Ihr Partner für Intimgesundheit
  • Anwendungsgebiete
    • Milchsäurebakterienmangel
    • Bakterielle Vaginose
    • Scheidenpilz
    • Blasenentzündung
    • Schwangerschaft
  • Produktübersicht
    • CareNur wer auf sich und seinen Körper achtet, kann unangenehmen Beschwerden vorbeugen. Präventive Maßnahmen für Ihre Intimgesundheit finden sie hier.
      • Vagiflor® care
        vaginaler pH-Wert Test
    • MedInfektionen im Intimbereich sind leider keine Seltenheit. Wir zeigen Ihnen wie Sie häufige Beschwerden schnell lindern können.
      • Vagiflor® cystimed
        D-Mannose
      • Vagiflor® mykomed
        200 mg Vaginaltabletten
      • Mykomed 10 mg/g Creme
    • BalanceEin natürliches Gleichgewicht der Vaginalflora kann Sie vor Erkrankungen bewahren. Lesen Sie, wie Sie Ihre natürliche Intimgesundheit stärken.
      • Vagiflor®
        Vaginalzäpfchen mit L. acidophilus
  • Wissenswertes
    • Selbsttest für Beschwerden im Intimbereich
    • FAQ
    • Kontakt
  • Ratgeber
  • Ratgeber
      • Alle Artikel
      • Beschwerden
      • Intimgesundheit
      • Wissen
      Wissen
      Von Vagiflor® Redaktion
      15. September 2020
      Folsäure bei Kinderwunsch und Schwangerschaft – Wirkung, Lebensmittel & wie viel überhaupt?
      Sobald Frauen schwanger werden möchten, werden sie mit den Begriffen Folsäure oder Folat konfrontiert. Ebenso wie mit den Folgen und Risiken eines Folsäure [...]
      Weiterlesen
      Intimgesundheit
      Von Vagiflor® Redaktion
      29. Juni 2020
      Scheidenflora aufbauen – warum Laktobazillen & pH-Wert wichtig sind
      Leben heißt Veränderung – und um es in seiner ganzen Vielfalt und voller Emotionen genießen zu können, achten wir zunehmend auf unsere Gesundheit. Wir v [...]
      Weiterlesen
      Beschwerden
      Von Vagiflor® Redaktion
      3. Februar 2020
      Juckreiz im Intimbereich - warum die Scheide juckt & brennt
      Juckreiz im Genitalbereich der Frau, vor allem am Scheideneingang, kommt häufig vor und kann sehr belastend sein. Viele Frauen denken spontan an einen Scheid [...]
      Weiterlesen
      Beschwerden
      Von Vagiflor® Redaktion
      2. Dezember 2020
      Kopfschmerzen & Migräne in der Schwangerschaft im Überblick
      Aufgrund der hormonellen Umstellung treten Kopfschmerzen in den ersten Wochen einer Schwangerschaft häufig auf. Für die werdende Mama sind sie sehr unangene [...]
      Weiterlesen
      Beschwerden
      Von Vagiflor® Redaktion
      23. Oktober 2020
      Übelkeit in der Schwangerschaft - kein Grund zur Sorge, Sie können etwas dagegen tun
      Eine Schwangerschaft gehört zu den wohl beeindruckendsten Erfahrungen im Leben einer Frau. Bestand zudem Kinderwunsch, scheint die Welt plötzlich still zu s [...]
      Weiterlesen
      Beschwerden
      Von Vagiflor® Redaktion
      17. April 2020
      Scheidentrockenheit – alles Wissenswerte rund um ein intimes Thema
      Der Verlust an Feuchtigkeit der Intimregion führt zu dem Beschwerdebild der Scheidentrockenheit, welche längst keine Frage des Alters mehr ist. Auch junge F [...]
      Weiterlesen
      Intimgesundheit
      Von Vagiflor® Redaktion
      29. Juni 2020
      Scheidenflora aufbauen – warum Laktobazillen & pH-Wert wichtig sind
      Leben heißt Veränderung – und um es in seiner ganzen Vielfalt und voller Emotionen genießen zu können, achten wir zunehmend auf unsere Gesundheit. Wir v [...]
      Weiterlesen
      Intimgesundheit
      Von Vagiflor® Redaktion
      29. Mai 2020
      Intimhygiene – wie sinnvoll sind Vaginalduschen?
      Intimhygiene und die natürliche Intimflora Das natürliche Scheidenmilieu ist Teil des körpereigenen Schutzsystems der Frau. Zusammen mit einem intakten Im [...]
      Weiterlesen
      Intimgesundheit
      Von Vagiflor® Redaktion
      12. März 2020
      Gynäkologische Infektionen – Symptome, Arten und Behandlung
      Die meisten Frauen leiden in ihrem Leben zumindest einmal unter einer Scheideninfektion. Die Brandbreite der Auslöser ist vielfältig, häufig sind Viren, Ba [...]
      Weiterlesen
      Wissen
      Von Vagiflor® Redaktion
      23. Dezember 2020
      Vitamin D bei Kinderwunsch & Schwangerschaft
      Ein schöner Spaziergang in der Winterlandschaft kann in dieser Jahreszeit ganz bezaubernd sein, Raureif glitzert in der Sonne und wir genießen die schöne k [...]
      Weiterlesen
      Wissen
      Von Vagiflor® Redaktion
      12. November 2020
      Schilddrüsenunter- und Überfunktion – Folgen für Kinderwunsch & Schwangerschaft
      Im folgenden Beitrag lesen Sie alles Wissenswerte rund um das Thema Schilddrüsenerkrankungen bei Kinderwunsch und in der Schwangerschaft von Apothekerin Anni [...]
      Weiterlesen
      Wissen
      Von Vagiflor® Redaktion
      2. Oktober 2020
      Frauenmantel- & Himbeerblättertee bei Kinderwunsch
      Viele Paare machen die Erfahrung, dass zwischen dem Wunsch, ein Kind zu bekommen und dem Moment, tatsächlich schwanger zu sein, eine Weile vergehen kann. Ein [...]
      Weiterlesen
  • de
  • en
  • Kontakt
    Sie haben Fragen zu unseren Vagiflor® Produkten?

    Unsere Hotline hilft bei Ihren Anliegen gerne persönlich und vertrauensvoll weiter und steht sowohl Apotheken als auch Patienten zur Verfügung.

