Ursachen, Diagnose, Behandlung und Vorbeugung.
15. September 2020
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Jetzt KaufenDie Beschwerden einer Blasenentzündung, auch Zystitis genannt, sind sehr unangenehm. Jede Frau, die schon einmal davon betroffen war, erkennt die typischen Symptome wie Brennen beim Wasserlassen und häufiger Harndrang meist sofort. Untere Harnwegsinfekte (HWI) zählen zu den häufigsten bakteriellen Infektionen und Gründen eines Arztbesuches.
Wenngleich die Blasenentzündung sehr unangenehm ist, ist sie doch in den meisten Fällen harmlos und heilt von allein aus. Auch Folgeschäden müssen in der Regel nicht befürchtet werden.
Im Vordergrund steht daher die schnelle Linderung der unangenehmen Symptome. In Absprache mit dem Arzt wird zunächst eine rein symptomatische Therapie ohne Antibiotika empfohlen. Insbesondere Frauen, die von wiederholt auftretenden Blasenentzündungen betroffen sind, profitieren von natürlichen, aber ebenso wirksamen Behandlungsmöglichkeiten.
Blasenentzündung – Wissenswertes auf einen Blick
Wir haben in dieser Box alle relevanten und wissenswerten Informationen dieses umfassenden Artikels für Sie kurz und prägnant zusammengefasst.
Symptome: Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen, Erhöhter Harndrang, Schwierigkeiten Urin zu halten, Unterleibsschmerzen und Krämpfe, Urintrübung, möglicherweise auch Blutbeimengungen.
Ursachen: Auslöser sind zumeist Bakterien (zu 80 % Escherichia coli), die aus dem Darm über die Harnröhre in den Urintrakt gelangen. Treffen diese Pathogene dort Bedingungen an, die eine Besiedlung zulassen, kann es zu einer Infektion kommen.
Diagnose: Frauen, die schon einmal eine Zystitis hatten, erkennen die Symptome sofort. Der Arzt stellt die Diagnose anhand des Beschwerdebildes und einer Urinkultur.
Behandlung: Bei einer unkomplizierten Blasenentzündung können Haus- und Schmerzmittel sowie ausspülende und Bakterien bekämpfende Mittel wie D-Mannose zur Selbstmedikation genügen. Ein Antibiotikum wird vom Arzt zumeist während der Schwangerschaft bei sich verschlimmernden und zunehmenden Symptomen, Fieber, aber auch bei Vorerkrankungen wie Diabetes mellitus verordnet.
Risikofaktoren: ein geschwächtes Immunsystem, unzureichende Trinkmenge, Kälte und nasse Kleidung, Geschlechtsverkehr, Wischverhalten auf der Toilette, Intimhygiene, Hormonumstellungen, Verhütungsmittel wie Spermizide und Diaphragmen, Vaginalinfektionen und Vorerkrankungen.
Vorbeugung: Ausreichende Trinkmengen, regelmäßiger Toilettengang (auch direkt nach dem Geschlechtsverkehr), Stärkung des Immunsystems oder auch die regelmäßige Einnahme von D-Mannose hat sich laut einer klinischen Studie bewährt.
Komplikationen: Eine Blasenentzündung kann über die Harnleiter aufsteigen und dann auch die Nieren befallen. Ohne eine entsprechende Therapie kann eine Entzündung des Nierenbeckens und der Nieren (Pyelonephritis) auftreten. Während der Schwangerschaft können unbehandelte Harnwegsinfekte Komplikationen begünstigen.
Hinweis: Männer sind deutlich seltener von einer Blasenentzündung betroffen und sollten direkt Ihren Arzt oder Urologen aufsuchen. Ebenso sollten Eltern mit ihren Kindern zum Arzt gehen, wenn sie eine Blasenentzündung vermuten. Die Symptome sind bis zu einem gewissen Alter des Kindes eher unspezifisch.
