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    Behandlung & Vorbeugung

    Behandlung und Vorbeugung der bakteriellen Vaginose

    • Wirkstoffe: Antibiotika wie Metronidazol und Clindamycin
    • Nebenwirkungen: Einige Antibiotika greifen nicht nur die pathogenen Bakterien an, sondern auch die schützenden Laktobazillen der Scheidenflora.
    • Milchsäurebakterien: Probiotika können dazu beitragen, die natürliche Scheidenflora wiederaufzubauen. Viele Untersuchungen sprechen für die Einnahme von Probiotika zur Vorbeugung und Behandlung einer bakteriellen Vaginose.
    • Prognose: Die bakterielle Vaginose wird mit einem geeigneten Antibiotikum behandelt. Trotzdem geht sie mit einer hohen Rückfallquote einher.
    Informationen über die Ursache, Symptome und Behandlung einer bakteriellen Vaginose
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    Autorin: Stephanie Nitsch
    Geprüft von: Dipl. Chemikerin Mariola Matura
    / Übersicht / Behandlung & Vorbeugung

    Bakterielle Vaginose behandeln und vorbeugen

    Bakterielle Vaginose behandeln

    Bei der Therapie der bakteriellen Vaginose (BV) orientieren sich die Mediziner an den Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften.

    Die bakterielle Scheideninfektion wird mit einer leitliniengerechten Antibiotikatherapie behandelt, denn nur bei wenigen Frauen kommt es zu einer Spontanheilung. Die gängigen Wirkstoffe sind dabei Metronidazol und Clindamycin. Mit dem Besuch beim Gynäkologen kann eine rechtzeitige Behandlung der BV erfolgen. Diese ist für den Verlauf und die Heilungsprognose von erheblicher Bedeutung.

    Eine grundsätzliche Mitbehandlung des Partners ist nicht vorgesehen, da sie nach jetzigem Wissensstand keinerlei Einfluss auf die Rückfallquote der BV hat und bisher kein Medikament bekannt ist, das den Biofilm auflöst.9

    Produktbild Vagiflor: Wiederherstellung und Aufrechterhaltung des natürlichen pH-Wertes

    Frauen, die unter einer bakteriellen Vaginose leiden, können mit den Milchsäurebakterien von Vagiflor® ein gesundes und abwehrstarkes Scheidenmilieu fördern und einem erneuten Auftreten der unangenehmen Beschwerden vorbeugen. Vagiflor® Vaginalzäpfchen haben sich als unterstützende Maßnahme zur Standardtherapie und zur Prävention bewährt.

    In klinischen Untersuchungen wurde bestätigt, dass sich die Heilungsquote einer bakteriellen Vaginose mit Laktobazillen verbessern und einem erneuten Auftreten vorgebeugt werden kann.5,9 Denn diese tritt häufig wiederkehrend auf, da der entstandene Biofilm (an der Scheidenwand anhaftender Bakterienverbund) durch das Antibiotikum nicht beseitigt wird. Umso mehr Bedeutung wird einer gesunden und stabilen Flora beigemessen. Hierfür wird ein konstant niedriger pH-Wert und eine ausreichende Menge an Laktobazillen benötigt.

    Mit Milchsäurebakterien vorbeugen und Behandlung unterstützen

    Bei der Therapie mit einem geeigneten Antibiotikum werden häufig jedoch nicht nur die Krankheitserreger wie Gardnerella vaginalis angegriffen, sondern auch die eigentlich erwünschten und wichtigen Laktobazillen.

    Diese Milchsäurebakterien schützen das natürlich saure Scheidenmilieu (pH-Wert zwischen 3,8 und 4,4) und halten die Scheidenflora in Balance. Dadurch beugen sie unter anderem der übermäßigen Vermehrung und Besiedlung unerwünschter Bakterien und anderer Krankheitserreger in der Scheide vor, etwa der Gardnerellen, welche die bakterielle Vaginose verursachen können. Denn vielen Keimen und Erregern ist eine Ansiedlung und Ausbreitung im sauren Milieu gar nicht, oder nur sehr schwer möglich.

    Die Folge einer Behandlung eines Infekts oder einer bakteriellen Vaginose mit Antibiotika kann jedoch zugleich ein zusätzlicher Mangel an Milchsäurebakterien sein. So reagieren einige vaginale Laktobazillen empfindlich auf Clindamycin während sie die Gabe von Metronidazol nicht beeinträchtigt. Dieser Mangel kann dann dazu führen, dass es, selbst nach einer zunächst erfolgreichen Behandlung der BV, nach kurzer Zeit zu einem Rückfall kommt, oder eine andere Erkrankung wie eine Scheidenpilzinfektion entsteht. Eine Kur mit der Zuführung der Milchsäurebakterien von außen soll diesem Rückfall und anderen Intimbeschwerden infolge eines Laktobazillen-Mangels vorbeugen.

