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Jetzt KaufenEin Kind wächst heran – das Immunsystem der werdenden Mama arbeitet nun für zwei. Im Mittelpunkt steht der Schutz des Babys. Die hormonelle Umstellung in der Schwangerschaft kann das Auftreten verschiedener Beschwerden begünstigen. Die Gesundheit der Frau beeinflusst zudem den reibungslosen Ablauf der Schwangerschaft erheblich. Eine gesunde und ausgeglichene Intimflora senkt das Infektionsrisiko für Sie und Ihr Kind.
Schützende Milchsäurebakterien (Laktobazillen) sind essenziell für die gesunde Intimflora der Frau. Sie senken den pH-Wert und erschaffen so das saure Umfeld, in dem viele Krankheitserreger keine Möglichkeit zur Ausbreitung haben. So kann das Risiko von vaginalen Infektionen verringert werden. Ein Mangel an Laktobazillen hingegen begünstigt die Zunahme unerwünschter Bakterien, die Intimflora kommt aus dem Gleichgewicht. Das ist beispielsweise bei der bakteriellen Vaginose der Fall. Dabei werden die guten, schützenden Milchsäurebakterien verdrängt, so dass sich pathogene (krankmachende) Erreger, wie das Bakterium Gardnerella vaginalis, ausbreiten und die Erkrankung begünstigen. Die bakterielle Vaginose kann in der Schwangerschaft zu einer Frühgeburt führen und bedarf daher der engmaschigen, ärztlichen Kontrolle. Untersuchungen haben gezeigt, dass die langfristige Anwendung schützender Milchsäurebakterien die Heilungsrate erhöht und Rückfällen vorgebeugt werden kann.
Was ist eine Mischflora?
Unter einer Mischflora versteht man eine „Vorstufe“ der bakteriellen Vaginose mit verringerter Anzahl an Döderlein-Bakterien (schützende Laktobazillen). In diesem Stadium der Erkrankung gehen Experten davon aus, dass mit einer geeigneten Therapie, beispielsweise in Form von Laktobazillen, ein Umschwung zur gesunden Vaginalflora erreicht werden kann.
Für Schwangere ist es besonders wichtig, auf ein abwehrstarkes Vaginalmilieu zu achten. Bleibt die natürliche Flora im Gleichgewicht, haben es Krankheitserreger schwer sich zu vermehren und das Risiko für Komplikationen wird verringert. Das ist insbesondere in der Frühschwangerschaft von Bedeutung. Die regelmäßige und selbständige Messung des pH-Wertes ist schnell und einfach möglich. Mit dem vaginalen pH Test können Sie Veränderungen rechtzeitig bemerken und sich zur weiteren Abklärung vertrauensvoll an Ihren Frauenarzt wenden. Einige Krankenkassen übernehmen die Kosten für den pH-Selbsttest, der bequem zu Hause durchgeführt werden kann. Auch für Frauen mit Kinderwunsch ist es sinnvoll, das vaginale Milieu bereits vorbeugend zu prüfen und einem Ungleichgewicht rechtzeitig entgegenzuwirken. Mit schützenden Milchsäurebakterien, die in Vagiflor® Vaginalzäpfchen enthalten sind, unterstützen Sie ein gesundes Scheidenmilieu auf natürliche Weise. Vagiflor® Vaginalzäpfchen sind zu jeder Zeit in der Schwangerschaft anwendbar.
Aufgrund der hormonellen Umstellung tritt der Scheidenpilz, die sogenannte Vaginalmykosen, in der Schwangerschaft häufiger auf. Auch wenn die Pilzinfektion vermutlich keine direkten Auswirkungen auf die Gesundheit des Neugeborenen hat, so ist die Behandlung dennoch wichtig: Unbehandelte Pilzinfektionen können andere Infektionen begünstigen, die wiederum zu Komplikationen führen könnten. Zum Ende einer Schwangerschaft wird die Pilzinfektion mit einem Antipilzmittel, einem Antimykotikum, therapiert, um das Risiko einer Übertragung bei der Geburt zu vermeiden. Das Neugeborene könnte an Mundsoor (eine Infektion im Mund- und Rachenraum mit bestimmten Hefepilzen wie Candida albicans) oder Windeldermatitis (Hautausschlag in der Windelregion bei Säuglingen und Kleinkindern) erkranken.