Harnwegsinfekt Entstehung
Ein Harnwegsinfekt entsteht durch Krankheitserreger, in den häufigsten Fällen durch das Darmbakterium E. coli. Andere Erreger sind sehr viel seltener. Gelangt dieser über die Harnröhre hinauf in die Blase, sprechen Mediziner von einer aufsteigenden (aszendierenden) Infektion und die charakteristischen Beschwerden (Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang mit nur geringen Urinmengen) werden ausgelöst. Fachlich werden zwei Arten von Entzündungen der Harnwege beschrieben, welches im Wesentlichen die empfohlene Therapie beeinflusst. Bei einer unteren Infektion ist die Harnblase und gegebenenfalls die Harnröhre, also der anatomisch untere Bereich der Harnwege betroffen. Bei einer oberen Infektion hingegen hat sich die Entzündung von der Blase über die Harnleiter bis zum Nierenbecken und die Nieren ausgeweitet. Kehren die Entzündungen immer wieder, werden diese als chronische Harnwegsinfekte bezeichnet.
Begünstigende Faktoren der Blasenentzündung
Generell erkranken Frauen wesentlich häufiger an einer Blasenentzündung als Männer. Aufgrund der kürzeren Harnröhre (Urethra) und der anatomischen Nähe haben es Darmbakterien leicht, in die Blase aufzusteigen, sich festzusetzen und die unangenehmen Beschwerden auszulösen.
Komplizierte versus unkomplizierte Zystitis: Die akute unkomplizierte Zystitis tritt am häufigsten auf. Von einer unkomplizierten Zystitis spricht man, wenn im Harntrakt keine funktionellen oder anatomischen Anomalien sowie andere Umstände bekannt sind, die weitere Komplikationen begünstigen würden. So führen u. a. Begleiterkrankungen wie Diabetes mellitus, Immunerkrankungen oder anatomische Veränderungen zur Diagnose einer komplizierten Zystitis. Tritt die Erkrankung bei Schwangeren, Kindern oder bei Männern auf, wird sie ebenfalls als komplizierte Zystitis bezeichnet. Bei Kindern muss eine sofortige ärztliche Abklärung erfolgen, so dass Komplikationen verhindert werden können. Die Blasenentzündung beim Mann ist vergleichsweise selten und erfordert in jedem Fall weitere Untersuchungen, um u. a. Prostataentzündungen oder eine Vergrößerung der Prostata auszuschließen.
Je nach Verlauf werden die akute und die chronische (wiederkehrende) Zystitis unterschieden. Bei der chronischen Zystitis treten die Symptome der Blasenentzündung mindestens dreimal im Jahr oder mindestens zweimal in sechs Monaten auf.
Zusätzlich grenzt man die bakterielle (also von Bakterien ausgehende Entzündung) von der abakteriellen Zystitis (Entzündung der Blase ohne die Beteiligung von Bakterien) ab.
Eine noch eher unbekannte Erkrankung der Blase wird medizinisch als interstitielle Zystitis bezeichnet. Hierbei handelt es sich um eine nichtinfektiöse Entzündung der Blasenwand, die chronisch verläuft. Die Hauptsymptome der interstitiellen Zystitis sind starke Unterleibsschmerzen und andauernder Harndrang, die einen normalen Alltag unmöglich machen. Frauen sind von dieser Erkrankung sehr viel häufiger betroffen als Männer. Die Ursachen sind weiterhin unbekannt. Experten gehen davon aus, dass entzündliche Prozesse, wie beispielsweise vorangegangene bakterielle Blasenentzündungen dieses Krankheitsbild begünstigen. Da die Erkrankung noch nicht sehr bekannt ist, haben die betroffenen Patienten oft einen langen Leidensweg hinter sich, bis die Krankheit diagnostiziert wird.