    Doch nicht nur Antibitoika, auch zahlreiche andere Risikofaktoren können dazu führen, dass Milchsäurebakterien verdrängt werden und der pH-Wert der Scheidenflora in den basischen Bereich steigt, was dann die pathogene Vermehrung weiterer Erreger und Pilze ankurbelt.

    Zum Beispiel übertriebene bzw. falsche Intimhygiene, ungeschützter Geschlechtsverkehr (insbesondere bei schnellem Wechsel zwischen Anal- und Vaginalverkehr), Stress und hormonelle Schwankungen wie etwa bei einer Schwangerschaft und in den Wechseljahren.

    So können sich aber nicht nur Darmbakterien wie Gardnerella vaginalis leichter in der Scheide ansiedeln und vermehren. Hefepilze wie Candida albicans, die häufigste Ursache einer Scheidenpilzinfektion, leben auch in der gesunden und somit sauren Scheidenflora im gesunden Gleichgewicht mit den Milchsäurebakterien. Doch werden die Laktobazillen nun durch verschiedenste Ursachen verdrängt oder ausgespült, schaffen sie so auch rein physisch Platz für die übermäßige Vermehrung des Pilzes. Es ist deshalb keine Seltenheit, dass ein Scheidenpilz nach der Behandlung einer bakteriellen Vaginose mit Antibiotika entsteht.

    Die Gabe von zusätzlichen Milchsäurebakterien in Form von Probiotika, wie etwa Vaginalzäpfchen, hilft in diesen kritischen Phasen dabei, den pH-Wert wieder zu senken, sodass das saure Scheidenmilieu wiederhergestellt und die natürliche Vermehrung der körpereigenen Laktobazillen gefördert wird. Gleichzeitig schwächt die gestärkte Scheidenflora die Vermehrung der Krankheitserreger. Die Anwendung von Laktobazillen kann also in bestimmten Lebenssituationen auch präventiv angewendet werden, oder wenn Sie erste Symptome wie leicht veränderten Scheidenausfluss bei sich wahrnehmen.

    Durch Probiotika, wie Vagiflor® Milchsäurebakterien, wird die geschwächte Abwehr wieder gestärkt und die Flora nach einer Antibiotikagabe gezielt wiederaufgebaut. Untersuchungen zeigen auch, dass sich die Anwendung von Milchsäurebakterien positiv auf die Heilungsquote der bakteriellen Vaginose auswirken kann.5,9

    Vagiflor® Vaginalzäpfchen

    Mit natürlichen Milchsäurebakterien

    Durch die lokale Gabe lebender Milchsäurebakterien in Form von Vagiflor® Ihre Vaginalflora stabilisieren und regenerieren: Anwendung und Inhaltsstoffe auf einen Blick.

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    Hausmittel bei bakterieller Vaginose

    Eine bakterielle Vaginose ist ein Ungleichgewicht des natürlichen Scheidenmilieus zugunsten pathogener (krankmachender) Erreger. Selbst, wenn noch keine Beschwerden bestehen, kann die bakterielle Vaginose jedoch Scheideninfektionen begünstigen. In der Schwangerschaft kann sie zudem zu ernsthaften Komplikationen wie Früh- und Fehlgeburten führen.

    Die Erreger, die sich bei der bakteriellen Vaginose vermehren, sind bakteriell. Das bedeutet, sie können nur durch ein geeignetes Antibiotikum behandelt werden. Daher sollten mögliche Hausmittel und ihre angepriesene Wirkung immer kritisch betrachtet werden. Häufig werden hier Teebaumöl, verschiedene Gewürze wie Knoblauch oder Apfelessig beschrieben, denen antibakterielle Eigenschaften nachgesagt werden. Im Zweifelsfall kommt es zu weiteren Irritationen des sensiblen Scheidenmilieus, die eine notwendige Behandlung der bakteriellen Vaginose unnötig erschweren oder hinauszögern.

    Wenn Sie das Scheidenmilieu mit natürlichen Mitteln unterstützen möchten, ist die Verwendung von schützenden Milchsäurebakterien zu empfehlen, da diese natürlicher Bestandteil der physiologischen Intimflora sind. Es ist wissenschaftlich belegt, dass sie die antibiotische Behandlung der bakteriellen Vaginose unterstützen und die hohe Rückfallquote senken können.

