Die Schwangerschaft unbeschwert genießen
Was sich in diesen 40 Wochen entwickelt, empfinden wohl alle werdenden Eltern als großes Wunder. Damit das Kind gesund heranwachsen kann, sind im Körper der Mutter aber auch erhebliche Anpassungen notwendig. In der Schwangerschaft ist eine gesunde und widerstandsfähige Intimflora ganz besonders wichtig. Hier stellen wir Ihnen geeignete Maßnahmen vor, mit denen Sie sich und Ihr Kind schützen und diese besondere Zeit jeden Tag ganz bewusst erleben können.
Das Wichtigste in Kürze
- Gesunde Scheidenflora: Bereits bei Kinderwunsch können Frauen z.B. mit einem Selbsttest ihren vaginalen pH-Wert überprüfen. Liegt er zu hoch, kann das für ein Ungleichgewicht des physiologischen Scheidenmilieus sprechen, das auch die Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann. Auch während der Schwangerschaft sollten werdende Mütter ihren vaginalen pH-Wert regelmäßig messen und Veränderungen ärztlich abklären.
- Immunsystem heruntergefahren: Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf sowie genug Zeit für Pausen und Entspannung sind deshalb während der Schwangerschaft besonders wichtig. Unterstützend sollten Folsäure und Jod als Nahrungsergänzung eingenommen werden.
- Impfstatus überprüfen: auf jeden Fall schon vor einer geplanten Schwangerschaft. Am besten kann der Frauenarzt anhand des Impfpasses feststellen, welche empfohlenen Schutzimpfungen aufgefrischt werden müssen.
Scheideninfektion in der Schwangerschaft
Ein kleines Wunder wächst heran und der Schutz des Babys steht nun im Mittelpunkt. Da das Immunsystem der werdenden Mama in der Schwangerschaft heruntergefahren wird, haben es Krankheitserreger nun leichter, sich zu vermehren. Dabei spielt die Gesundheit der Mutter eine entscheidende Rolle für den harmonischen Verlauf der Schwangerschaft. So kann beispielsweise eine gesunde Intimflora dazu beitragen, das Infektionsrisiko zu senken. Genauso wichtig sind Schutzimpfungen für die Gesundheit von Mutter und Kind. Einige werden bereits bei Kinderwunsch, vor der Schwangerschaft, überprüft und bei Bedarf aufgefrischt. Einen Überblick bekannter Infektionen sowie wichtige Handlungsempfehlungen erfahren Sie im folgenden Beitrag.
Ein gesundes Scheidenmilieu in der Schwangerschaft
Schützende Milchsäurebakterien (Laktobazillen) sind essenziell für die gesunde Intimflora der Frau, insbesondere in der Schwangerschaft. Sie senken den vaginalen pH-Wert und erschaffen so das saure Umfeld, dass eine Ausbreitung für viele Krankheitserreger erschwert. So kann das Risiko von vaginalen Infektionen verringert werden. Ein Mangel an Laktobazillen hingegen begünstigt die Zunahme unerwünschter Bakterien, die Intimflora kann aus dem Gleichgewicht geraten.
Das ist beispielsweise bei der bakteriellen Vaginose der Fall. Dabei werden die guten, schützenden Milchsäurebakterien verdrängt, so dass sich pathogene (krankmachende) Erreger, wie das Bakterium Gardnerella vaginalis, ausbreiten und die Erkrankung begünstigen. Die bakterielle Vaginose kann in der Schwangerschaft zu einer Frühgeburt führen und bedarf daher der engmaschigen, ärztlichen Kontrolle. Untersuchungen haben gezeigt, dass die langfristige Anwendung schützender Milchsäurebakterien die Heilungsrate erhöht und Rückfällen vorgebeugt werden kann.1
Was ist eine Mischflora?
