaginose unterschiedlich behandelt?
    Ja. Eine Pilzinfektion wird mit einem Antimykotikum behandelt, in der Regel Zäpfchen zum Einführen in die Scheide und eine Creme zum Auftragen auf die äußeren Bereiche. Die bakterielle Vaginose, die durch ein Ungleichgewicht der natürlich vorkommenden Bakterien des vaginalen Milieus hervorgerufen wird, muss mit einem Antibiotikum behandelt werden, das oral eingenommen oder in Form von Zäpfchen oder Cremes verabreicht wird. Unterstützend zur Therapie tragen Milchsäurebakterien dazu bei, das physiologische Milieu wiederherzustellen und Rezidiven vorzubeugen. Leider ist die Rückfallgefahr sehr hoch, da sich durch die bakterielle Vaginose ein sogenannter Biofilm bildet, der häufig nicht durch Antibiotika beseitigt werden kann. Daher empfiehlt sich der physiologische Aufbau des Scheidenmilieus mithilfe von Milchsäurebakterien. So wird die Flora stabilisiert und krankmachende Keime können sich schlechter vermehren. Diese vorbeugende Schutzmaßnahme sollte im besten Fall über mehrere Wochen oder Monate erfolgen, um gezielt wiederkehrenden Milieustörungen entgegenzuwirken. Da eine bakterielle Vaginose das Risiko einer Frühgeburt erhöht, können Veränderungen des vaginalen pH-Wertes mit einem Selbsttest auf Infektionen rechtzeitig erkannt und möglichen Komplikationen gegengesteuert werden.

     

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