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      Chronischer Scheidenpilz – Wissenswertes zur wiederkehrenden Pilzinfektion des Intimbereichs
      Scheidenpilzinfektionen gehören zu den häufigsten Gründen, die Frauenarztpraxis aufzusuchen. Meist ist die Behandlung mit Antimykotika wie Clotrimazol unkompliziert und erfolgreich. Bei einigen […]
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      Intimgesundheit
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      Die gesunde Scheidenflora - Funktion, Aufbau & Tipps zum Stärken
      Die gesunde Vagina besitzt eine natürliche Schutzfunktion. Das physiologische Scheidenmilieu (Mikrobiom) beinhaltet eine Vielzahl an unterschiedlichen Mikroorganismen, die im Einklang miteinander leben. […]
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      25. August 2021
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      Schwangerschaftsdiabetes – Ursachen, Werte, Symptome und Tests
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    Die gesunde Scheidenflora

    Wissenswertes zu Laktobazillen & pH-Wert

    • Die gesunde Vagina besitzt eine natürliche Schutzfunktion. Das physiologische Scheidenmilieu (Mikrobiom) beinhaltet eine Vielzahl an unterschiedlichen Mikroorganismen, die im Einklang miteinander leben.
    • Bestandteile der gesunden Scheidenflora: Im Scheidensekret einer gesunden Frau finden sich bis zu 100 Millionen Keime pro Milliliter. Dabei sind in der Regel mehrere unterschiedliche Laktobazillus-Stämme vorhanden, die in ihrer Zusammensetzung von Frau zu Frau variieren.
    • Der pH-Wert eines gesunden Scheidenmilieus liegt zwischen 3,8 und 4,4.
    • Eine Stärkung der Scheidenflora ist beispielsweise bei Hormonschwankungen, einem geschwächten Immunsystem, bei chronischen Erkrankungen oder nach der Einnahme von Antibiotika empfehlenswert.
    • Behandlungsmöglichkeiten: Kontrolle des pH-Wertes und die Verwendung von schützenden Milchsäurebakterien können helfen, den Intimbereich wiederaufzubauen und gesund zu halten.
    Autorin: Stephanie Nitsch
    Geprüft von: Dipl. Chemikerin Mariola Matura
    / Ratgeber / Die gesunde Scheidenflora

    Die gesunde Scheidenflora - Funktion, Aufbau & Tipps zum Stärken

    Die gesunde Vagina besitzt eine natürliche Schutzfunktion. Das physiologische Scheidenmilieu (Mikrobiom) beinhaltet eine Vielzahl an unterschiedlichen Mikroorganismen, die im Einklang miteinander leben. Sie befinden sich in einem fein ausgewogenen Gleichgewicht, sodass beispielsweise pathogene (krankmachende) Erreger daran gehindert werden, sich auszubreiten und unangenehme Symptome hervorzurufen. Etwa Juckreiz, ein Brennen oder unangenehm riechenden und veränderten Ausfluss. Unerlässlich für dieses Gleichgewicht ist ein bestimmter pH-Wert der Scheidenflora, ein saures Milieu, in dem schädliche Keime nur schlecht überleben können. Verschiedenste Faktoren beeinflussen dieses Milieu, weshalb in verschiedenen Situationen die Frage aufkommen kann, wie man die Scheidenflora stärken und aufbauen kann. Zum Beispiel in der Schwangerschaft, nach der Einnahme von Antibiotika oder nach einer bakteriellen Vaginose.

    Aufbau und Funktion der weiblichen Geschlechtsorgane
    1. Eileiter / 2. Uterus / 3. Ovar / 4. Zervix / 5. Vagina

    Das Scheidenmilieu wird wesentlich von Hormonen beeinflusst und verändert sich im Laufe des Zyklus und im Laufe des Lebens einer Frau. Während der fruchtbaren Jahre besteht die Vaginalflora vorwiegend aus schützenden Milchsäurebakterien, den Laktobazillen. Diese Bakterien bilden aus dem Zucker, der sich in den Zellen der Scheidenwände befindet, Milchsäure. So entsteht der saure pH-Wert, der Keime daran hindert, sich in der Scheide auszubreiten. Krankheitserreger können in dieser sauren Umgebung nur schlecht bis gar nicht überleben. Die Scheide und die inneren Organe sind somit vor Infektionen natürlich geschützt. Ein gesunder vaginaler pH-Wert ist also von großer Bedeutung.

    Wie Sie die Scheidenflora im Gleichgewicht halten und weitere Infos rund um die Intimgesundheit finden Sie in unseren Ratgebern.

    Ein gesundes und widerstandsfähiges Scheidenmilieu

    3 Fragen an

    Jesse Brandes,
    Biologe

    Die Wichtigkeit schützender Milchsäurebakterien in der Frauengesundheit rückt immer mehr in den Vordergrund und ist Bestandteil klinischer Untersuchungen. Warum ist das Ihrer Meinung nach so?

    Aktuell wird sehr viel Forschung in diesem Bereich betrieben, um genau zu verstehen, was für Funktionen all die Bakterien in uns erfüllen und welche Krankheitsbilder entstehen, wenn genau diese fehlen. Eine Vielzahl verschiedener Laktobazillen (Milchsäurebakterien) wurden erstmals von dem Frauenarzt Albert Döderlein beschrieben, der ihnen die Eigenschaft zuschrieb Milchsäureproduzenten zu sein, die für ein saures Milieu in der Vaginalflora sorgen, welches ein Wachstum pathogener Keime verhindert.

    Wurde den Laktobazillen früher schlicht zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet?

    Die Laktobazillen hatten wirtschaftlich früh an Aufmerksamkeit gewonnen. So wurden sie anfangs unbewusst und später bewusst für die Produktion von z.B. Käse, Joghurt, Sauerkraut uvm. eingesetzt. Allerdings wurde ihnen erst spät die Wichtigkeit in der Darm- und Vaginalflora zugeschrieben. Inzwischen ist ihr positives Beitragen erkannt und es wird immer mehr in den medizinischen Bereichen geforscht, um Krankheiten wie Laktoseintoleranz oder Vaginose zu behandeln.

    Jetzt hört und liest man überall von Milchsäurebakterien und reiner Milchsäure. Worin besteht genau der Unterschied?

    Die Milchsäurebakterien betreiben einen besonderen Stoffwechsel, bei dem sie Einfachzucker, wie z.B. Glukose in Milchsäure umwandeln. Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich um eine Säure, die für einen sauren pH-Wert sorgt. Somit sind die Milchsäurebakterien, diejenigen, die das wichtige Endprodukt (Milchsäure) produzieren. Die Milchsäure ist lediglich das Endprodukt.