Unter einer Mischflora versteht man eine „Vorstufe“ der bakteriellen Vaginose mit verringerter Anzahl an Döderlein-Bakterien (schützende Laktobazillen). In diesem Stadium der Erkrankung gehen Experten davon aus, dass mit einer geeigneten Therapie, beispielsweise in Form von Laktobazillen, ein Umschwung zur gesunden Vaginalflora erreicht werden kann.2
Saurer pH-Wert in der Schwangerschaft
Für Schwangere ist es besonders wichtig, auf eine gesunde und saure Scheidenflora zu achten. Bleibt das natürliche Milieu im Gleichgewicht, haben es Krankheitserreger schwer sich zu vermehren und das Risiko für Komplikationen wird verringert. Das ist insbesondere in der Frühschwangerschaft von Bedeutung.
Die regelmäßige und selbständige Messung des pH-Wertes ist schnell und einfach möglich. Mit dem vaginalen pH Test können Sie Veränderungen rechtzeitig bemerken und sich zur weiteren Abklärung vertrauensvoll an Ihren Frauenarzt wenden. Einige Krankenkassen übernehmen die Kosten für den pH-Selbsttest, der bequem zu Hause durchgeführt werden kann.
Wichtiges Frühwarnzeichen
Bedeutung des vaginalen pH-Wertes in der Schwangerschaft
Der vaginale pH-Wert sollte zwischen 3,8 und 4,4 liegen, also im sauren Bereich. Ob das bei ihnen der Fall ist, können werdende Mütter z.B. ganz einfach mit einem Selbsttest ermitteln. Zeigt sich dann, dass der vaginale pH-Wert bei 4,5 oder darüber liegt, kann das dafür sprechen, dass die Scheidenflora aus dem Gleichgewicht geraten ist. Um Komplikationen vorzubeugen, sollten Schwangere derartige Veränderungen zeitnah mit ihrer Frauenärztin oder ihrem Frauenarzt besprechen und abklären lassen.
Auch für Frauen mit Kinderwunsch ist es sinnvoll, das vaginale Milieu bereits vorbeugend zu prüfen und einem Ungleichgewicht rechtzeitig entgegenzuwirken. Mit schützenden Milchsäurebakterien, die in Vagiflor® Vaginalzäpfchen enthalten sind, unterstützen Sie ein gesundes Scheidenmilieu auf natürliche Weise. Vagiflor® Vaginalzäpfchen sind zu jeder Zeit in der Schwangerschaft anwendbar.
Die Vagiflor® Online-Umfrage
7 von 10 Frauen haben noch nie ihren vaginalen pH-Wert gemessen
Mehr als 60 % der Befragten wissen zwar, dass der vaginale pH-Wert idealerweise zwischen 3,8 und 4,4, also im sauren Bereich liegen sollte. Aber nur wenige Frauen überprüfen selbst regelmäßig, ob das bei ihnen tatsächlich der Fall ist. Dabei kann genau diese Selfcare-Praxis insbesondere werdende Mütter vor möglichen Komplikationen schützen.
So früh wie möglich behandeln lassen
Bakterielle Vaginose in der Schwangerschaft
In der Schwangerschaft stellt eine intakte und abwehrstarke Intimflora den größten Schutz für das ungeborene Baby und den Schwangerschaftsverlauf dar. Untersuchungen bestätigen einen Zusammenhang zwischen dem Vorliegen einer bakteriellen Vaginose und dem Auftreten verschiedener Komplikationen während der Schwangerschaft. Umso wichtiger ist das rechtzeitige Erkennen und eine geeignete Behandlung der BV bereits bei Kinderwunsch und zu Beginn der Schwangerschaft.