Eine Sonderform stellt die asymptomatische Bakteriurie in der Schwangerschaft dar. Das bedeutet, dass im Urin der Schwangeren Bakterien nachgewiesen wurden, die aber keine typischen Beschwerden hervorrufen. In diesem Fall erfolgt eine antibiotische Therapie, um die Gesundheit von Mutter und Kind sowie den Verlauf der Schwangerschaft nicht zu gefährden.
Ist Ihnen der Begriff Honeymoon-Zystitis bekannt?
Viele Frauen berichten von einer Blasenentzündung nach dem Geschlechtsverkehr. Daher entstehen Harnwegsinfekte vermehrt in der Zeit der Flitterwochen. Durch die Steigerung der sexuellen Aktivität kommt es zur mechanischen Beanspruchung und Veränderungen des natürlichen Scheidenmilieus. Daher können sich Krankheitserreger leichter ansammeln und eine Blasenentzündung hervorrufen.
Zu den typischen Beschwerden eines Harnwegsinfektes zählen Brennen und schmerzhaftes Wasserlassen sowie Schmerzen oberhalb des Schambeines. Eine Entzündung der Blase äußert sich außerdem durch einen andauernden Harndrang mit wenig, zum Teil trüben, stark konzentrierten Urinmengen. Manchmal ist Blut mit bloßem Auge sichtbar. Es kann zu Schwierigkeiten kommen, den Harn zu halten.
Treten zu diesen Symptomen zusätzlich Fieber, Schmerzen im Rückenbereich und ein erhebliches Krankheitsgefühl auf, wird davon ausgegangen, dass sich die Entzündung von der Blase über die Harnleiter ins Nierenbecken ausgeweitet hat. Mediziner sprechen dann von einer Pyelonephritis, der Nierenbeckenentzündung.
Wie wird eine unkomplizierte Blasenentzündung festgestellt?
Beim Aufsuchen des Arztes werden körperliche Beschwerden erfragt und der Nierenbereich auf Schmerzhaftigkeit geprüft (Nierenlagerklopfschmerz). Auch wird geklärt, ob die Patientin selbst vermutet, an einer Blasenentzündung zu leiden. So kann der Arzt mit hoher Wahrscheinlichkeit abschätzen, ob es sich um einen Harnwegsinfekt handelt und andere Erkrankungen ausschließen. Ein Teststreifen im Urin sichert durch das Vorkommen von Nitrit, Leukozyten und/oder Blut im Urin die Diagnose. Hierfür wird der sogenannte Mittelstrahlurin verwendet. Erster und letzter Anteil können demnach in der Toilette heruntergespült werden und der mittlere Teil wird mit Hilfe eines kleinen Bechers zur Untersuchung aufgefangen. Das soll Fehlerquellen bei der Beurteilung des Urins vermeiden. Sollten zusätzlich vaginale Beschwerden wie Juckreiz oder Ausfluss vorhanden sein, wird der Besuch beim Gynäkologen empfohlen.
Die Urinuntersuchung bei einer Blasenentzündung
Mittels Teststreifen kann nun der gewonnene Mittelstrahlurin auf Anzeichen für ein Bakterienwachstum untersucht werden. Zu den wichtigsten Parametern zählen hierbei Nitrit, Leukozyten, Blut und Eiweiß. Bei Nitrit handelt es sich um ein Abbauprodukt von Bakterien. Die weißen Blutkörperchen, die Leukozyten, deuten auf eine Entzündung im Körper hin. Diese Anhaltspunkte und das Auftreten der charakteristischen Symptome machen eine Harnwegsinfektion sehr wahrscheinlich. Bei Unklarheiten wären genauere Untersuchungen im Labor möglich. So können die genaue Bakterienart oder andere seltenere Erreger, wie zum Beispiel Pilze (Candida albicans), Viren oder Parasiten festgestellt werden.
Bei wiederholt auftretenden Blasenentzündungen und zusätzlichen Beeinträchtigungen wie Schmerzen und Fieber, kann eine Ultraschalluntersuchung Gewissheit bringen. Mit dieser können Blasensteine oder ein Harnstau erkannt und dann entsprechend behandelt werden.