      06663-9604-16
      info@vagiflor.de

    Zur Kontaktseite
    Jetzt Bestellen, Heute erhalten!
    Vagiflor Produkte

    Zurück zum natürlichen Gleichgewicht.

    Neue Produkte für noch mehr Schutz, Sicherheit und Wohlbefinden. Jetzt in einer Apotheke bestellen und heute erhalten.

    Jetzt Kaufen
    Informationen zur Ursache, den Symptomen und zur Behandlung einer Blasenentzündung

    Blasenentzündung.

    Ursachen, Diagnose, Behandlung und Vorbeugung.

    / Anwendungsgebiete / Blasenentzündung

    Blasenentzündung - Ursachen und Symptome - was hilft?

    Die Beschwerden einer Blasenentzündung, auch Zystitis genannt, sind sehr unangenehm. Jede Frau, die schon einmal davon betroffen war, erkennt die typischen Symptome wie Brennen beim Wasserlassen und häufiger Harndrang meist sofort. Untere Harnwegsinfekte (HWI) zählen zu den häufigsten bakteriellen Infektionen und Gründen eines Arztbesuches.

    Wenngleich die Blasenentzündung sehr unangenehm ist, ist sie doch in den meisten Fällen harmlos und heilt von allein aus. Auch Folgeschäden müssen in der Regel nicht befürchtet werden.

    Im Vordergrund steht daher die schnelle Linderung der unangenehmen Symptome. In Absprache mit dem Arzt wird zunächst eine rein symptomatische Therapie ohne Antibiotika empfohlen. Insbesondere Frauen, die von wiederholt auftretenden Blasenentzündungen betroffen sind, profitieren von natürlichen, aber ebenso wirksamen Behandlungsmöglichkeiten.

    • Ursachen
    • Entstehung
    • Begünstigende Faktoren
    • Formen der Blasenentzündung
    • Zystitis erkennen
    • Frauen nach den Wechseljahren
    • Behandlung akuter unkomplizierter Blasenentzündungen
    • Behandlung chronisch rezidivierender Blasenentzündungen
    • Behandlung auf natürliche Weise
    • Besonderheiten in der Schwangerschaft
    • Behandlung in der Schwangerschaft
    • Schutz vor einer Blasenentzündung

    Blasenentzündung – Wissenswertes auf einen Blick

    Wir haben in dieser Box alle relevanten und wissenswerten Informationen dieses umfassenden Artikels für Sie kurz und prägnant zusammengefasst.

    Symptome: Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen, Erhöhter Harndrang, Schwierigkeiten Urin zu halten, Unterleibsschmerzen und Krämpfe, Urintrübung, möglicherweise auch Blutbeimengungen.

    Ursachen: Auslöser sind zumeist Bakterien (zu 80 % Escherichia coli), die aus dem Darm über die Harnröhre in den Urintrakt gelangen. Treffen diese Pathogene dort Bedingungen an, die eine Besiedlung zulassen, kann es zu einer Infektion kommen.

    Diagnose: Frauen, die schon einmal eine Zystitis hatten, erkennen die Symptome sofort. Der Arzt stellt die Diagnose anhand des Beschwerdebildes und einer Urinkultur.

    Behandlung: Bei einer unkomplizierten Blasenentzündung können Haus- und Schmerzmittel sowie ausspülende und Bakterien bekämpfende Mittel wie D-Mannose zur Selbstmedikation genügen. Ein Antibiotikum wird vom Arzt zumeist während der Schwangerschaft bei sich verschlimmernden und zunehmenden Symptomen, Fieber, aber auch bei Vorerkrankungen wie Diabetes mellitus verordnet.

    Risikofaktoren: ein geschwächtes Immunsystem, unzureichende Trinkmenge, Kälte und nasse Kleidung, Geschlechtsverkehr, Wischverhalten auf der Toilette, Intimhygiene, Hormonumstellungen, Verhütungsmittel wie Spermizide und Diaphragmen, Vaginalinfektionen und Vorerkrankungen.

    Vorbeugung: Ausreichende Trinkmengen, regelmäßiger Toilettengang (auch direkt nach dem Geschlechtsverkehr), Stärkung des Immunsystems oder auch die regelmäßige Einnahme von D-Mannose hat sich laut einer klinischen Studie bewährt.

    Komplikationen: Eine Blasenentzündung kann über die Harnleiter aufsteigen und dann auch die Nieren befallen. Ohne eine entsprechende Therapie kann eine Entzündung des Nierenbeckens und der Nieren (Pyelonephritis) auftreten. Während der Schwangerschaft können unbehandelte Harnwegsinfekte Komplikationen begünstigen.

    Hinweis: Männer sind deutlich seltener von einer Blasenentzündung betroffen und sollten direkt Ihren Arzt oder Urologen aufsuchen. Ebenso sollten Eltern mit ihren Kindern zum Arzt gehen, wenn sie eine Blasenentzündung vermuten. Die Symptome sind bis zu einem gewissen Alter des Kindes eher unspezifisch.

    mehr anzeigen
    weniger anzeigen

    Ursachen einer Blasenentzündung

    Harnwegsinfekt Entstehung
    Ein Harnwegsinfekt entsteht durch Krankheitserreger, in den häufigsten Fällen durch das Darmbakterium E. coli. Andere Erreger sind sehr viel seltener. Gelangt dieser über die Harnröhre hinauf in die Blase, sprechen Mediziner von einer aufsteigenden (aszendierenden) Infektion und die charakteristischen Beschwerden (Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang mit nur geringen Urinmengen) werden ausgelöst. Fachlich werden zwei Arten von Entzündungen der Harnwege beschrieben, welches im Wesentlichen die empfohlene Therapie beeinflusst. Bei einer unteren Infektion ist die Harnblase und gegebenenfalls die Harnröhre, also der anatomisch untere Bereich der Harnwege betroffen. Bei einer oberen Infektion hingegen hat sich die Entzündung von der Blase über die Harnleiter bis zum Nierenbecken und die Nieren ausgeweitet. Kehren die Entzündungen immer wieder, werden diese als chronische Harnwegsinfekte bezeichnet.