Pilzinfektion während der Schwangerschaft
Aufgrund der hormonellen Umstellung tritt ein Scheidenpilz, die sogenannte Vaginalmykose, in der Schwangerschaft häufiger auf. So kann der erhöhte Östrogenspiegel während der Schwangerschaft zu einer vermehrten Glukoseeinspeicherung im Vaginalgewebe führen, was dem Hefepilz die Ausbreitung und Vermehrung im Intimbereich erleichtert. Es gibt Hinweise, dass Pilzinfektionen Schwangerschaftskomplikationen begünstigen können. Auch können sie den Weg für weitere Infektionen ebnen. Zur Sicherheit für die Gesundheit von Mutter und Kind ist eine Behandlung in jedem Fall ratsam. Zum Ende einer Schwangerschaft wird die Pilzinfektion mit einem Antipilzmittel, einem Antimykotikum, therapiert, um das Risiko einer Übertragung bei der Geburt zu vermeiden. Das Neugeborene könnte an Mundsoor (eine Infektion im Mund- und Rachenraum mit bestimmten Hefepilzen wie Candida albicans) oder Windeldermatitis (Hautausschlag in der Windelregion bei Säuglingen und Kleinkindern) erkranken.3,4
Die Behandlung einer Pilzinfektion mit einem bewährten Antimykotikum wie Vagiflor® mykomed ist in jedem Trimester der Schwangerschaft möglich. Die typischen Symptome einer Pilzinfektion wie quälender Juckreiz und Rötung des Intimbereiches sind sehr unangenehm. Sie sind jedoch nachhaltig und ohne Sorge effektiv zu behandeln.5
Welche Risiken gibt es?
Scheidenpilz in der Schwangerschaft
Eine Scheidenpilzinfektion kommt in der Schwangerschaft häufiger vor. In der Regel verläuft sie unkompliziert und kann problemlos mit dem Wirkstoff Clotrimazol behandelt werden. Was es in der Schwangerschaft zu beachten gilt und welche Vorsorge-Maßnahmen empfohlen werden, lesen Sie im folgenden Beitrag.
Blasenentzündungen in der Schwangerschaft
Blasenentzündungen (Zystitiden) kommen in der Schwangerschaft ebenfalls häufiger vor und bedürfen immer der ärztlichen Abklärung. Verschiedene Faktoren, wie beispielsweise das veränderte Immunsystem, hormonelle Einflüsse oder wenn das physiologische Gleichgewicht der Vaginalflora gestört wird, begünstigen das Auftreten von Zystitiden in der Schwangerschaft. Die charakteristischen Symptome wie Brennen beim Wasserlassen und häufiger Harndrang mit geringen Harnmengen sollten zu einem schnellstmöglichen Arztbesuch führen, um ein Aufsteigen der Bakterien über die Harnleiter ins Nierenbecken und die Gefahr einer Nierenbeckenentzündung zu verhindern. Die Blasenentzündung in der Schwangerschaft wird prinzipiell mit einem geeigneten Antibiotikum behandelt, um möglichen, schwerwiegenden Komplikationen entgegenzuwirken.6
Medikamente in der Schwangerschaft
Jegliche Krankheitszeichen, die in der Schwangerschaft auftreten, bedürfen der ärztlichen Untersuchung und Behandlung. Der behandelnde Arzt entscheidet, welches Medikament für die Schwangerschaft geeignet ist. Dabei berücksichtigt er die klinischen Erfahrungen, die mit dem Medikament gesammelt wurden. Sollte eine medikamentöse Therapie nötig sein, so wird auch das Trimester der Schwangerschaft berücksichtigt. Aus Sorge zum Kind möchten viele Frauen auf die Einnahme von Medikamenten in dieser Zeit verzichten. Eine ausführliche und einfühlsame Beratung kann der werdenden Mutter die Bedenken in vielen Fällen nehmen, denn eine sichere und geeignete Therapie ist wichtig für die Gesundheit von Mutter und Kind.