Die Behandlung einer Pilzinfektion mit einem bewährten Antimykotikum wie Vagiflor® mykomed ist in jedem Trimester der Schwangerschaft möglich. In einer wissenschaftlichen Untersuchung konnte zudem unter der Anwendung von Clotrimazol ein Rückgang an Frühgeburten festgestellt werden. Die typischen Symptome einer Pilzinfektion wie quälender Juckreiz und Rötung des Intimbereiches sind sehr unangenehm. Sie sind jedoch nachhaltig und ohne Sorge effektiv zu behandeln.
Blasenentzündungen (Zystitiden) kommen in der Schwangerschaft ebenfalls häufiger vor und bedürfen immer der ärztlichen Abklärung. Verschiedene Faktoren, wie beispielsweise das veränderte Immunsystem, hormonelle Einflüsse oder wenn das physiologische Gleichgewicht der Vaginalflora gestört wird, begünstigen das Auftreten von Zystitiden in der Schwangerschaft. Die charakteristischen Symptome wie Brennen beim Wasserlassen und häufiger Harndrang mit geringen Harnmengen sollten zu einem schnellstmöglichen Arztbesuch führen, um ein Aufsteigen der Bakterien über die Harnleiter ins Nierenbecken und die Gefahr einer Nierenbeckenentzündung zu verhindern. Die Blasenentzündung in der Schwangerschaft wird prinzipiell mit einem geeigneten Antibiotikum behandelt, um möglichen, schwerwiegenden Komplikationen entgegenzuwirken.
Jegliche Krankheitszeichen, die in der Schwangerschaft auftreten, bedürfen der ärztlichen Untersuchung und Behandlung. Der behandelnde Arzt entscheidet, welches Medikament für die Schwangerschaft geeignet ist. Dabei berücksichtigt er die klinischen Erfahrungen, die mit dem Medikament gesammelt wurden. Sollte eine medikamentöse Therapie nötig sein, so wird auch das Trimester der Schwangerschaft berücksichtigt. Aus Sorge zum Kind möchten viele Frauen auf die Einnahme von Medikamenten in dieser Zeit verzichten. Eine ausführliche und einfühlsame Beratung kann der werdenden Mutter die Bedenken in vielen Fällen nehmen, denn eine sichere und geeignete Therapie ist wichtig für die Gesundheit von Mutter und Kind.
Für bestimmte Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel wie beispielsweise Folsäure, besteht in der Schwangerschaft ein erhöhter Bedarf. Daher empfehlen Experten, bei chronischen Erkrankungen und regelmäßiger Medikamenteneinnahme, bereits bei Kinderwunsch das Gespräch mit dem Arzt zu suchen und bestimmte Nahrungsergänzungsmittel rechtzeitig einzunehmen. Insbesondere Folsäure sollte mindestens vier Wochen vor einer möglichen Schwangerschaft eingenommen werden, um das Risiko kindlicher Neuralrohrdefekte (Fehlbildung in der frühen Embryonalentwicklung) zu minimieren. Frauen mit Kinderwunsch wird empfohlen, präventiv 400 μg Folsäure zusätzlich zu einer ausgewogenen Ernährung einzunehmen. Bei einem nachgewiesenen Folsäuremangel werden apothekenpflichtige Arzneimittel, wie beispielsweise Folsäure Sanavita 5 mg, zur Behandlung eingesetzt.
Die Schwangerschaft gehört für viele Paare zu den eindrucksvollsten Erlebnissen. Gesundheit und Wohlbefinden sind dabei wichtige Voraussetzungen für eine entspannte Schwangerschaft. Genießen Sie unbeschwerte Vorfreude mit Vagiflor® an Ihrer Seite.
Viele Erkrankungen sind in der Schwangerschaft doppelt unangenehm. Zur eigentlichen Erkrankung kommt die Sorge um das Baby hinzu. Gerade Schwangere sind in der Regel empfindlicher, da das eigene Immunsystem bevorzugt das Ungeborene schützt. Zur Sicherheit wird im Krankheitsfall ein Arztbesuch empfohlen, denn es gibt bestimmte Erkrankungen, die ärztlich behandelt werden müssen, um die Schwangerschaft nicht negativ zu beeinflussen. Im besten Fall kann vorgebeugt werden. Eine Möglichkeit sind Schutzimpfungen, die bereits bei Kinderwunsch beachtet werden sollten.