    Begünstigende Faktoren der Blasenentzündung
    Generell erkranken Frauen wesentlich häufiger an einer Blasenentzündung als Männer. Aufgrund der kürzeren Harnröhre (Urethra) und der anatomischen Nähe haben es Darmbakterien leicht, in die Blase aufzusteigen, sich festzusetzen und die unangenehmen Beschwerden auszulösen.

    • Ein geschwächtes Immunsystem, Veränderungen des Hormonhaushaltes (nach der Menstruation, in der Schwangerschaft und in den Wechseljahren), Stoffwechselstörungen wie beispielsweise Diabetes sowie kürzlicher Geschlechtsverkehr und chemische Verhütungsmittel (u. a. Diaphragmen, Salben, Schaum, Spray) können die Entzündung der Harnwege begünstigen.
    • Auch vorangegangene Harnwegsinfekte und kürzlich eingenommene Antibiotika erhöhen das Risiko, an einer Blasenentzündung zu erkranken. Untersuchungen lassen außerdem einen Zusammenhang zwischen dem Nachweis des Bakteriums Gardnerella vaginalis und wiederkehrenden Harnwegsinfekten vermuten.
    • Viele Frauen, die wiederholt unter Blasenentzündungen leiden, berichten über das Auftreten der typischen Krankheitszeichen nach unzureichender Flüssigkeitszufuhr und bestimmten Hygienemaßnahmen (übertriebene Hygiene wie die Durchführung von Scheidenspülungen etc.).
    • Auch Unterkühlungen, insbesondere kalte Füße und das Tragen nasser Bekleidung sollen Harnwegsinfekte fördern. Zum einem kann auf diese Weise das Immunsystem geschwächt werden und zum anderen können sich die Erreger bei Kälte und Nässe leichter ausbreiten.
    • Weitere Faktoren, die einen Harnwegsinfekt auslösen können, sind Harnstau oder Harnabflussstörungen. Hier können beispielsweise anatomische Veränderungen, wie eine Harnröhrenverengung (Stenose), verantwortlich sein, dass der Urin nicht richtig abfließen kann und sich in der Blase und in den Harnleitern sammelt. Das ermöglicht Bakterien sich anzusiedeln und auszubreiten.
    • Risikofaktoren, die eine Harnabflussstörung begünstigen können, sind Fremdkörper in den Harnleitern, Blasensteine, Tumore der Harnröhre oder Harnblase. Auch eine notwendige Blasenspiegelung erhöht das Risiko für eine Entzündung. Ebenso können Blasenverweilkatheter das umliegende Gewebe reizen und ebenfalls das Erkrankungsrisiko erhöhen. Darüber hinaus können Blasenfunktionsstörungen eine Rolle spielen, bei denen der Urin von der Blase wieder zurück in die Harnleiter (vesikoureteraler Reflux) oder ins Nierenbecken (vesikorenaler Reflux) fließt.

    anchor

    Formen der Blasenentzündung
    Mediziner unterscheiden bei der Zystitis verschiedene Formen. Das ist insbesondere für die Wahl der richtigen Therapieform wichtig. Auch trägt sie zur Entscheidungsfindung bei, ob im Rahmen der Selbstmedikation oder durch eine ärztliche Verordnung behandelt werden sollte.

    Blasenentzündung Behandlung

    Komplizierte versus unkomplizierte Zystitis: Die akute unkomplizierte Zystitis tritt am häufigsten auf. Von einer unkomplizierten Zystitis spricht man, wenn im Harntrakt keine funktionellen oder anatomischen Anomalien sowie andere Umstände bekannt sind, die weitere Komplikationen begünstigen würden. So führen u. a. Begleiterkrankungen wie Diabetes mellitus, Immunerkrankungen oder anatomische Veränderungen zur Diagnose einer komplizierten Zystitis. Tritt die Erkrankung bei Schwangeren, Kindern oder bei Männern auf, wird sie ebenfalls als komplizierte Zystitis bezeichnet. Bei Kindern muss eine sofortige ärztliche Abklärung erfolgen, so dass Komplikationen verhindert werden können. Die Blasenentzündung beim Mann ist vergleichsweise selten und erfordert in jedem Fall weitere Untersuchungen, um u. a. Prostataentzündungen oder eine Vergrößerung der Prostata auszuschließen.

    Je nach Verlauf werden die akute und die chronische (wiederkehrende) Zystitis unterschieden. Bei der chronischen Zystitis treten die Symptome der Blasenentzündung mindestens dreimal im Jahr oder mindestens zweimal in sechs Monaten auf.

    Zusätzlich grenzt man die bakterielle (also von Bakterien ausgehende Entzündung) von der abakteriellen Zystitis (Entzündung der Blase ohne die Beteiligung von Bakterien) ab.

    Eine noch eher unbekannte Erkrankung der Blase wird medizinisch als interstitielle Zystitis bezeichnet. Hierbei handelt es sich um eine nichtinfektiöse Entzündung der Blasenwand, die chronisch verläuft. Die Hauptsymptome der interstitiellen Zystitis sind starke Unterleibsschmerzen und andauernder Harndrang, die einen normalen Alltag unmöglich machen. Frauen sind von dieser Erkrankung sehr viel häufiger betroffen als Männer. Die Ursachen sind weiterhin unbekannt. Experten gehen davon aus, dass entzündliche Prozesse, wie beispielsweise vorangegangene bakterielle Blasenentzündungen dieses Krankheitsbild begünstigen. Da die Erkrankung noch nicht sehr bekannt ist, haben die betroffenen Patienten oft einen langen Leidensweg hinter sich, bis die Krankheit diagnostiziert wird.

    Eine Sonderform stellt die asymptomatische Bakteriurie in der Schwangerschaft dar. Das bedeutet, dass im Urin der Schwangeren Bakterien nachgewiesen wurden, die aber keine typischen Beschwerden hervorrufen. In diesem Fall erfolgt eine antibiotische Therapie, um die Gesundheit von Mutter und Kind sowie den Verlauf der Schwangerschaft nicht zu gefährden.

    anchor

    Ist Ihnen der Begriff Honeymoon-Zystitis bekannt?

    Viele Frauen berichten von einer Blasenentzündung nach dem Geschlechtsverkehr. Daher entstehen Harnwegsinfekte vermehrt in der Zeit der Flitterwochen. Durch die Steigerung der sexuellen Aktivität kommt es zur mechanischen Beanspruchung und Veränderungen des natürlichen Scheidenmilieus. Daher können sich Krankheitserreger leichter ansammeln und eine Blasenentzündung hervorrufen.