Für bestimmte Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel wie beispielsweise Folsäure und Jod, besteht in der Schwangerschaft ein erhöhter Bedarf. Daher empfehlen Experten, bei chronischen Erkrankungen und regelmäßiger Medikamenteneinnahme, bereits bei Kinderwunsch das Gespräch mit dem Arzt zu suchen und bestimmte Nahrungsergänzungsmittel rechtzeitig einzunehmen. Insbesondere Folsäure sollte mindestens vier Wochen vor einer möglichen Schwangerschaft eingenommen werden, um das Risiko kindlicher Neuralrohrdefekte (Fehlbildung in der frühen Embryonalentwicklung) zu minimieren. Frauen mit Kinderwunsch wird empfohlen, präventiv 400 μg Folsäure zusätzlich zu einer ausgewogenen Ernährung einzunehmen. Da auch der Jodbedarf während der Schwangerschaft erhöht ist, sollten schwangere Frauen täglich 100 bis 150 Mikrogramm Jod als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Außerdem ist es wichtig, ausreichend Jod über die Ernährung aufzunehmen. Die zusätzliche Einnahme von Eisen sollte hingegen nur nach vorheriger Kontrolle und ärztlicher Empfehlung erfolgen.7
Die Schwangerschaft gehört für viele Paare zu den eindrucksvollsten Erlebnissen. Gesundheit und Wohlbefinden sind dabei wichtige Voraussetzungen für eine entspannte Schwangerschaft. Genießen Sie unbeschwerte Vorfreude mit Vagiflor® an Ihrer Seite.
Erkrankungen in der Schwangerschaft
Viele Erkrankungen sind in der Schwangerschaft doppelt unangenehm. Zur eigentlichen Erkrankung kommt die Sorge um das Baby hinzu. Gerade Schwangere sind in der Regel empfindlicher, da das eigene Immunsystem bevorzugt das Ungeborene schützt. Zur Sicherheit wird im Krankheitsfall ein Arztbesuch empfohlen, denn es gibt bestimmte Erkrankungen, die ärztlich behandelt werden müssen, um die Schwangerschaft nicht negativ zu beeinflussen. Im besten Fall kann vorgebeugt werden. Eine Möglichkeit sind Schutzimpfungen, die bereits bei Kinderwunsch beachtet werden sollten.
Die Überprüfung des Impfstatus wird für folgende Erkrankungen bereits vor einer Schwangerschaft empfohlen:
- Masern, Mumps, Röteln und Windpocken. Hierbei handelt es sich um Lebendimpfstoffe, sie sollten daher nicht in der Schwangerschaft angewandt werden.
- Hepatitis B
- Tetanus und Diphtherie
- Grippe (Influenza)
Die Pertussis-Impfung (gegen Keuchhusten) wird allen Schwangeren zu Beginn des letzten Schwangerschaftsdrittels empfohlen. Um das Neugeborene bestmöglich vor einer Ansteckung zu schützen, haben Familienmitglieder, der enge Freundeskreis oder andere betreuende Personen ebenfalls einen gesetzlichen Anspruch auf eine Schutzimpfung.
Mit einer Schutzimpfung ist man nicht nur während der Schwangerschaft weitestgehend geschützt, auch gibt man mit der Geburt des Kindes in bestimmten Fällen Antikörper an das Neugeborene weiter. Mit diesen Antikörpern ist das Kleine für die nächsten paar Monate geschützt, da es selbst noch keine eigene Immunabwehr aufgebaut hat. Man spricht hier vom sogenannten Nestschutz. Dieser überbrückt die Zeit, bis auch für den Säugling Schutzimpfungen möglich sind. Mit den nächsten Jahren baut das Kind dann nach und nach eine eigene Immunabwehr auf. In dieser Zeit schützen alle Personen, die Kontakt zu dem Kind haben, dessen Gesundheit durch eigene Impfungen. So stecken sich beispielsweise Säuglinge bevorzugt bei den Eltern mit Keuchhusten an. Auch die Großeltern sollten entsprechende Schutzimpfungen wahrnehmen und vorhandene Immunisierungen auffrischen lassen.8,9
- Eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) finden Sie hier.
- Hier finden Sie das Faktenblatt zu Impfungen in der Schwangerschaft – Schwerpunkt Pertussis (Keuchhusten).