    Das ganze Interview

    Wie Milchsäurebakterien die Scheidenflora in Balance halten

    Zu einer intakten Intimgesundheit der Frau gehört ein physiologisches Scheidenmilieu, das eine Vielzahl an „guten“ Bakterien beinhaltet. So finden sich bei Laboruntersuchungen im Scheidensekret einer gesunden Frau durchaus 100 Millionen Keime pro Milliliter. Dabei sind in der Regel mehrere unterschiedliche Laktobazillus-Stämme vorhanden, die in ihrer Zusammensetzung von Frau zu Frau variieren.

    Zu den häufigsten Laktobazillen der Scheidenflora, auch Döderlein-Stäbchen genannt, gehören u.a.

    • Lactobacillus crispatus
    • L. gasseri
    • L. iners
    • L. jensenii

    Vagiflor® Vaginalzäpfchen

    MIT NATÜRLICHEN MILCHSÄUREBAKTERIEN

    Durch die lokale Gabe lebender Milchsäurebakterien in Form von Vagiflor® Vaginalzäpfchen Ihre Scheidenflora stabilisieren und regenerieren: Anwendung und Inhaltsstoffe auf einen Blick.

    zum produkt

    Die schützenden Milchsäurebakterien (Laktobazillen) halten die Scheidenflora und den pH-Wert im Gleichgewicht und fördern auf diese Weise eine gesunde und abwehrstarke Intimgesundheit. Ihr Entdecker, der Frauenarzt Albert Döderlein (1860 – 1941) fasste sie damals unter der Spezies Lactobacillus acidophilus zusammen.

    Aufgaben der Laktobazillen

    Die Hauptaufgabe schützender Laktobazillen besteht darin, das natürliche Scheidenmilieu und den pH-Wert gesund und stabil zu halten. Dieses tun die Milchsäurebakterien auf unterschiedlichste Weise. Zunächst verdrängen sie Krankheitserreger ganz einfach durch ihre Anwesenheit. So haben es pathogene (krankmachende) Keime schwer, sich an die Scheidenschleimhaut anzuheften, sich zu vermehren und Beschwerden des Intimbereiches zu verursachen.

    Des Weiteren bilden Laktobazillen Milchsäure, indem sie das in der Vagina befindliche Glykogen umwandeln. So wird ein saures Scheidenmilieu aufrechterhalten (messbar anhand eines pH-Wertes zwischen 3,8 und 4,4), in dem Erreger nur schwer überleben können. Gleichzeitig fungiert Glykogen für einige Erreger als Nahrungsgrundlage, welche ihnen so durch die Milchsäurebakterien entzogen wird. Außerdem bilden Laktobazillen spezielle Stoffe, wie zum Beispiel Wasserstoffperoxid und Bakteriocine. Diese wirken antimikrobiell, das heißt, sie können das Wachstum von Mikroorganismen, wie beispielsweise krankmachenden Bakterien, hemmen. So unterstützen sie eine abwehrstarke Scheidenflora auf natürliche Weise. Auch werden antibiotisch wirksame Eiweißmoleküle gebildet und so ebenfalls schädliche Bakterien in Schach gehalten. Zu den wirksamsten Laktobazillen zählen aus wissenschaftlicher Sicht solche, die Wasserstoffperoxid produzieren, vorrangig also L. acidophilus.

    Zusammensetzung des Scheidenmilieus

    In der Scheide finden sich einerseits die genannten Laktobazillen. Ihr Anteil ist nicht nur von Frau zu Frau verschieden, auch unterliegt das Vorhandensein schützender Milchsäurebakterien zyklusbedingten Schwankungen. Während und nach der Regelblutung sind beispielsweise weniger Laktobazillen vorhanden, diese vermehren sich dann innerhalb eines Zyklus wieder. Mit dem Beginn der Wechseljahre und dem natürlichen Rückgang der Östrogenproduktion nimmt der Laktobazillen-Anteil auf natürliche Weise ab.

    Zudem finden sich auch andere Bakterien, wie zum Beispiel Gardnerella vaginalis oder auch Hefepilze in einer gesunden Scheide und sind nicht besorgniserregend, solange keine Schwangerschaft vorliegt und ihr Anteil so gering ist, dass keine Beschwerden entstehen. Eine gesunde Vaginalflora mit ausreichend Milchsäurebakterien und ein intaktes Immunsystem überstehen das, ohne dass Krankheitszeichen zu befürchten sind. Gerät die Intimflora jedoch aus dem Gleichgewicht, so zeigt sich das an verschiedenen Symptomen, wie einem steigenden pH-Wert, Ausfluss, Schwellungen und Juckreiz. Typische Anzeichen für einen Scheidenpilz (bei pathogener Vermehrung der Hefepilze wie Candida albicans) oder eine bakterielle Vaginose (Gardnerella vaginalis). So lange man die Anzeichen für zu wenig Milchsäurebakterien der Scheide rechtzeitig erkennt, ist eine Behandlung meist problemlos möglich. Außerdem gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Vorbeugung und zum Erhalt der gesunden Scheidenflora, sowie zur Regeneration, z.B. nach einer Antibiotikaeinnahme.

    Die Milchsäurebakterien betreiben einen besonderen Stoffwechsel, bei dem sie Einfachzucker, wie z.B. Glukose in Milchsäure umwandeln. Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich um eine Säure, die für einen sauren pH-Wert sorgt.
    Jesse Brandes
    Biologe

    Der normale pH-Wert der Scheidenflora

    Der normale pH-Wert der Scheide liegt im sauren Bereich zwischen 3,8 bis 4,4. Das saure Milieu der physiologischen Scheidenflora hat die Aufgabe, die Intimregion gesund zu halten. Dabei unterliegt der vaginale pH-Wert natürlichen Schwankungen, beispielsweise während der Periode. Steigt der pH-Wert in den alkalischen Bereich, so können sich Krankheitserreger leichter ausbreiten und zu Beschwerden führen. In der Schwangerschaft ist eine gesunde Scheidenflora und ein stabiler pH-Wert besonders wichtig, um beispielsweise eine bakterielle Vaginose rechtzeitig zu erkennen. Sie gilt als eine der Hauptgründe für Frühgeburten. Regelmäßige Messungen können rechtzeitig auf Veränderungen hindeuten.