    Zystitis erkennen – welche Beschwerden treten bei einem Harnwegsinfekt auf?

    Zu den typischen Beschwerden eines Harnwegsinfektes zählen Brennen und schmerzhaftes Wasserlassen sowie Schmerzen oberhalb des Schambeines. Eine Entzündung der Blase äußert sich außerdem durch einen andauernden Harndrang mit wenig, zum Teil trüben, stark konzentrierten Urinmengen. Manchmal ist Blut mit bloßem Auge sichtbar. Es kann zu Schwierigkeiten kommen, den Harn zu halten.

    Treten zu diesen Symptomen zusätzlich Fieber, Schmerzen im Rückenbereich und ein erhebliches Krankheitsgefühl auf, wird davon ausgegangen, dass sich die Entzündung von der Blase über die Harnleiter ins Nierenbecken ausgeweitet hat. Mediziner sprechen dann von einer Pyelonephritis, der Nierenbeckenentzündung.

    Wie wird eine unkomplizierte Blasenentzündung festgestellt?
    Beim Aufsuchen des Arztes werden körperliche Beschwerden erfragt und der Nierenbereich auf Schmerzhaftigkeit geprüft (Nierenlagerklopfschmerz). Auch wird geklärt, ob die Patientin selbst vermutet, an einer Blasenentzündung zu leiden. So kann der Arzt mit hoher Wahrscheinlichkeit abschätzen, ob es sich um einen Harnwegsinfekt handelt und andere Erkrankungen ausschließen. Ein Teststreifen im Urin sichert durch das Vorkommen von Nitrit, Leukozyten und/oder Blut im Urin die Diagnose. Hierfür wird der sogenannte Mittelstrahlurin verwendet. Erster und letzter Anteil können demnach in der Toilette heruntergespült werden und der mittlere Teil wird mit Hilfe eines kleinen Bechers zur Untersuchung aufgefangen. Das soll Fehlerquellen bei der Beurteilung des Urins vermeiden. Sollten zusätzlich vaginale Beschwerden wie Juckreiz oder Ausfluss vorhanden sein, wird der Besuch beim Gynäkologen empfohlen.

    Die Urinuntersuchung bei einer Blasenentzündung
    Mittels Teststreifen kann nun der gewonnene Mittelstrahlurin auf Anzeichen für ein Bakterienwachstum untersucht werden. Zu den wichtigsten Parametern zählen hierbei Nitrit, Leukozyten, Blut und Eiweiß. Bei Nitrit handelt es sich um ein Abbauprodukt von Bakterien. Die weißen Blutkörperchen, die Leukozyten, deuten auf eine Entzündung im Körper hin. Diese Anhaltspunkte und das Auftreten der charakteristischen Symptome machen eine Harnwegsinfektion sehr wahrscheinlich. Bei Unklarheiten wären genauere Untersuchungen im Labor möglich. So können die genaue Bakterienart oder andere seltenere Erreger, wie zum Beispiel Pilze (Candida albicans), Viren oder Parasiten festgestellt werden.

    Bei wiederholt auftretenden Blasenentzündungen und zusätzlichen Beeinträchtigungen wie Schmerzen und Fieber, kann eine Ultraschalluntersuchung Gewissheit bringen. Mit dieser können Blasensteine oder ein Harnstau erkannt und dann entsprechend behandelt werden.

    Warum leiden Frauen nach den Wechseljahren häufiger unter Harnwegsinfekten?
    Die hormonelle Umstellung nach den Wechseljahren der Frau ist verantwortlich für eine Veränderung der Schleimhaut in Scheide, Harnröhre und Harnblase. So leiden Frauen nach der Menopause nicht nur unter Symptomen wie Scheidentrockenheit und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, auch das Auftreten von Harnwegsinfekten wird begünstigt. Zusätzlich kommt es zu Änderungen des pH-Wertes und einer verminderten Besiedelung mit schützenden Laktobazillen, weshalb Entzündungen leichter entstehen können.

    anchor

    Behandlung einer Blasenentzündung

    Was hilft bei der Behandlung akuter unkomplizierter Blasenentzündungen?

    Unkomplizierte Blasenentzündungen heilen oft folgenlos aus, daher steht die schnelle Linderung der unangenehmen Beschwerden im Vordergrund. Je nach Dauer und Ausprägung der Krankheitszeichen kann in Absprache mit dem Arzt eine Behandlung ohne Antibiotika erfolgen. So sollen unnötige Antibiotikatherapien mit möglichen Nebenwirkungen sowie zunehmende Resistenzentwicklungen vermieden werden. Die rein symptomatische Therapie reicht in vielen Fällen aus.

    Produktbild Vagiflor Cystimed: D-Mannose Brausetabletten bei Blasenentzündung

    Eine Studie zeigte überdies den Rückgang der unangenehmen Beschwerden der akuten Blasenentzündung wie Brennen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang und Schmerzen oberhalb des Schambeines unter der Einnahme von D-Mannose. Dieser natürliche Zucker bindet sich an E. coli, dem Hauptverursacher der Blasenentzündung und verhindert so, dass sich das Bakterium an die Schleimhaut der Harnblase anheften kann. Auf diese Weise wird der Erreger ganz einfach wieder mit dem Urin ausgeschieden.

    Wenn sich die Symptome verschlimmern oder über ein paar Tage anhalten, Blut im Urin sichtbar ist oder wenn zusätzlich Fieber, Übelkeit oder Durchfall auftreten, sollte auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden. Ist die Anwendung eines Antibiotikums erforderlich, empfiehlt sich eine Einmal -oder Kurzzeitbehandlung (meist über 3 Tage) mit den Wirkstoffen Fosfomycin-Trometamol, Nitrofurantoin, Nitroxolin oder Pivmecillinam. In diesen Fällen kann die Therapie und die Linderung der unangenehmen Symptome mit der Einnahme von D-Mannose auf natürliche Weise zusätzlich unterstützt werden.

    anchor

    Die Behandlung chronisch rezidivierender Blasenentzündungen

    Unter chronisch rezidivierenden Blasenentzündungen versteht man das Auftreten der Krankheitszeichen mindestens dreimal im Jahr oder zweimal pro Halbjahr. Sie werden nach umfangreichen Untersuchungen, Vermeidung von Risikofaktoren und gegebenenfalls Stärkung des Immunsystems zunächst mit nichtantibiotischen Maßnahmen therapiert.