Die Grippeschutzimpfung in der Schwangerschaft
Die Grippeschutzimpfung wird für alle Schwangeren im zweiten und dritten Trimester ausdrücklich von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlen. In Einzelfällen kann die Grippeimpfung auch schon im ersten Drittel der Schwangerschaft erfolgen, wenn beispielsweise chronische Erkrankungen für einen vorzeitigen Schutz sprechen. Eine echte Grippe (Influenza) stellt im Gegensatz zu einer banalen Erkältung oder einem grippalen Infekt eine ernste Erkrankung dar und könnte den Verlauf der Schwangerschaft negativ beeinflussen. Die Grippeviren sind nicht plazentagängig, das heißt, sie erreichen das Ungeborene nicht. Doch können Infektionen und hohes Fieber zu Frühgeburten führen.
In der Schwangerschaft wird das Immunsystem der werdenden Mutter gedämpft, dieses dient dem Schutz des Embryos. Das erklärt auch, warum eine Influenza in der Schwangerschaft häufig schwerer verläuft, und die Gefahr möglicher Komplikationen steigt. Die Viren werden meist durch hoch ansteckende Tröpfchen- (Sprechen, Husten, Niesen) und Schmierinfektionen (Viren haften an Gegenständen wie Türklinken, Einkaufswagen etc.) übertragen. Die Grippe zählt zu den häufigsten Erkrankungen der Atemwege des Menschen.
Zu den wesentlichen Symptomen der Erkrankung zählen:
- ein plötzlicher Beginn und ein erhebliches Krankheitsgefühl
- Schüttelfrost und Fieber
- Kopf- und Gliederschmerzen sowie weitere Erkältungssymptome
In einigen Fällen verläuft die Grippe weniger ausgeprägt, weshalb in der Schwangerschaft ein Arztbesuch und eine geeignete Therapie in jedem Fall zu empfehlen sind. Experten vermuten bei langanhaltendem Fieber ein erhöhtes Risiko für Entwicklungsstörungen. In Absprache mit dem Arzt wird daher zur Fiebersenkung geraten. Zu den geeigneten Maßnahmen zählen beispielsweise Wadenwickel oder die Einnahme von Paracetamol. Bis zur 28. Woche ist die Einnahme von Ibuprofen möglich. Bei verordneten Medikamenten geht der behandelnde Arzt davon aus, dass der therapeutische Nutzen überwiegt und Gesundheit von Mutter und Kind geschützt werden. Medikamente, darunter auch Paracetamol, sollten in der Schwangerschaft nicht ohne ärztlichen Rat eingenommen werden.
Präventiv sollten Schwangere allgemeine Hygienemaßnahmen, wie gründliches Händewaschen und den Kontakt zu erkrankten Personen meiden. Auch die Viren der Impfung gelangen nicht zum Fetus, so dass keine negativen Folgen befürchtet werden müssen. Die Grippeschutzimpfung schützt vor schweren Verläufen in der Schwangerschaft und auch das Neugeborene für die ersten paar Wochen durch den Nestschutz vor einer Erkrankung. Säuglinge erkranken deutlich seltener an einer Grippe, wenn sich die Mütter in der Schwangerschaft für eine Grippeschutzimpfung entschieden haben.10,11,12
Weitere Ratgeber für Schwangerschaft & Kinderwunsch
Fruchtwasser zuverlässig erkennen
Urin und Ausfluss von einem vorzeitigen Blasensprung unterscheiden
Da ein Blasensprung fast immer den Geburtsbeginn anzeigt und auch auf eine drohende Frühgeburt hinweisen kann, ist es wichtig, ihn rechtzeitig zu erkennen und das austretende Fruchtwasser nicht mit Ausfluss oder Urin zu verwechseln.
Häufig sind Gerüche der Auslöser
Übelkeit in der Schwangerschaft ist ein Symptom, das viele werdende Mütter, besonders im ersten Trimester, begleitet. Obwohl es ein ganz normales Zeichen für die tiefgreifenden Veränderungen im Körper ist, kann es den Alltag erheblich beeinträchtigen. Hier gibt’s praktische Ratschläge, wie Sie mit Schwangerschaftsübelkeit umgehen können, ab wann ein Arztbesuch notwendig ist und welche Tipps es gibt, um die Beschwerden zu lindern.