    Einen stabilen pH-Wert der Scheide erhalten

    Der gesunde vaginale pH-Wert liegt bei 3,8 – 4,4. Dieser Wert ist niedriger und damit saurer als der pH-Wert anderer Hautbereiche. Häufig sind bereits Bakterien oder Pilze in der Scheide nachweisbar, sie werden jedoch durch das saure Milieu in der Vagina und einem gesunden Immunsystem daran gehindert, sich zu vermehren.

    Aus verschiedenen Gründen kann das eigene Schutzsystem geschwächt werden und so das Auftreten verschiedener Erkrankungen begünstigen. Zum Beispiel durch hormonelle Veränderungen in der Schwangerschaft, der Periode oder in den Wechseljahren. Ein Ungleichgewicht des Scheidenmilieus oder eine pH-Wert-Verschiebung ermöglicht es Krankheitserregern in vielen Fällen, sich zu vermehren. Durch die Beeinträchtigung der natürlichen Abwehr können Keime u. U. auch Gebärmutter, Eileiter und Eierstöcke erreichen. Umso wichtiger ist die natürliche Abwehr, da in der weiblichen Genitalregion Harnröhrenöffnung, Scheide und Darmausgang dicht beieinander liegen. Deshalb ist es insbesondere während der Schwangerschaft entscheidend, den vaginalen pH-Wert regelmäßig selbst zu messen. Mit pH-Wert Teststreifen für zu Hause ist das problemlos möglich. So kann man rechtzeitig auf Veränderungen der Scheidenflora reagieren.

    Vagiflor® care – vaginaler pH Test

    TESTSTÄBCHEN MIT HANDLICHEM APPLIKATOR

    Zur Bestimmung des vaginalen pH-Wertes zur frühzeitigen Diagnose einer gestörten Vaginalflora.

    zum produkt
    Produktbild Vagiflor Care: Vaginaler pH-Test für um eine gestörte Vaginalflora frühzeitig zu erkennen

    Ursachen für einen zu hohen pH-Wert der Scheide

    Die Scheidenflora unterliegt natürlichen Schwankungen. Verschiedene Ursachen können jedoch zu Veränderungen der physiologischen Scheidenflora und einem Anstieg des vaginalen pH-Wertes führen.

    Folgende Faktoren können den vaginalen pH-Wert erhöhen und so das Auftreten von Infektionen und Beschwerden begünstigen:

    • Östrogenkonzentration
      Das Hormon Östrogen übernimmt im weiblichen Körper vielfältige Aufgaben und wird zum Großteil von den Eierstöcken gebildet. Unter dem Einfluss von Östrogen wandeln schützende Laktobazillen das in der Vaginalschleimhaut befindliche Glykogen zu Milchsäure um. Diese schützt die Intimregion vor Krankheitserregern, indem das physiologische Scheidenmilieu im sauren Bereich – um 4 – gehalten wird. Die Östrogenproduktion unterliegt natürlichen Schwankungen und ist zyklusabhängig. Während der Periode, sowie kurz danach ist die Anzahl der Laktobazillen am geringsten. Dementsprechend ist die Scheide zu dieser Zeit auch besonders anfällig für Infektionen. Andere Ursachen für Schwankungen im Östrogenhaushalt sind zum Beispiel eine Schwangerschaft oder die Wechseljahre, bei der es zu einem natürlichen Rückgang der Östrogenproduktion und der Anzahl an Laktobazillen kommt.
    • Falsche oder zu viel Intimhygiene
      Das zu häufige Reinigen der Scheide, vor allem mit parfümierten oder anderweitig chemischen Shampoos, Spülungen, Lotionen usw. zerstört das natürliche Scheidenmilieu. Dadurch kann es zum Anstieg des vaginalen pH-Wertes kommen, wodurch sich Krankheitserreger leichter vermehren. Feuchtes Klima durch Kunstfasern & zu enger Kleidung Unterwäsche aus luftundurchlässigen Stoffen, vor allem Kunstfasern, führt zu einem feuchten Klima. Feuchtigkeit kann nicht nach außen transportiert werden. Besonders Pilze fühlen sich in einer feuchten und warmen Umgebung besonders wohl. Weiterhin können sich Bakterien auf diese Weise wunderbar vermehren und so zu Scheideninfektionen führen. Übrigens kann auch eine zu enge Kleidung ein feucht-warmes Klima begünstigen, da sie die Schweißbildung fördert und es zu einem Wärmestau kommen kann.
    • Feuchtes Klima durch Kunstfasern & zu enger Kleidung
      Unterwäsche aus luftundurchlässigen Stoffen, vor allem Kunstfasern, führt zu einem feuchten Klima. Feuchtigkeit kann nicht nach außen transportiert werden. Besonders Pilze fühlen sich in einer feuchten und warmen Umgebung besonders wohl. Weiterhin können sich Bakterien auf diese Weise wunderbar vermehren und so zu Scheideninfektionen führen. Übrigens kann auch eine zu enge Kleidung ein feucht-warmes Klima begünstigen, da sie die Schweißbildung fördert und es zu einem Wärmestau kommen kann.
    • Die Einnahme von Antibiotika
      Mit der Einnahme von Antibiotika werden bei einer bakteriellen Infektion die verantwortlichen Erreger bekämpft. Dabei werden in den meisten Fällen auch die „guten“ Bakterien vernichtet, die wir beispielsweise in Form von Laktobazillen für eine gesunde und abwehrstarke Vaginalflora benötigen.
    • Bakterielle Vaginose (Dysbiose)
      Das Erkrankungsbild der bakteriellen Vaginose ist noch nicht abschließend geklärt. Die schützenden Laktobazillen werden durch pathogene (krankmachende) Erreger verdrängt und es entsteht ein Ungleichgewicht des physiologischen Scheidenmilieus. Zu den Risikofaktoren zählen u.a. immunologische und genetische Faktoren, Rauchen und Stress.
    • Basische Körperflüssigkeiten
      Flüssigkeiten wie Blut, Sperma oder auch der Wochenfluss nach der Geburt, liegen im basischen (alkalischen) Bereich. Natürliche Schwankungen, wie sie beispielsweise durch die Periode entstehen, reguliert der Körper in der Regel selbständig. Ist die Scheidenflora allerdings geschwächt und die Anzahl schützender Laktobazillen zu gering, wird weniger Milchsäure produziert und pathogene Erreger können sich leichter ausbreiten.