    Der natürliche Zucker D-Mannose kann zur Vorbeugung wiederkehrender Blasenentzündungen empfohlen werden. Eine klinische Studie hat bestätigt, dass mit der Einnahme von D-Mannose das Auftreten wiederkehrender Harnwegsinfekte bedeutsam reduziert werden konnte.

    Eine antibiotische Langzeitbehandlung erfolgt erst, wenn die Behandlungsoptionen zur Vorbeugung nicht ausreichend sind. Und auch bei dieser kann es nach Absetzen des Antibiotikums erneut zu Rezidiven kommen.

    anchor

    Akute und chronische Blasenentzündungen auf natürliche Weise behandeln

    Eine selbstbestimmte und zeitnahe Behandlung der unkomplizierten Blasenentzündung rückt nicht nur bei Medizinern, sondern auch bei Frauen, die sich und ihren Körper gut kennen, in den Vordergrund. Antibiotika gehen oft mit erheblichen Nebenwirkungen einher. In der Öffentlichkeit wird zunehmend das Thema Antibiotikaresistenzen bei übermäßigem und nicht therapiegerechtem Einsatz diskutiert. So gelangt zunehmend das Verständnis für alternative Behandlungsoptionen und die Vermeidung von Resistenzen ins Bewusstsein.

    Mit Vagiflor® cystimed kann bei den ersten Anzeichen einer Blasenentzündung mit der selbständigen Therapie zu Hause und ohne Zeitverlust begonnen werden. Die sanfte und zielgenaue Therapie führt zur raschen Linderung der Symptome ohne Nebenwirkungen hervorzurufen. Das natürliche Scheidenmilieu, das bei einer antibiotischen Behandlung oftmals aus dem Gleichgewicht gerät, wird nicht angegriffen. Nebenwirkungen, wie häufige Pilzinfektionen nach der Einnahme von Antibiotika müssen somit nicht befürchtet werden.

    Vagiflor® cystimed verhindert, dass sich die Bakterien an die Schleimhaut der Blase anheften und unterstützt so den natürlichen Abwehrmechanismus. Mit einer ausreichenden Trinkmenge werden die krankmachenden Erreger ganz einfach mit dem Urin ausgeschieden. Vagiflor® cystimed ist auch vorbeugend anwendbar und kann, wenn nötig, begleitend zu einem Antibiotikum eingenommen werden.

    Insbesondere häufig wiederkehrende Harnwegsinfekte bedürfen einer genauen Untersuchung und Einschätzung der langfristigen Medikamenteneinnahme. Zur Prävention konnte die Wirksamkeit von D-Mannose in einer klinischen Untersuchung nachgewiesen werden. Die Wirkung der Therapie ist dabei vergleichbar mit der eines Antibiotikums, während Nebenwirkungen ausblieben. Auch eine Schädigung der Schleimhäute und der natürlichen Abwehrfunktion kann auf diese Weise vermieden werden.

    anchor

    Besonderheiten in der Schwangerschaft

    Warum leiden Schwangere häufiger unter Blasenentzündungen?
    Milchsäurebakterien für das Gleichgewicht des weiblichen IntimbereichsIn der Schwangerschaft treten Harnwegsinfekte sehr häufig auf. Grund dafür ist der veränderte Hormonhaushalt mit einer Weitung der Harnwege. Dadurch können sich Bakterien bevorzugt ansammeln. Zudem verdünnt sich der Urin und enthält daher nicht mehr so viele Substanzen, die vor einer Infektion schützen. Ein intaktes Scheidenmilieu bietet außerdem Schutz vor Harnwegsinfekten. Wird das vaginale Schutzsystem gestört, kann sich der pH-Wert erhöhen und auf diese Weise ebenso ein Bakterienwachstum fördern.

    anchor

    Warum muss eine Blasenentzündung in der Schwangerschaft immer ärztlich abgeklärt werden?
    Sobald Symptome einer Blasenentzündung während der Schwangerschaft auftreten, sollte zum Schutz der Schwangerschaft eine sofortige Arztkontrolle erfolgen.

    Neben einer gründlichen Befragung der Schwangeren erfolgt eine körperliche Untersuchung, die Beurteilung des Urins (Mittelstrahlurin) einschließlich Anlegen einer Urinkultur. Diese dient der genauen Abklärung des Erregers. Leidet die Schwangere zusätzlich unter Fieber oder Flankenschmerz, wird bei Verdacht auf eine Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis) ein Ultraschall der Niere und Harnwege durchgeführt.

    Bei jeder Vorsorgeuntersuchung der Schwangeren wird der Urin kontrolliert, um Veränderungen rechtzeitig zu erkennen und Entzündungen schnellstmöglich zu behandeln. Bei positiver Urinkultur, wird eine antibiotische Therapie zur Vermeidung von Nierenbeckenentzündungen sowie der Gefahr drohender Früh -und Fehlgeburten im weiteren Verlauf durchgeführt.

    Die Behandlung der Blasenentzündung in der Schwangerschaft
    Experten empfehlen in der Schwangerschaft eine antibiotische Behandlung mit β-Lactam-Antibiotika. Hier sind Penicilline und Cephalosporine am besten erprobt. Auch die Gabe von Fosfomycin- Trometamol ist möglich. Diese sollen das Aufsteigen der Bakterien sowie eine mögliche Schädigung von Mutter und Kind unterbinden.

    Erfolgt keine Therapie, kann dieses nicht nur die Gesundheit der werdenden Mutter, sondern insbesondere den Verlauf der Schwangerschaft gefährden. Direkte Schädigungen des Neugeborenen sowie Frühgeburten könnten die Folgen sein. Aus Sorge zum Kind wird eine medikamentöse Behandlung häufig abgelehnt oder ist mit großen Ängsten verbunden, daher ist eine ausführliche ärztliche Beratung von großer Wichtigkeit.