Die Hormone stehen Kopf
Kopfschmerzen in der Schwangerschaft
Kopfschmerzen und Migräne können während der Schwangerschaft für viele Frauen zu einer besonderen Herausforderung werden. Die hormonellen Veränderungen, die eine Schwangerschaft mit sich bringt, können insbesondere im ersten Trimester häufig zu entsprechenden Beschwerden führen. Unser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über die Ursachen, den typischen Verlauf und die Behandlungsmöglichkeiten von Kopfschmerzen und Migräne während dieser besonderen Lebensphase.
Stand: 07/2024
Quellenangaben
- AWMF S2k Leitlinie. Vulvovaginalcandidose. Stand: 09.2020. Online verfügbar unter: https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/015-072l_S2k_Vulvovaginalkandidose_2020-10_01.pdf. Abgerufen am 27.05.2024.
- Mendling, W. (2013). Gynäkologie Vaginalinfektionen Wissenswertes zu Behandlung und Prophylaxe. Online verfügbar unter https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2013/daz-46-2013/vaginalinfektionen. Abgerufen am 27.05.2024.
- Pharmakovigilanz- und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie. Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie. Vaginale Infektionen. Online verfügbar unter: https://www.embryotox.de/erkrankungen/details/ansicht/erkrankung/vaginale-infektionen. Abgerufen am 27.05.2024.
- Mendling, M. (o. D.). Vaginalkandidose. Online verfügbar unter: https://werner-mendling.de/portfolio-items/vaginalkandidose/. Abgerufen am 27.06.2024.
- Pharmakovigilanz- und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie. Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie. Clotrimazol. Online verfügbar unter: https://www.embryotox.de/arzneimittel/details/clotrimazol. Abgerufen am 03.03.21.
- Leitlinienprogramm DGU: Interdisziplinäre S3 Leitlinie: Epidemiologie, Diagnostik, Therapie, Prävention und Management unkomplizierter, bakterieller, ambulant erworbener Harnwegsinfektionen bei erwachsenen Patienten. Langversion 1.1-2, 2017 AWMF Registernummer: 043/044, http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/043 044l_S3_Harnwegsinfektionen pdf (Zugriff am: 27.05.2024).
- Deutsches Ärzteblatt (Hrsg.) (2020). Viele werdende Mütter unsicher beim Thema Jod- und Folsäurebedarf. Online verfügbar unter: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/116843/Viele-werdende-Muetter-unsicher-beim-Thema-Jod-und-Folsaeurebedarf. Abgerufen am 27.05.2024.
- Robert Koch-Institut (Hrsg.) (2022). STIKO-Impfempfehlungen für Frauen mit Kinderwunsch. Online verfügbar unter: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/AllgFr_AllgemeineFragen/FAQ09.html. Abgerufen am 27.05.2024
- Robert Koch-Institut (Hrsg.) (2021). Impfungen in der Schwangerschaft. Online verfügbar unter: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/Faktenblaetter/Schwangerschaft.pdf?__blob=publicationFile. Abgerufen am 27.05.2024.
- BZgA – Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hrsg.) (2022). Informationen für Schwangere. Grippeschutzimpfung. Online verfügbar unter: https://www.infektionsschutz.de/download/6304-1669194856-Broschuere_Grippeimpfung_Schwangere_DE.pdf. Abgerufen am 27.05.2024.
- Dingermann, T. (2024). Grippeimpfung von Schwangeren schützt den Säugling. Online verfügbar unter: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/grippeimpfung-von-schwangeren-schuetzt-den-saeugling-144555/. Abgerufen am 27.05.2024.
- Robert Koch-Institut (Hrsg.) (2023). Indikationsgruppen. Online verfügbar unter: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Influenza/FAQ_Liste_Indikationsgruppen.html. Abgerufen am 27.05.2024.