    Die Wechseljahre

    So wie das Leben Veränderungen unterliegt, durchläuft auch unser Körper unterschiedliche Phasen. Die Zeit der Wechseljahre (Klimakterium) als Ende der fruchtbaren Phase ist eine lange und wichtige Zeit im Leben einer Frau, denn sie dauert immerhin im Schnitt etwa 10 Jahre an und bringt oft auch andere einschneidende und lebensverändernde Ereignisse mit sich.

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    Bei erhöhtem pH-Wert sofort zum Frauenarzt?

    Der vaginale pH-Wert unterliegt natürlichen Schwankungen, die vom Körper selbständig reguliert werden können. So ist eine zyklusbedingte Erhöhung ganz natürlich. Wenn Sie Auffälligkeiten beobachten oder bereits unter Beschwerden leiden, ist der Gang zum Gynäkologen in jedem Fall ratsam. Insbesondere in der Schwangerschaft wird die regelmäßige pH-Wert Messung empfohlen. Hier sollten Veränderungen zeitnah mit dem Frauenarzt besprochen werden.

    Bakterielle Vaginose – Wissenswertes & FAQ

    Unsere Gesundheit wird vom komplexen Zusammenspiel der Mikroorganismen beeinflusst, die zu jedem lebenden Wesen gehören – auch im Intimbereich. Bei der bakteriellen Vaginose entsteht ein Ungleichgewicht, eine Dysbiose des physiologischen Scheidenmilieus.

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    4 Tipps zum Erhalt einer gesunden Scheidenflora

    Bleiben Sie im Gleichgewicht
    Wohlbefinden und ein Leben in Balance wirkt sich ebenso auf unsere Intimgesundheit aus. So ist Stress ein erwiesener Risikofaktor, der Beschwerden des Intimbereiches begünstigen kann. Leben Sie bewusst und gönnen Sie sich Auszeiten vom stressigen Alltag – für ein Leben im Gleichgewicht.

    Stärken Sie Ihr Immunsystem
    Chronische Erkrankungen schwächen das Immunsystem und können auf diese Weise auch die Intimgesundheit nachteilig beeinflussen. Auch haben entzündliche, allergische oder genetische Komponenten einen Einfluss auf die Intimgesundheit und können zu unterschiedlichen Beschwerden führen.

    Achten Sie auf eine gesunde Intimhygiene
    Weniger ist mehr! Verwenden Sie Waschlotionen, die auf den pH-Wert des Intimbereiches angepasst sind sowie einen atmungsaktiven Wäscheschutz. Die Wäsche sollte aus hautfreundlichen Materialien bestehen und nicht einengen.

    Trinken Sie ausreichend und halten Sie sich warm
    Nach dem Sport tut eine heiße Dusche gut und die Wäsche sollte unbedingt gewechselt werden. Frauen, die häufig zu Blasenentzündungen neigen, sollten viel trinken, um einer Entzündung erst gar keine Chance zu geben. Halten Sie sich stets warm und achten Sie ebenfalls auf warme, trockene Füße.

    Scheidenflora nach Antibiotika regenerieren

    Eine gesunde Scheidenflora kann nicht nur vor direkten Scheideninfektionen schützen, auch hat sie Auswirkungen auf die gesamte Intimflora. So kann eine gestörte Scheidenflora und mit ihr ein erhöhter vaginaler pH-Wert, zu vermehrtem Auftreten von Blasenentzündungen führen. Diese werden wiederum häufig mit Antibiotika behandelt, was folglich zu einer weiteren Schwächung der Scheidenflora führen kann. Mit der Verwendung schützender Laktobazillen können Sie die Intimflora im Gleichgewicht halten und bei Bedarf regenerieren. Zur Vorbeugung wiederkehrender Blasenentzündungen hat sich zusätzlich der Einfachzucker D-Mannose bewährt, dieser vermag die Bakterien einfach aus dem Körper auszuschwemmen, ohne die Scheidenflora zusätzlich zu belasten.

    Wie hängen Scheidenflora und Sex zusammen?

    Das physiologische Scheidenmilieu der Frau toleriert gewisse Schwankungen. So liegt das Sperma des Mannes im basischen Bereich und kann den pH-Wert der Frau kurzzeitig anheben. In der Regel toleriert dies der Körper jedoch und die Scheidenflora regeneriert sich wieder. Achtung ist bei häufig wechselnden Sexualpartnern und beim schnellen Wechsel zwischen Anal- und Vaginalverkehr geboten. Gardnerella vaginalis, jenes Bakterium, welches sich bei einer bakteriellen Vaginose stark vermehrt, ist eigentlich ein Darmbakterium. Wird nun beim Wechsel von Analverkehr zu Vaginalverkehr das Kondom nicht gewechselt, steigt die Gefahr, dass das Bakterium in die Vagina „verschleppt“ wird und so zu einer Dysbalance der Scheidenflora führen kann. Selbiges droht übrigens auch bei einer falschen Intimhygiene bzw. Wischtechnik nach dem Toilettengang. Wischt man von hinten nach vorne, statt von vorne nach hinten, so können ebenfalls vermehrt Darmbakterien in die Intimflora gelangen.

    Die Scheidenflora während der Schwangerschaft

    Mit der Schwangerschaft einhergehend kommt es zu Veränderungen des Hormonhaushaltes, die sich auch auf die Scheidenflora auswirken können. Hinzu kommt die veränderte Immunlage. Viele Schwangere sind nun anfälliger für einen Scheidenpilz.

    Besonders in der Frühschwangerschaft ist ein ausgewogenes Scheidenmilieu hilfreich. Die Wahrscheinlichkeit, die ersten sensiblen Wochen zu überstehen, erhöht sich mit einer stabilen und gesunden Scheidenflora. Ein konstanter pH-Wert ist dabei besonders aussagekräftig. So wurde damals das Frühgeburten-Vermeidungsprogramm von Prof. Saling ins Leben gerufen, um die Frühgeburtenrate maßgeblich zu senken. Mit dem Vagiflor® pH-Test ist diese einfache Maßnahme zum Glück für alle Schwangeren bedenkenlos zu jeder Tages -und Nachtzeit zu Hause durchführbar. Mögliche Schwankungen können so rechtzeitig bemerkt werden. Durch Rücksprache mit dem Frauenarzt können weitere Untersuchungen vorgezogen und mögliche Infektionen frühestmöglich entdeckt werden.

    Scheideninfektionen während der Schwangerschaft

    Die hormonelle Umstellung in der Schwangerschaft kann das Auftreten verschiedener Beschwerden begünstigen. Die Gesundheit der Frau beeinflusst zudem den reibungslosen Ablauf der Schwangerschaft erheblich. Eine gesunde und ausgeglichene Intimflora senkt das Infektionsrisiko für Sie und Ihr Kind.