    Wichtig und gut zu wissen: Experten gehen davon aus, dass sich eine sogenannte Mischflora, die im weiteren Verlauf zu einer richtigen bakteriellen Vaginose führen könnte, noch umkehren lässt. Umso wichtiger ist also das rechtzeitige Erkennen und die rechtzeitige und vor allem richtige Behandlung, wenn es zu Veränderungen des Scheidenmilieus kommt. Mit Laktobazillus-Präparaten oder anderen ansäuernden Mitteln soll ein Umschwung zu einer Nomalflora erreicht werden. Lassen Sie sich hierzu am besten von Ihrem Frauenarzt oder in der Apotheke beraten.

    Prävention der bakteriellen Vaginose – effektiv vorbeugen

    Eine gesunde und stabile Intimflora ist die beste Vorbeugung. Sie sollten deshalb wissen, wie Sie Ihre Scheidenflora gezielt stärken und aufbauen können.

    Die längerfristige Anwendung von Probiotika über mehrere Wochen und Monate hat sich bewährt. Probiotika können das Immunsystem beeinflussen und die Abwehr auf natürliche Weise stärken.

    In klinischen Untersuchungen wurde bestätigt, dass sich die Heilungsquote einer bakteriellen Vaginose mit Laktobazillen verbessern und einem erneuten Auftreten vorgebeugt werden kann.5,9 Denn diese tritt häufig wiederkehrend auf, da der entstandene Biofilm (an der Scheidenwand anhaftender Bakterienverbund) durch das Antibiotikum nicht beseitigt wird. Umso mehr Bedeutung wird einer gesunden und stabilen Flora beigemessen. Hierfür wird ein konstant niedriger pH-Wert und eine ausreichende Menge an Laktobazillen benötigt.

    Doch die Scheidenflora kann durch viele Faktoren ungünstig beeinflusst werden, was einen Mangel an Milchsäurebakterien begünstigt. Vor allem zusätzliche Tipps rund um die Intimhygiene und unterstützende Therapie einer BV sind wichtig.

    Laktobazillen-Mangel und erneuter bakterieller Vaginose vorbeugen:

    1. Zu häufiges Waschen kann das physiologische Scheidenmilieu aus dem Gleichgewicht bringen.
    2. Scheiden- und Vaginalspülungen stehen im Verdacht, eine bakterielle Vaginose zu fördern, da sie die Laktobazillen ausspülen.
    3. Intimdeos oder aggressive Waschlotionen können ebenfalls zu Irritationen führen und die Intimflora aus dem Gleichgewicht bringen.
    4. Klares und lauwarmes Wasser oder auf den pH-Wert der Intimregion abgestimmte Waschlotionen sind für die täglichen Reinigung am besten geeignet
    5. Nach dem Toilettengang vorsichtig von vorne nach hinten wischen, um das Darmbakterium Gardnerella vaginalis nicht aus der Analregion in den Vaginalbereich zu übertragen.
    6. Das Tragen von Slipeinlagen sowie die Verwendung von Tampons soll das Entstehen einer bakteriellen Vaginose nicht fördern, obwohl man das immer noch oft hören und lesen kann. Es werden aber unparfümierte und atmungsaktive Produkte empfohlen, die die Intimflora nicht negativ beeinflussen.
    7. Das Tragen nicht zu enganliegender Baumwollunterwäsche sowie der Wechsel nach dem Baden oder Sport haben sich in der Gesunderhaltung einer intakten Intimflora zusätzlich bewährt.
    8. Die Verwendung von Kondomen kann vor der Übertragung einzelner Erreger schützen und den Heilungsverlauf positiv beeinflussen. Beim Wechsel zwischen Vaginal- und Analverkehr sollte man ein neues Kondom verwenden.
    9. Mit der regelmäßigen pH-Wert Selbstmessung können mögliche Schwankungen schnell erkannt und es kann rechtzeitig entgegengewirkt werden. Das ist vor allem in der Schwangerschaft ratsam.
    10. Die regelmäßige Verwendung schützender Laktobazillen macht das Vaginalmilieu widerstandsfähiger vor möglichen Krankheitserregern

    Vagiflor® care – vaginaler pH Test

    Teststäbchen mit handlichem Applikator

    Zur Bestimmung des vaginalen pH-Wertes zur frühzeitigen Diagnose einer gestörten Vaginalflora.