    Was Sie selbst tun können, um sich vor einer Blasenentzündung zu schützen

    Um vor einer unangenehmen Blasenentzündung bestmöglich gewappnet zu sein, haben wir die wichtigsten Empfehlungen für Sie zusammengefasst:

    • Generell wird eine ausreichende Trinkmenge (1,5/2 L), der regelmäßige Toilettengang und eine vollständige Entleerung der Blase in aufrechter Sitzposition empfohlen. Auf diese Weise haben es Bakterien schwer, sich anzusiedeln und zu verbreiten.
    • Tritt die Entzündung der Harnblase wiederholt auf, hat sich ein altes Hausmittel bewährt: Viel trinken! Mit einer Erhöhung der Trinkmenge auf ca. 3 Liter konnte die Zahl der chronischen Harnwegsinfekte maßgeblich gesenkt werden.
    • Der natürliche Zucker D-Mannose lindert die typischen Beschwerden auf natürliche Weise, indem er sich an E. coli, dem häufigsten Auslöser einer Blasenentzündung, bindet und sich dieser somit nicht an die Blasenwand anheften kann. Die Bakterien werden einfach wieder mit dem Urin ausgeschieden. Zur Prävention chronischer Harnwegsinfekte hat sich D-Mannose ebenfalls bestens bewährt. Die Wirkung ist vergleichbar mit der eines Antibiotikums, ohne die Schleimhäute und das natürliche Schutzsystem zu beeinträchtigen.
    • Viele pflanzliche Arzneitees, wie Blasen -und Nierentee oder Brennesseltee stehen zum Durchspülen der Harnwege zur Verfügung.
    • Die Ansäuerung des Harns soll das Bakterienwachstum hemmen und die antibiotische Wirkung verbessern. Preiselbeersaft soll besonders gut geeignet sein, da er zusätzlich desinfizierend wirkt.
    • Ein starkes Immunsystem bewahrt Ihren Körper vor Infektionen. Eine gesunde vaginale Abwehr schützt ebenso die Schleimhäute von Harnröhre und Blase – daher können Sie mit der Anwendung natürlicher Laktobazillen von Vagiflor® möglichen Infektionen auf natürliche Weise vorbeugen.
    • Die Blasenentzündung tritt häufig nach dem Geschlechtsverkehr auf. Daher empfehlen Experten, nach dem Sex auf die Toilette zu gehen. Auch wenn das unromantisch klingt, hat es sich bewährt, um mögliche Bakterien direkt auszuschwemmen.
    • Überdenken Sie Ihre Verhütungsmethode. Das Tragen einer Spirale soll das Infektionsrisiko erhöhen, ebenso sollen chemische Verhütungsmittel das Entstehen einer Blasenentzündung fördern. Kondome hingegen schützen vor Infektionen.
    • Nach einer Antibiotikabehandlung stärken Sie das vaginale Gleichgewicht durch die Anreicherung mit gesunden und natürlichen Vagiflor® Milchsäurebakterien und beugen erneuten Entzündungen vor.
    • Aufgrund der anatomischen Nähe zur Darmregion empfiehlt sich eine vorsichtige Reinigung des Intimbereiches.
    • Bestimmte Hygienemaßnahmen zählen ebenso zu den Risikofaktoren, die das Auftreten einer Blasenentzündung begünstigen. Reines Wasser oder auf den pH-Wert der Intimregion abgestimmte Waschlotionen sind zur Reinigung geeignet. Auf Intimsprays oder Spülungen sollte generell verzichtet werden.
    • Zu enganliegende Kleidung kann Reizungen hervorrufen, tragen Sie nach Möglichkeit reine Baumwollunterwäsche, sie ist atmungsaktiv und kann bei 60 Grad gewaschen werden.
    • Nach dem Baden sollten nasse Kleidungsstücke sofort entfernt und der Körper vor Kälte geschützt werden. Generell vermuten viele Frauen einen direkten Zusammenhang zwischen einer Unterkühlung, insbesondere kalte Füße und dem Auftreten einer Blasenentzündung. Daher halten Sie sich warm und trocken. Bereits unsere Großmütter mahnten vor dem Sitzen auf kalten Unterlagen (Treppe/Steine), dieser Rat ist bis heute nicht aus der Mode gekommen.
    • Eine ausgewogene Ernährung, Bewegung und Entspannung tragen zu einem abwehrstarken Immunsystem bei.
    anchor

    Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema Blasenentzündung


    Ich leide ständig unter Blasenentzündungen und fürchte die Nebenwirkungen der Antibiotikabehandlung.
    Eine Alternative zur antibiotischen Therapie stellt der natürliche Zucker D-Mannose dar. Die Linderung der Symptome einer akuten Blasenentzündung wurden in einer Studie bestätigt. Zur Vorbeugung wiederkehrender Harnwegsinfekte, erfolgte die Bekämpfung der Krankheitserreger ebenso gut wie mit der eines Antibiotikums. Im Gegensatz zur Antibiotikatherapie ist D-Mannose nebenwirkungsfrei und hat keinen schädigenden Einfluss auf die gesunde Vaginalflora. Eine langfristige Einnahme von D-Mannose ist daher ohne Einschränkung möglich.
    Was versteht man unter chronisch rezidivierenden Blasenentzündungen?
    Darunter versteht man das wiederkehrende Auftreten der Blasenentzündung an mindestens drei Episoden im Jahr oder zwei pro Halbjahr. Besonders rezidivierende Harnwegsinfekte können die Lebensqualität der Frau erheblich beeinflussen. Daher ist eine umfangreiche und einfühlsame Beratung von großer Bedeutung.
    Nach der Einnahme von Antibiotika leide ich immer unter einer Pilzinfektion.
    Häufige Antibiotikaeinnahmen sollen das Auftreten von Pilzinfektionen begünstigen. Mit Vagiflor® mykomed haben Sie einen starken Partner in der Akutbehandlung gegen die lästigen Anzeichen einer Pilzinfektion wie Juckreiz und Brennen. Durch die Einnahme eines Antibiotikums kann es sein, dass auch die guten, die schützenden Laktobakterien in Mitleidenschaft gezogen wurden. Mit der Anwendung von Vagiflor® Milchsäurebakterien stellen Sie das natürliche Gleichgewicht der Scheidenflora wieder her.
    Mir geht es schon wieder gut, muss ich das Antibiotikum trotzdem weiter nehmen?
    Nehmen Sie das Antibiotikum bitte immer so lange ein, wie es Ihr behandelnder Arzt empfohlen hat. So vermeiden Sie Rückfälle. Bei Unsicherheit halten Sie bitte Rücksprache mit der Praxis oder der Apotheke. Zur Unterstützung der körpereigenen Abwehr und Regeneration der Schleimhaut nach einer Antibiotikabehandlung können Sie bereits während der Einnahme mit der Anwendung von schützenden Vagiflor® Milchsäurebakterien beginnen und das natürliche Gleichgewicht stabilisieren. Mit Vagiflor® cystimed unterstützen Sie die Behandlung auf natürliche Weise und beugen wiederkehrenden Blasenentzündungen nachweislich vor.
    Ich bin schwanger und mache mir große Sorgen, dass das Antibiotikum meinem Kind schaden könnte.
    Bitte vertrauen Sie auf die Entscheidung Ihres Arztes. Er wird ein Antibiotikum ausgewählt haben, das für die Schwangerschaft geeignet ist. Die Einnahme soll mögliche Komplikationen, die durch die Entzündung entstehen können, verhindern.
    Wann sollte eine antibiotische Therapie erfolgen?
    Die unkomplizierte Blasenentzündung ist zwar sehr unangenehm, aber meist harmlos. In den meisten Fällen heilt sie auch ohne den Einsatz von Antibiotika wieder folgenlos ab. Falls eine Antibiotikatherapie notwendig ist, verschreibt Ihnen Ihr Arzt ein geeignetes Medikament wie beispielsweise Fosfomycin-Trometamol. Wichtig ist eine gemeinsame Entscheidung unter Berücksichtigung Ihrer Beschwerden und Ihrer Krankengeschichte. Bei bestimmten Begleiterkrankungen wie beispielsweise Diabetes mellitus, in der Schwangerschaft oder bei Fieber ist der Einsatz von Antibiotika gerechtfertigt. Dies gilt ebenso bei Anzeichen, die dafürsprechen, dass sich die Entzündung schon weiter zu den Nieren ausgebreitet hat. Es ist möglich, dass der Arzt Ihnen ein Rezept für ein geeignetes Arzneimittel mitgibt und Sie es bei Bedarf einlösen können.
    Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen?
    Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie zum Wohle Ihrer Gesundheit und zum Schutz ihres Kindes unbedingt sofort Ihren Frauenarzt aufsuchen. Bei Begleiterkrankungen, starkem Krankheitsgefühl, Fieber und Schmerzen im Rückenbereich empfehlen wir ebenfalls die Rücksprache mit einem Arzt. Wenn Sie zusätzlich unter gynäkologischen Beschwerden wie Juckreiz oder Ausfluss leiden, wenden Sie sich bitte an Ihren Frauenarzt.
    Wie kann ich mein Immunsystem auf natürliche Weise stärken?
    Mit Hilfe von Vagiflor® Milchsäurebakterien können Sie Ihr Immunsystem auf natürliche Weise stärken. Eine gesunde und abwehrstarke Vaginalflora schützt nachweislich auch vor Entzündungen der Harnwege, so dass es Krankheitserreger wie E. coli schwer haben, eine Blasenentzündung zu verursachen.
    Wie kann ich wiederkehrenden Blasenentzündungen vorbeugen?
    Als nichtantibiotische Prophylaxe chronischer Harnwegsinfekte konnte die Wirksamkeit von D-Mannose in einer klinischen Untersuchung gezeigt werden. Dabei wirkt der natürliche Zucker D-Mannose ebenso gut wie ein Antibiotikum, ohne den Körper zusätzlich zu belasten. Der natürliche Zucker D-Mannose besitzt die Eigenschaft an E. coli zu binden und auf diese Weise die Anheftung der Krankheitserreger an die Blasenschleimhaut zu verhindern. Die Bakterien werden somit mit dem Urin ausgeschieden und einer wiederkehrenden Blasenentzündung wird vorgebeugt.
    Wie kann ich eine Blasenentzündung selbständig und auf natürliche Weise behandeln?
    Mit einer ausreichenden Trinkmenge und Arzneien, die das körpereigene Abwehrsystem unterstützen, sollen die krankmachenden Erreger ausgeschwemmt werden. Mit Vagiflor® cystimed haben Sie ein natürliches Präparat, welches das Anheften der krankmachenden Erreger wie E. coli an die Scheidenwand verhindert. So können die Bakterien ganz einfach mit dem Urin aus dem Körper ausgeschieden werden. Vagiflor® cystimed hat sich in der Akutversorgung zur schnellen Linderung der Beschwerden bewährt.
    Was ist die häufigste Ursache einer Blasenentzündung?
    Die häufigste Ursache einer Blasenentzündung ist die Infektion mit Bakterien, häufigster Vertreter ist ein Darmbakterium mit dem Namen E. coli. Weiterhin gibt es Risikofaktoren, die das Auftreten einer Blasenentzündung begünstigen, darunter zählen z. B. ein geschwächtes Immunsystem und kürzlicher Geschlechtsverkehr.
    Ist eine Blasenentzündung ansteckend?
    Es ist sehr unwahrscheinlich, sich mit einer Blasenentzündung anzustecken.
    Wie lange dauert es, bis eine Blasenentzündung weg ist?
    Eine unkomplizierte akute Blasenentzündung dauert in der Regel ein paar Tage. Auch wenn die Beschwerden sehr unangenehm sind, ist sie meist harmlos und heilt normalerweise ohne weitere Folgen ab.
    Wo treten die Schmerzen bei einer Blasenentzündung auf?
    Bei einer Blasenentzündung kann es zu Schmerzen oberhalb des Schambeines, im Unterbauch kommen. Sind die Bakterien bereits weiter aufgestiegen, kann sich das durch Schmerzen in der Flankengegend (Nierenlagerklopfschmerz) bemerkbar machen.
    Was sind die typischen Symptome einer Blasenentzündung?
    Frauen, die schon einmal eine Blasenentzündung hatten, erinnern sich sofort an die ersten Anzeichen wie Brennen beim Wasserlassen, das Gefühl, ständig auf die Toilette gehen zu müssen bei sehr geringer Urinmenge (meist nur Tröpfchen). Der Urin kann dabei trüb, selten auch blutig sein.