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    Mischflora & Infektionen – Folgen einer gestörten Intimflora

    Sobald der vaginale pH-Wert steigt, haben es Krankheitserreger leichter, sich zu vermehren. Der Anteil schützender Laktobazillen nimmt ab, so dass Infektionen leichter entstehen können. Verantwortlich dafür ist häufig ein Zusammentreffen mehrerer Faktoren. Denn in einem gewissen Rahmen sind Bakterien und Pilze Bestandteil der Vaginalflora der Frau, ohne einen Krankheitswert zu haben. Eine geschwächte Immunlage, chronische Erkrankungen oder auch Stress können sich negativ auf die Intimflora auswirken und zu einer Mischflora und zu Infektionen des Intimbereiches führen.

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    Was versteht man unter einer Mischflora?

    Die Vaginalflora ist stark an den Einfluss der Eierstockhormone und dem Vorhandensein einer ausgeglichenen Laktobazillus-Flora gebunden. Eine Mischflora der erwachsenen Frau im gebärfähigen Alter ist in diesem Zusammenhang durch den Rückgang dieser schützenden Laktobazillen und einer Zunahme an unerwünschten Bakterien gekennzeichnet. Der vaginale pH-Wert ist ebenfalls erhöht.4

    Das Anfangsstadium der bakteriellen Vaginose kann durch eine sogenannte Mischflora gekennzeichnet sein. In dieser frühen Phase des Ungleichgewichtes der Vaginalflora kann mit Laktobazillen und ansäuernden Präparaten noch ein Umschwung erreicht werden.4

    Überblick der beiden häufigsten gynäkologischen Infektionen

    ErkrankungHäufigkeitSymptomeHinweis
    Bakterielle Vaginoseam häufigstengrau-weißlicher Ausfluss, unangenehmer Geruch, erhöhter pH-Wert (> 4,5)Bei der bakteriellen Vaginose handelt es sich nicht um eine Infektion im klassischen Sinn, sondern um ein Ungleichgewicht der physiologischen Scheidenflora. Dabei werden schützende Laktobazillen zugunsten schädlicher Erreger verdrängt.
    Scheidenpilzam zweithäufigstenQuälender Juckreiz, Rötung und Schwellung des Intimbereiches, weißlicher und krümeliger Ausfluss (geruchslos)Auch wenn Juckreiz das führende Symptom einer Scheidenpilzinfektion ist, sollten die Beschwerden ärztlich abgeklärt werden. Denn neben der Pilzinfektion kommt es häufig zu Mischinfektionen, die eine zusätzliche Behandlung erfordern.
    Überblick der beiden häufigsten gynäkologischen Infektionen. Quelle: Institut für Mikroökologie.

    Symptome – Anzeichen wie Juckreiz & veränderter Ausfluss

    Eine Dysbalance der Scheidenflora kann mit unterschiedlichen Symptomen einhergehen. Besonders häufig leiden Frauen unter Juckreiz und einem veränderten Ausfluss. Je nach Ursache können diese in unterschiedlicher Ausprägung auftreten und für unterschiedliche Infektionen sprechen, die eine ärztliche Abklärung notwendig machen. Während die Scheidenpilzinfektion in der Regel mit einem weißlichen und geruchlosen Ausfluss einhergeht, spricht ein in Farbe und Geruch veränderter Ausfluss für eine bakterielle Beteiligung, die in der Regel antibiotisch behandelt werden muss.

    Warum der Intimbereich der Frau juckt, schmerzt und brennt

    Viele Frauen denken spontan an einen Scheidenpilz. Tatsächlich ist Pilzbefall einer der häufigsten Gründe, wenn die Scheide juckt und brennt. Aber die Beschwerden können auch andere Ursachen haben, etwa eine Blasenentzündung oder Verletzungen und Irritationen nach einer Intimrasur.

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    Scheidenflora aufbauen & stärken

    Eine gesunde und abwehrstarke Scheidenflora setzt sich aus einer Vielzahl an Mikroorganismen zusammen. Dabei ist es nicht nur wichtig, ob bestimmte schützende Laktobazillen vorhanden sind, vielmehr müssen sie in einem ausgewogenen Verhältnis zueinanderstehen, um das Mikrobiom der Vagina bestmöglich zu erhalten und zu schützen. Demnach konnten in der Vagina an die 250 Bakterienarten nachgewiesen werden.9 Dabei handelt es sich nicht nur um schützende Milchsäurebakterien, auch eine Vielzahl anderer Bakterien sind ein natürlicher Bestandteil der Scheidenflora. Ob es zu Beschwerden oder Scheideninfektionen kommt, liegt also vornehmlich an der Zusammensetzung der Intimflora. Dieses wird unter anderem durch unsere Herkunft, sowie psychosoziale Faktoren – etwa Stress – bestimmt und ist bei jeder Frau individuell. Zusätzlich hat unser Immunsystem Einfluss auf das Mikrobiom der Vagina.

    Mit der Verwendung schützender Milchsäurebakterien können Sie die Scheidenflora aufbauen und widerstandsfähiger machen. Bei einer bakteriellen Vaginose zum Beispiel oder nach der Einnahme eines Antibiotikums, können Milchsäurebakterien das Scheidenmilieu wieder ins Gleichgewicht bringen und die Intimregion stärken.

    Nach den Wechseljahren ist das physiologische Scheidenmilieu von Natur aus anders zusammengesetzt, auch der vaginale pH-Wert verändert sich und steigt an. In dieser Zeit können Frauen daher anfälliger für bestimmte Beschwerden, wie beispielsweise Blasenentzündungen sein. Aufgrund der veränderten Hormonlage kommt es zu einer Verdünnung des Gewebes, dieses wird als vaginale Atrophie bezeichnet. Untersuchungen haben gezeigt, dass sich Vitamin E Suppositorien positiv auf die Intimregion der Frau bei vaginaler Atrophie auswirken können, besonders wenn auf eine Hormontherapie verzichtet werden soll.6