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    Produktbild Vagiflor Care: Vaginaler pH-Test für um eine gestörte Vaginalflora frühzeitig zu erkennen

    Seite zuletzt aktualisiert: 04/2021

    Weitere Informationen zur bakteriellen Vaginose

    Schwangerschaft

    Besondere Aufmerksamkeit wird der schwangeren Frau, bei der eine bakterielle Vaginose festgestellt wurde, geschenkt.

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    Besonderheiten der bakteriellen Vaginose

    Auch wenn sich die Wissenschaft in verschiedenen Punkten noch nicht einig ist und die bakterielle Vaginose bei jeder Frau unterschiedlich verlaufen kann, so ist man sich doch sicher, dass sie das Risiko für weitere Infektionen begünstigt.

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    Autorin
    Stephanie Nitsch

    Fachredaktion Healthcare, Pharmareferentin nach § 75 Arzneimittelgesetz, Medizinprodukteberater nach § 31 MPG / § 83 MPDG, Examinierte Krankenschwester.

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    Geprüft von
    Dipl. Chemikerin Mariola Matura

    Chief Scientific Officer, Qualified Person §15 AMG, Universitätslehrgang „Pharmazeutisches Qualitätsmanagement“

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    Quellenangaben
    1. Deutsches Ärzteblatt. Blasenentzündung: Neues Bakterium als Auslöser entdeckt. Stand 31.03.2017. Online verfügbar unter: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/73860/Blasenentzuendung-Neues-Bakterium-als-Ausloeser-entdeckt. Abgerufen am 03.03.21.
    2. Erich Saling-Institute for Perinatal Medicine, Berlin, Germany. A simple, efficient and inexpensive program for preventing prematurity. Online verfügbar unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11447924.
    3. Fessler, Beate. (2018, April 12). Auf den Ausfluss achten. DAZ.online. Verfügbar unter: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2018/daz-15-2018/auf-den-ausfluss-achten. Abgerufen am 03.03.21.
    4. Frauenärzte im Netz. Herausgegeben vom Berufsverband der Frauenärzte e.V. in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe. Bakterielle Vaginose. Stand 04.05.2018. Online verfügbar unter: https://www.frauenaerzte-im-netz.de/erkrankungen/bakterielle-vaginose/. Abgerufen am 03.03.21.
    5. Homayouni A, Bastani P, Ziyadi S, Mohammad-Alizadeh-Charandabi S, Ghalibaf M, Mortazavian AM, Mehrabany EV. Effects of probiotics on the recurrence of bacterial vaginosis: a review. J Low Genit Tract Dis. 2014 Jan;18(1):79-86. doi: 10.1097/LGT.0b013e31829156ec. PMID: 24299970.
    6. Lechner, Monika. Infektiologische Ursachen und Folgen von Frühgeburt. Dissertation zum Erwerb des Doktorgrades der Zahnheilkunde an der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München vorgelegt von Monika Lechner aus München 2013. Mit Genehmigung der Medizinischen Fakultät der Universität München. Online verfügbar unter: https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16310/1/Lechner_Monika.pdf. Abgerufen am 03.03.21.
    7. Mendling, Werner. Die bakterielle Vaginose. Online verfügbar unter: https://cme.medlearning.de/pfizer/bakterielle_vaginose_rez2/index.htm. Abgerufen am 03.03.21.
    8. Mendling, Werner. Frühgeburt durch Störung der Scheidenflora. Online verfügbar unter: http://werner-mendling.de/portfolio-items/fruehgeburt-durch-stoerung-der-scheidenflora/. Abgerufen am 03.03.21.
    9. Mendling. Vaginose, Vaginitis, Zervizitis und Salpingitis, 2. Auflage Springer (2006)
    10. MVZ Clotten. Labor Dr. Haas, Dr. Raif & Kollegen GbR. Normale und pathologische Vaginalflora: Aspekte der Diagnostik und Therapie. Online verfügbar unter:  https://www.labor-clotten.de/uploads/media/Vaginalflora.pdf. Abgerufen am 03.03.21.
    11. Reißhauer, Anne Luise. Dissertation vorgelegt der Medizinischen Fakultät Charité –Universitätsmedizin Berlin. Datum der Promotion: 06.03.2020. Untersuchung der Verteilung von Gardnerella vaginalis -Genotypen bei Frauen mit bakterieller Vaginose mittels Fluoreszenz in situ Hybridisierung‘s (FISH) Sonden. Online verfügbar unter: https://d-nb.info/120618146X/34. Abgerufen am 03.03.21.

    Inhaltsverzeichnis
    Bakterielle Vaginose behandeln Hausmittel bei bakterieller Vaginose Prävention der bakteriellen Vaginose – effektiv vorbeugen
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