     


    Quellenangabe

    • Brennen beim Wasserlassen S3-Leitlinie und Anwenderversion der S3-Leitlinie Harnwegsinfektionen AWMF-Register-Nr. 053-001DEGAM Autoren PD Dr. Guido Schmiemann, Klaus Gebhardt, Prof. Dr. Eva Hummers. Konzeption und wissenschaftliche Redaktion: Ständige Leitlinien-Kommission der DEGAM. Online verfügbar unter: https://www.degam.de/files/Inhalte/Leitlinien-Inhalte/Dokumente/DEGAM-S3-Leitlinien/053-001_Brennen%20beim%20Wasserlassen/053-001l_Brennen%20Wasserlassen_Langversion_29-08-18.pdf Stand 07/2018
    • Deutsches Ärzteblatt. Ambulant erworbene Harnwegsinfektion: Neue klinische Leitlinie erschienen. Online verfügbar unter: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/87068/Ambulant-erworbene-Harnwegsinfektion-Neue-klinische-Leitlinie-erschienen Stand Dezember 2017
    • Deutsches Ärzteblatt. MEDIZIN: Klinische Leitlinie Unkomplizierte, bakterielle, ambulant erworbene Harnwegsinfektionen 2017. Online verfügbar unter: https://www.aerzteblatt.de/archiv/195299
    • Dr. med. Anton Rausch, Dr. med. Matthias Schulze. Unkomplizierte Harnwegsinfektionen – Update 2018. Zertifizierte Fortbildung. Online verfügbar unter: https://www.cme-kurs.de/cdn2/pdf/Handout_Unkomplizierte_Harnwegsinfektionen.pdf
    • Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ)
      Im Auftrag von: Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) und Bundesärztekammer (BÄK) Blasenentzündung. Online verfügbar unter: https://www.patienten-information.de/kurzinformationen/nieren-und-harnwege/blasenentzuendung 1. Auflage, 2018 | DOI: 10.6101/AZQ/000423
    • Deutsche Gesellschaft für Infektiologie e.V. Sommerleiden Blasenentzündung – Erstmal ohne Antibiotikum behandeln. Medizin – Kommunikation Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V.
      Online verfügbar unter:https://idw-online.de/de/news719653. Zuletzt aufgerufen Juli 2019
    • Eur Rev Med Pharmacol Sci. Department of Gynecological Obstetrics and Urologic Sciences, University Sapienza of Rome, Rome, Italy.
      Domenici L1, Monti M, Bracchi C, Giorgini M, Colagiovanni V, Muzii L, Benedetti Panici P. D-mannose: a promising support for acute urinary tract infections in women. A pilot study. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27424995 2016 Jul;20(13):2920-5.
    • Kranjčec B1, Papeš D, Altarac S. D-mannose powder for prophylaxis of recurrent urinary tract infections in women: a randomized clinical trial. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23633128 World J Urol. 2014 Feb;32(1):79-84. doi: 10.1007/s00345-013-1091-6. Epub 2013 Apr 30
    • Dr. Christian Kretschmer. Erste Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Interstitiellen Zystitis. Online verfügbar unter: https://www.gelbe-liste.de/leitlinien/leitlinie-interstitielle-zystitis. Zuletzt aufgerufen: Oktober 2018
    • Deutsche Gesellschaft für Urologie. AWMF Leitlinie Unkomplizierte HWI. Online verfügbar unter: https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/043-044k_S3_Harnwegsinfektionen_2017-05.pdf Aktualisierung 2017
    • Springer Medizin Verlag GmbH. Ärztezeitung 16.08.2013. Harnwegsinfekte – Zucker schützt so gut wie Antibiotikum. Online verfügbar unter: https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/urologische-krankheiten/article/843378/harnwegsinfekte-zucker-schuetzt-antibiotikum.html
    Produktbild Vagiflor Cystimed: D-Mannose Brausetabletten bei Blasenentzündung
    Vagiflor® cystimed D-Mannose
    Natürlich und verlässlich handeln bei Blasenentzündungen

    Der natürliche Zucker D-Mannose lindert akute Beschwerden wie Brennen beim Wasserlassen und häufiger Harndrang effektiv und nachhaltig.

    Weiterlesen
    Vagiflor® Vaginalzäpfchen
    Starke Vaginalflora - starke Blase

    Eine gestärkte Vaginalflora mit einem niedrigen pH-Wert stell ein gutes Abwehrsystem gegen Infektionen dar. Mit Hilfe von Vagiflor® Milchsäurebakterien können Sie Ihr Immunsystem auf natürliche Weise stärken.

    Weiterlesen
    Milchsäurebakterien für das Gleichgewicht des weiblichen Intimbereichs
    Milchsäurebakterienmangel
    Folgen bei zu wenig Laktobazillen

    Milchsäurebakterien (Laktobazillen) sind essentiell für die Gesundheit des weiblichen Intimbereichs, da sie den Säuregrad der vaginalen Flora bestimmen. Das saure Milieu der Scheide verhindert, dass sich Krankheitserreger vermehren. Aber verschiedene Ursachen können zu einem Mangel an Milchsäurebakterien führen.

    Weiterlesen
    Behandlung von Pilzinfektion, Blasenentzündung und bakterieller Vaginose in der Schwangerschaft
    Schwangerschaft
    Geniessen Sie unbeschwerte Vorfreude

    Ein Kind wächst heran – das Immunsystem der werdenden Mama arbeitet nun für zwei. Eine gesunde und abwehrstarke Intimflora senkt das Infektionsrisiko für Sie und Ihr Kind. Und das ist wichtig, den Scheideninfektionen während der Schwangerschaft können zu Komplikationen führen.

    Weiterlesen
    Aufbau und Funktion der weiblichen Geschlechtsorgane
    Wissenswertes
    Die gesunde Vagina

    Die gesunde Vaginalflora besitzt eine natürliche Abwehrfunktion, schützende Milchsäurebakterien sind dafür unerlässlich. In der Scheidenflora besteht ihre Hauptaufgabe in der Bildung der Milchsäure, die den vaginalen pH-Wert im gewünschten sauren Bereich hält.

    Weiterlesen
    • Impressum
    • Datenschutzhinweise
    • Kontakt

    © March 2021 • Sanavita Pharmaceuticals GmbH • All Rights Reserved