    Maßnahmen zum Aufbau & zur Stärkung im Überblick

    • Milchsäurebakterien zuführen
      Schützende Milchsäurebakterien helfen dabei, ein gesundes und abwehrstarkes Scheidenmilieu wiederherzustellen und beizubehalten. Als Vaginalzäpfchen, Creme oder Gel können diese vor allem während der Schwangerschaft, in den Wechseljahren oder nach einer Antibiotikatherapie zu einer gesunden und abwehrstarken Intimflora beitragen.
    • Bei Antibiotika Therapie vorsorgen
      Sollte eine Behandlung mit Antibiotika anstehen, kann man sich in der Apotheke zum Thema Laktobazillen und Regeneration der Scheidenflora beraten lassen, um so direkt im Anschluss mit der Verwendung schützender Milchsäurebakterien beginnen zu können.
    • Avocado, Lachs & probiotische Lebensmittel
      Mit einer gesunden und ballaststoffreichen Ernährung unterstützen wir unseren Darm und somit unser Immunsystem, da sich dieses bis zu 80 Prozent genau dort befindet. Untersuchungen zeigten zudem einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Probiotika und einer gesunden Intimflora.10 Auch Omega-3-Fettsäuren sind von besonderer Bedeutung, da sie viele Prozesse des Körpers beeinflussen. So wirken sich die lebensnotwendigen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren beispielsweise positiv auf unser Herz-Kreislauf-System aus und wirken entzündungshemmend. Besonders reich an Omega-3-Fettsäuren sind Lebensmittel wie Lachs, Avocado, Nüsse oder auch Olivenöle von guter Qualität. Für den guten Geschmack unserer Speisen verwenden wir zum Beispiel Zwiebeln und Knoblauch, doch darüber hinaus enthalten sie wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe wie Polyphenolen oder Sulfiden, die u.a. die Blutfettwerte senken können. Eine ausgewogene Kost, Entspannung und eine erholsame Nachtruhe wirken sich in jeder Lebenslage positiv auf unser Wohlbefinden aus.
    Mit der Ernährung kann man auf jeden Fall den Säure/ Basen-Haushalt regulieren und demnach dann auch ein besseres Milieu für die Laktobazillen schaffen.
    Jesse Brandes
    Biologe
    • Nach dem Sex immer auf die Toilette
      Trotz aller Romantik, nach dem Sex zur Toilette zu gehen, beugt in erster Linie Blasenentzündungen vor. Vorhandene Bakterien können so ausgeschwemmt werden. Die Reinigung des Intimbereiches mit klarem Wasser schützt zusätzlich vor möglichen Infektionen.
    • Trinken, trinken, trinken
      Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. empfiehlt eine Trinkmenge von rund 1,5 Liter/ Tag. Bei Sport oder bei heißen Temperaturen entsprechend mehr. Unser Körper benötigt Flüssigkeit für verschiedenste Stoffwechselvorgänge. Ein schöner Nebeneffekt: mit ausreichend Flüssigkeit heben Sie Ihren schönen und frischen Teint hervor, die Haut neigt weniger zu Falten. Zudem haben es Krankheitserreger, die beispielsweise zu einer unangenehmen Blasenentzündung führen könnten, bei einer erhöhten Trinkmenge schwerer sich anzusiedeln und zu vermehren.
    • Safer Sex und Verhütungsmethode
      Wer auf eine hormonelle Verhütung verzichten möchte oder muss, sollte auf die Verwendung von Kondomen zurückgreifen. Auch die Verhütung mittels Spirale sehen viele Frauen kritisch, denn sie kann das Festsetzen von Keimen begünstigen. Auch begünstigen bestimmte Sexpraktiken die Übertragung von Bakterien. Kondome bieten daher nicht nur vor einer ungewollten Schwangerschaft, sondern auch vor der Übertragung etlicher Krankheitserreger Schutz.
    • Intimhygiene
      Ein gesundes und stabiles Scheidenmilieu wird nicht zuletzt auch von der richtigen Intimhygiene unterstützt. Für die Reinigung sollten Sie Wasser und Waschlotionen verwenden, die auf den pH-Wert des Scheidenmilieus abgestimmt sind. Auf Waschlappen und Co. sollte nach Möglichkeit verzichtet werden, da sie ein unnötiges Reservoir für Bakterien bieten. Auch der Wäscheschutz sollte parfümfrei und atmungsaktiv sein. Bei der Reinigung der Intimregion sowie beim Toilettengang sollte immer von vorne nach hinten gereinigt werden. Ansonsten können Darmbakterien in die Scheidenflora gelangen und eine unangenehme Blasenentzündung begünstigen.

    Die richtige Intimhygiene ist entscheidend

    Um die natürliche Scheidenflora nicht zu schädigen, empfiehlt sich eine auf den pH-Wert der Intimflora angepasste Intimhygiene.

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    Zusammenhang zwischen Darmflora und Scheidenflora

    Die physiologische Scheidenflora besteht vorwiegend aus einer Vielzahl unterschiedlicher Milchsäurebakterien, die den vaginalen pH-Wert im sauren Bereich halten und so die gesamte Intimregion schützen sollen. Bei der Frau liegen anatomisch bedingt Vagina und Analregion dicht beieinander. Bei einer gestörten Scheidenflora können sich Erreger aus der Analregion leichter ausbreiten und zu Beschwerden, wie beispielsweise einer Blasenentzündung, führen. Daher wird oft auf die richtige Reinigung und Wischtechnik nach dem Toilettengang hingewiesen.

    Außerdem befinden sich rund 80 Prozent unseres Immunsystems in unserem Darm. Ein gesundes und abwehrstarkes Immunsystem ist also in jedem Fall wünschenswert und kann sich positiv auf unsere gesamte Intimgesundheit auswirken. Probiotika können unsere Darmgesundheit fördern und auf diese Weise unser Immunsystem unterstützen.

    So geht zum Beispiel die Scheidenpilzinfektion mit einer Schwächung des Immunsystems einher, ebenso sollen allergisch und entzündliche Komponenten beteiligt sein. Um unseren Körper ganzheitlich zu unterstützen, setzten daher viele auf eine antientzündliche Ernährung. Dabei soll auf Süßigkeiten, Weizenprodukte und Fleisch (insbesondere Schweinefleisch aufgrund seiner entzündungsfördernden Substanzen) weitestgehend verzichtet werden. Auch ein Zuviel an Bauchfett kann sich durch eine entzündungsfördernde Hormonproduktion negativ auswirken. Mit einer antientzündlichen Ernährungsweise und Sport lassen sich Entzündungen wirksam vorbeugen. Empfehlenswerte Lebensmittel sind frisches Gemüse, Rohkost, Omega-3-Fettsäuren & Nüsse sowie Ingwer und Kurkuma.7,11

    Scheidenflora mit Milchsäurebakterien wieder aufbauen & zu hohen pH-Wert senken

    Für eine gesunde und widerstandsfähige Intimflora empfiehlt sich die Verwendung schützender Milchsäurebakterien. Diese können eine gestörte Scheidenflora wiederaufbauen und den vaginalen pH-Wert senken.