Warum leiden Frauen nach den Wechseljahren häufiger unter Harnwegsinfekten?
Die hormonelle Umstellung nach den Wechseljahren der Frau ist verantwortlich für eine Veränderung der Schleimhaut in Scheide, Harnröhre und Harnblase. So leiden Frauen nach der Menopause nicht nur unter Symptomen wie Scheidentrockenheit und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, auch das Auftreten von Harnwegsinfekten wird begünstigt. Zusätzlich kommt es zu Änderungen des pH-Wertes und einer verminderten Besiedelung mit schützenden Laktobazillen, weshalb Entzündungen leichter entstehen können.
Unkomplizierte Blasenentzündungen heilen oft folgenlos aus, daher steht die schnelle Linderung der unangenehmen Beschwerden im Vordergrund. Je nach Dauer und Ausprägung der Krankheitszeichen kann in Absprache mit dem Arzt eine Behandlung ohne Antibiotika erfolgen. So sollen unnötige Antibiotikatherapien mit möglichen Nebenwirkungen sowie zunehmende Resistenzentwicklungen vermieden werden. Die rein symptomatische Therapie reicht in vielen Fällen aus.
Eine Studie zeigte überdies den Rückgang der unangenehmen Beschwerden der akuten Blasenentzündung wie Brennen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang und Schmerzen oberhalb des Schambeines unter der Einnahme von D-Mannose. Dieser natürliche Zucker bindet sich an E. coli, dem Hauptverursacher der Blasenentzündung und verhindert so, dass sich das Bakterium an die Schleimhaut der Harnblase anheften kann. Auf diese Weise wird der Erreger ganz einfach wieder mit dem Urin ausgeschieden.
Wenn sich die Symptome verschlimmern oder über ein paar Tage anhalten, Blut im Urin sichtbar ist oder wenn zusätzlich Fieber, Übelkeit oder Durchfall auftreten, sollte auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden. Ist die Anwendung eines Antibiotikums erforderlich, empfiehlt sich eine Einmal -oder Kurzzeitbehandlung (meist über 3 Tage) mit den Wirkstoffen Fosfomycin-Trometamol, Nitrofurantoin, Nitroxolin oder Pivmecillinam. In diesen Fällen kann die Therapie und die Linderung der unangenehmen Symptome mit der Einnahme von D-Mannose auf natürliche Weise zusätzlich unterstützt werden.
Unter chronisch rezidivierenden Blasenentzündungen versteht man das Auftreten der Krankheitszeichen mindestens dreimal im Jahr oder zweimal pro Halbjahr. Sie werden nach umfangreichen Untersuchungen, Vermeidung von Risikofaktoren und gegebenenfalls Stärkung des Immunsystems zunächst mit nichtantibiotischen Maßnahmen therapiert.
Der natürliche Zucker D-Mannose kann zur Vorbeugung wiederkehrender Blasenentzündungen empfohlen werden. Eine klinische Studie hat bestätigt, dass mit der Einnahme von D-Mannose das Auftreten wiederkehrender Harnwegsinfekte bedeutsam reduziert werden konnte.
Eine antibiotische Langzeitbehandlung erfolgt erst, wenn die Behandlungsoptionen zur Vorbeugung nicht ausreichend sind. Und auch bei dieser kann es nach Absetzen des Antibiotikums erneut zu Rezidiven kommen.
Eine selbstbestimmte und zeitnahe Behandlung der unkomplizierten Blasenentzündung rückt nicht nur bei Medizinern, sondern auch bei Frauen, die sich und ihren Körper gut kennen, in den Vordergrund. Antibiotika gehen oft mit erheblichen Nebenwirkungen einher. In der Öffentlichkeit wird zunehmend das Thema Antibiotikaresistenzen bei übermäßigem und nicht therapiegerechtem Einsatz diskutiert. So gelangt zunehmend das Verständnis für alternative Behandlungsoptionen und die Vermeidung von Resistenzen ins Bewusstsein.