Die Überprüfung des Impfstatus wird für folgende Erkrankungen bereits vor einer Schwangerschaft empfohlen:
Die Pertussis-Impfung (gegen Keuchhusten) wird allen Schwangeren zu Beginn des letzten Schwangerschaftsdrittels empfohlen. Um das Neugeborene bestmöglich vor einer Ansteckung zu schützen, haben Familienmitglieder, der enge Freundeskreis oder andere betreuende Personen ebenfalls einen gesetzlichen Anspruch auf eine Schutzimpfung.
Mit einer Schutzimpfung ist man nicht nur während der Schwangerschaft weitestgehend geschützt, auch gibt man mit der Geburt des Kindes in bestimmten Fällen Antikörper an das Neugeborene weiter. Mit diesen Antikörpern ist das Kleine für die nächsten paar Monate geschützt, da es selbst noch keine eigene Immunabwehr aufgebaut hat. Man spricht hier vom sogenannten Nestschutz. Dieser überbrückt die Zeit, bis auch für den Säugling Schutzimpfungen möglich sind. Mit den nächsten Jahren baut das Kind dann nach und nach eine eigene Immunabwehr auf. In dieser Zeit schützen alle Personen, die Kontakt zu dem Kind haben, dessen Gesundheit durch eigene Impfungen. So stecken sich beispielsweise Säuglinge bevorzugt bei den Eltern mit Keuchhusten an. Auch die Großeltern sollten entsprechende Schutzimpfungen wahrnehmen und vorhandene Immunisierungen auffrischen lassen.
Eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) finden Sie hier.
Die Grippeschutzimpfung wird für alle Schwangeren im zweiten und dritten Trimester ausdrücklich von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlen. In Einzelfällen kann die Grippeimpfung auch schon im ersten Drittel der Schwangerschaft erfolgen, wenn beispielsweise chronische Erkrankungen für einen vorzeitigen Schutz sprechen. Eine echte Grippe (Influenza) stellt im Gegensatz zu einer banalen Erkältung oder einem grippalen Infekt eine ernste Erkrankung dar und könnte den Verlauf der Schwangerschaft negativ beeinflussen. Die Grippeviren sind nicht plazentagängig, das heißt, sie erreichen das Ungeborene nicht. Doch können Infektionen und hohes Fieber zu Frühgeburten führen.
In der Schwangerschaft wird das Immunsystem der werdenden Mutter gedämpft, dieses dient dem Schutz des Embryos. Das erklärt auch, warum eine Influenza in der Schwangerschaft häufig schwerer verläuft und die Gefahr möglicher Komplikationen steigt. Die Viren werden meist durch hoch ansteckende Tröpfchen- (Sprechen, Husten, Niesen) und Schmierinfektionen (Viren haften an Gegenständen wie Türklinken, Einkaufswagen etc.) übertragen. Die Grippe zählt zu den häufigsten Erkrankungen der Atemwege des Menschen.
Zu den wesentlichen Symptomen der Erkrankung zählen:
In einigen Fällen verläuft die Grippe weniger ausgeprägt, weshalb in der Schwangerschaft ein Arztbesuch und eine geeignete Therapie in jedem Fall zu empfehlen sind. Experten vermuten bei langanhaltendem Fieber ein erhöhtes Risiko für Entwicklungsstörungen. In Absprache mit dem Arzt wird daher zur Fiebersenkung geraten. Zu den geeigneten Maßnahmen zählen beispielsweise Wadenwickel oder die Einnahme von Paracetamol. Bis zur 28. Woche ist die Einnahme von Ibuprofen möglich. Bei verordneten Medikamenten geht der behandelnde Arzt davon aus, dass der therapeutische Nutzen überwiegt und Gesundheit von Mutter und Kind geschützt werden. Medikamente, darunter auch Paracetamol, sollten in der Schwangerschaft nicht ohne ärztlichen Rat eingenommen werden.
Präventiv sollten Schwangere allgemeine Hygienemaßnahmen, wie gründliches Händewaschen und den Kontakt zu erkrankten Personen meiden. Auch die Viren der Impfung gelangen nicht zum Fetus, so dass keine negativen Folgen befürchtet werden müssen. Die Grippeschutzimpfung schützt vor schweren Verläufen in der Schwangerschaft und auch das Neugeborene für die ersten paar Wochen durch den Nestschutz vor einer Erkrankung. Säuglinge erkranken deutlich seltener an einer Grippe, wenn sich die Mütter in der Schwangerschaft für eine Grippeschutzimpfung entschieden haben.
Quellenangabe
Zur Bestimmung des vaginalen pH-Wertes zur frühzeitigen Diagnose einer gestörten Vaginalflora.
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