    Warum man mit Hausmitteln wie Joghurt vorsichtig sein sollte

    Der in Joghurt getränkte Tampon ist nicht zu empfehlen. Die Zusammensetzung der im Joghurt befindlichen Laktobazillen stimmt nicht mit der in der Vaginalflora überein und so kann die Verwendung eines joghurtgetränkten Tampons zu Reizungen führen.

    Ein gesundes und widerstandsfähiges Scheidenmilieu – Interview mit Herrn Brandes

    Lieber Herr Brandes,

    wir freuen uns sehr, Sie bei uns begrüßen zu dürfen! Sie sind Biologe und können uns so manche Fragen und Zusammenhänge ein wenig genauer erklären.

    Moin moin, wie man hier im Norden zu sagen pflegt.

    Ich habe Biologie in Oldenburg studiert, mit den Schwerpunkten Neurobiologie und Biochemie. Zusätzlich habe ich eine Ausbildung zum biologisch-technischen-Assistenten (BTA) abgeschlossen. Im Laufe meiner Ausbildung habe ich einen Abstecher, durch ein Praktikum in einer Pathologie, in den medizinischen Bereich gewagt. Die nahe Arbeit am Menschen und die damit verbundene Diagnostik hat mich dann auch zu meinem momentanen Beruf gebracht.

    Ich arbeite in einem medizinischen Labor, in der mikrobiologischen Abteilung, die sich ebenfalls auch mit der Molekularbiologie beschäftigt (also der Forschung im gentechnischen Bereich). Dort untersuchen wir verschiedenste Materialien, wie z.B. Abstriche, Urine und Stuhlproben auf ihre mikrobielle Zusammensetzung und helfen in der Diagnostik bakteriell bedingter Erkrankungen. Schon immer fand ich das Feld der Biologie sehr spannend. Speziell die Wechselwirkung zwischen Bakterien und dem menschlichen Körper sind, wenn man sie in ihren Grundzügen erforscht und versteht, atemberaubend.

    Die Wichtigkeit schützender Milchsäurebakterien in der Frauengesundheit rückt immer mehr in den Vordergrund und ist Bestandteil klinischer Untersuchungen. Warum ist das Ihrer Meinung nach so?

    Ein Verständnis für die Wichtigkeit des Mikrobioms (also der Bakterien im menschlichen Körper) ist noch gar nicht allzu lange in der Wissenschaft verbreitet. Aktuell wird sehr viel Forschung in diesem Bereich betrieben, um genau zu verstehen, was für Funktionen all die Bakterien in uns erfüllen und welche Krankheitsbilder entstehen, wenn genau diese fehlen. Das liegt denke ich daran, dass nach der Entdeckung der Bakterien diese immer in Zusammenhang mit Pathogenität (Schädigung/Krankmachung) gebracht wurden, und nicht erforscht war, dass eine Vielzahl der Bakterien apathogen (also unschädlich) für den Menschen waren, wenn sie genau dort in der Menge vorkommen, wo sie in einer gesunden Flora zu finden sind. Dazu zählen z.B. auch die Bakterien, die das vaginale Milieu aufrechterhalten und für eine gesunde Vaginalflora sorgen. Eine Vielzahl verschiedener Laktobazillen (Milchsäurebakterien) wurden erstmals von dem Frauenarzt Albert Döderlein beschrieben, der ihnen die Eigenschaft zuschrieb Milchsäureproduzenten zu sein, die für ein saures Milieu in der Vaginalflora sorgen, welches ein Wachstum pathogener Keime verhindert. Aufgrund der Wichtigkeit der bedeutsamen Arten von Laktobazillen in der Vaginalflora, kann die Untersuchung des vaginalen Bioms helfen und bietet ein Indiz für bestimmte Erkrankungen.

    Wurde den Laktobazillen früher schlicht zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet?

    Die Laktobazillen hatten wirtschaftlich früh an Aufmerksamkeit gewonnen. So wurden sie anfangs unbewusst und später bewusst für die Produktion von z.B. Käse, Joghurt, Sauerkraut uvm. eingesetzt. Allerdings wurde ihnen erst spät die Wichtigkeit in der Darm- und Vaginalflora zugeschrieben. Inzwischen ist ihr positives Beitragen erkannt und es wird immer mehr in den medizinischen Bereichen geforscht, um Krankheiten wie Laktoseintoleranz oder Vaginose zu behandeln.

    Jetzt hört und liest man überall von Milchsäurebakterien und reiner Milchsäure. Worin besteht genau der Unterschied?

    Die Milchsäurebakterien betreiben einen besonderen Stoffwechsel, bei dem sie Einfachzucker, wie z.B. Glukose in Milchsäure umwandeln. Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich um eine Säure, die für einen sauren pH-Wert sorgt.

    Somit sind die Milchsäurebakterien, diejenigen, die das wichtige Endprodukt (Milchsäure) produzieren. Die Milchsäure ist lediglich das Endprodukt.

    Inwieweit unterscheiden sich lebende Milchsäurebakterien, die über einen längeren Zeitraum gekühlt werden müssen und solche, die keiner Kühlung bedürfen?

    Lebende Milchsäurebakterien sind in gekühlter Form „inaktiviert“. Das heißt, dass sie sich in einem Zustand befinden, in dem sie einen minimalen Stoffwechsel betreiben, der unter anderen Umständen wieder auf Normalzustand hochgefahren wird, ähnlich wie ein Winterschlaf, sodass sie im richtigen Umfeld unter höheren Temperaturen (z.B. Körpertemperatur) sofort mit der Umsetzung von Zucker zu Milchsäure beginnen und für eine Änderung des pH-Werts sorgen.

    Ungekühlte Präparate sind durch andere Techniken, wie z.B. der Lyophilisierung/Gefriertrocknung zu einer inaktivierten Form gebracht worden, in denen die Bakterien nicht absterben. Sie sind dennoch sehr anfällig gegenüber Feuchtigkeit und müssen vernünftig isoliert/ verpackt werden, oder besondere Hüllen müssen das Produkt schützen. Im feuchten Umfeld benötigen die Bakterien dann einen gewissen Zeitraum um „aktiviert“ zu werden und mit dem Stoffwechsel zur Herstellung von Milchsäure zu beginnen.

    Viele Kundinnen bevorzugen die Anwendung schützender Milchsäurebakterien, da sie ohnehin Bestandteil der physiologischen Scheidenflora sind. Wann wäre denn die Verwendung von Milchsäurebakterien sinnvoll und wann reicht die reine Milchsäure aus?

    Milchsäurebakterien sind sensibel gegenüber den meisten Breitbandantibiotika und werden nach Einnahme größtenteils zerstört. Dies kann dazu führen, dass das saure Milieu der Scheidenflora aus dem Gleichgewicht gerät und der pH-Wert steigt. Die Vaginalflora wird alkalischer. Es können sich Bakterien ansiedeln, die im stark sauren Milieu nicht wachsen würden, nun aber ein physiologisch optimales Milieu vorfinden und dort pathogen wirken.

    Wird mit einem deutlich potenteren Antibiotikum behandelt, wird ein Langzeitpräparat eingenommen, oder aber die Scheidenflora ist häufiger im Ungleichgewicht, ist die Einnahme von Milchsäurebakterien weitaus hilfreicher als die Verwendung reiner Milchsäure.

    Ist die natürliche Scheidenflora ansonsten intakt, so reicht eine prophylaktische Behandlung mit reiner Milchsäure aus. Sie regt die Bildung schützender Milchsäurebakterien an und fördert auf diese Weise eine gesunde Intimflora.

    In beiden Fällen ist positiv, dass man dem Körper nichts Fremdes zuführt, sondern ihm beim Aufbau seines Mikrobioms hilft, bzw. körpereigene Substanzen zuführt.

    Wieso können Milchsäurebakterien, die sich in der Scheidenflora befinden, auch vor Blasenentzündungen schützen? Können Sie uns bitte kurz den Zusammenhang erklären?

    Da bei einer Frau der Urogenitaltrakt (Harn-/Genitaltrakt) nicht deutlich voneinander getrennt ist, wirkt eine gesunde Scheidenflora als erste Barriere für pathogene Bakterien, die im Harntrakt eine Blasenentzündung auslösen können. Passieren diese Bakterien nicht die Scheidenflora, die durch ihr saures Milieu für eine Vielzahl an Bakterien ungeeignet ist, so gelangen sie auch nicht zur Blase vor. Das saure Milieu wird von Milchsäurebakterien produziert.

    Was versteht man unter Mikroben?

    Das Wort Mikrobe wird auch synonym für Mikroorganismen oder Kleinstlebewesen benutzt. Dazu zählen grob gesagt alle Lebewesen, die wir mit dem bloßen Auge nicht erkennen können. Dazu zählen Bakterien, aber auch Pilze und Mikroalgen. Der fachliche Bereich der sich mit den Mikroben beschäftigt ist die Mikrobiologie.

    Dürfen Sie uns verraten, woran Sie gerade arbeiten?

    Zurzeit arbeitet unser Labor sehr stark daran eine umfassende Corona Diagnostik anzubieten. Auch für uns ist das Arbeiten am Corona-Virus neu, und die Diagnostik über molekularbiologische Verfahren ist sehr zeitaufwändig und verbraucht viele Ressourcen. Ich bin zurzeit komplett in der Molekularbiologie eingespannt und werde bis auf weiteres auch in diesem Bereich arbeiten.

    Natürlich werfe ich auch jeden Tag ein Auge auf meine Nährböden und Bakterien und freue mich, wenn auch hier wieder Arbeitskraft reinfließen kann.

    Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für uns genommen haben. Wir wünschen Ihnen alles Gute.

    Vagiflor®-Ihr Partner für Intimgesundheit

    Autorin
    Stephanie Nitsch

    Fachredaktion Healthcare, Pharmareferentin nach § 75 Arzneimittelgesetz, Medizinprodukteberater nach § 31 MPG / § 83 MPDG, Examinierte Krankenschwester.

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    Geprüft von
    Dipl. Chemikerin Mariola Matura

    Chief Scientific Officer, Qualified Person §15 AMG, Universitätslehrgang „Pharmazeutisches Qualitätsmanagement“

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    Stand: 06.05.2022

    Quellenangabe
    1. Niederländische Stiftung Stichting OrthoKennis. Vaginale Probiotika sinnvoll, aber nicht alle Präparate sind wirksam -Wasserstoffperoxid-bildender Lactobacillus acidophilus (NAS) hat überlegene Eigenschaften. Online verfügbar unter: https://www.orthoknowledge.eu/wp-content/uploads/2016/06/Vaginale-Probiotika-081017-2.pdf. Abgerufen am 08.10.2021.
    2. Hübner, Stephanie. Deutscher Verlag für Gesundheitsinformation GmbH. leading-medicine-guide.com. Die Vagina – Anatomie, Funktionen und häufige Erkrankungen. Stand: 08.2019. Online verfügbar unter: https://www.leading-medicine-guide.de/anatomie/vagina. Abgerufen am 08.10.2021.
    3. Hohmann-Jeddi, Christina. Pharmazeutische Zeitung. Vaginale Mikrobiota. Schützende Mitbewohner. Stand: 13.07.2016. Online verfügbar unter: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-282016/schuetzende-mitbewohner/. Abgerufen am 08.10.2021. 
    4. Mendling, Werner. Vaginalinfektionen. Wissenswertes zu Behandlung und Prophylaxe. Stand: 2013. Online verfügbar unter: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2013/daz-46-2013/vaginalinfektionen. Abgerufen am 08.10.21.
    5. Institut für Mikroökologie. Wenn’s juckt und brennt: Brauche ich eine Vaginalflora-Untersuchung? Stand: 31.08.2018. Online verfügbar unter: https://www.mikrooek.de/patienten/gesundheits-blog/scheidenflora-im-natuerlichen-gleichgewicht-halten/. Abgerufen am 08.10.2021.
    6. Parnan Emamverdikhan, A., Golmakani, N., Tabassi, S. A., Hassanzadeh, M., Sharifi, N., & Shakeri, M. T. (2016). A survey of the therapeutic effects of Vitamin E suppositories on vaginal atrophy in postmenopausal women. Iranian journal of nursing and midwifery research, 21(5), 475–481. https://doi.org/10.4103/1735-9066.193393
    7. Probol, Britta. Entzündungen mit gesunder Ernährung lindern, Stand: 24.01.2021. Online verfügbar unter: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Entzuendungen-hemmen-mit-den-richtigen-Lebensmitteln,entzuendungshemmer100.html. Abgerufen am 08.10.21.
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    Inhaltsverzeichnis
    Wie Milchsäurebakterien die Balance halten pH-Wert der Scheide stabil halten Tipps für eine gesunde Scheidenflora Scheidenflora aufbauen & stärken Interview mit Herrn Brandes
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