Mit Vagiflor® cystimed kann bei den ersten Anzeichen einer Blasenentzündung mit der selbständigen Therapie zu Hause und ohne Zeitverlust begonnen werden. Die sanfte und zielgenaue Therapie führt zur raschen Linderung der Symptome ohne Nebenwirkungen hervorzurufen. Das natürliche Scheidenmilieu, das bei einer antibiotischen Behandlung oftmals aus dem Gleichgewicht gerät, wird nicht angegriffen. Nebenwirkungen, wie häufige Pilzinfektionen nach der Einnahme von Antibiotika müssen somit nicht befürchtet werden.
Vagiflor® cystimed verhindert, dass sich die Bakterien an die Schleimhaut der Blase anheften und unterstützt so den natürlichen Abwehrmechanismus. Mit einer ausreichenden Trinkmenge werden die krankmachenden Erreger ganz einfach mit dem Urin ausgeschieden. Vagiflor® cystimed ist auch vorbeugend anwendbar und kann, wenn nötig, begleitend zu einem Antibiotikum eingenommen werden.
Insbesondere häufig wiederkehrende Harnwegsinfekte bedürfen einer genauen Untersuchung und Einschätzung der langfristigen Medikamenteneinnahme. Zur Prävention konnte die Wirksamkeit von D-Mannose in einer klinischen Untersuchung nachgewiesen werden. Die Wirkung der Therapie ist dabei vergleichbar mit der eines Antibiotikums, während Nebenwirkungen ausblieben. Auch eine Schädigung der Schleimhäute und der natürlichen Abwehrfunktion kann auf diese Weise vermieden werden.
Warum leiden Schwangere häufiger unter Blasenentzündungen?
In der Schwangerschaft treten Harnwegsinfekte sehr häufig auf. Grund dafür ist der veränderte Hormonhaushalt mit einer Weitung der Harnwege. Dadurch können sich Bakterien bevorzugt ansammeln. Zudem verdünnt sich der Urin und enthält daher nicht mehr so viele Substanzen, die vor einer Infektion schützen. Ein intaktes Scheidenmilieu bietet außerdem Schutz vor Harnwegsinfekten. Wird das vaginale Schutzsystem gestört, kann sich der pH-Wert erhöhen und auf diese Weise ebenso ein Bakterienwachstum fördern.
Neben einer gründlichen Befragung der Schwangeren erfolgt eine körperliche Untersuchung, die Beurteilung des Urins (Mittelstrahlurin) einschließlich Anlegen einer Urinkultur. Diese dient der genauen Abklärung des Erregers. Leidet die Schwangere zusätzlich unter Fieber oder Flankenschmerz, wird bei Verdacht auf eine Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis) ein Ultraschall der Niere und Harnwege durchgeführt.
Bei jeder Vorsorgeuntersuchung der Schwangeren wird der Urin kontrolliert, um Veränderungen rechtzeitig zu erkennen und Entzündungen schnellstmöglich zu behandeln. Bei positiver Urinkultur, wird eine antibiotische Therapie zur Vermeidung von Nierenbeckenentzündungen sowie der Gefahr drohender Früh -und Fehlgeburten im weiteren Verlauf durchgeführt.
Die Behandlung der Blasenentzündung in der Schwangerschaft
Experten empfehlen in der Schwangerschaft eine antibiotische Behandlung mit β-Lactam-Antibiotika. Hier sind Penicilline und Cephalosporine am besten erprobt. Auch die Gabe von Fosfomycin- Trometamol ist möglich. Diese sollen das Aufsteigen der Bakterien sowie eine mögliche Schädigung von Mutter und Kind unterbinden.
Erfolgt keine Therapie, kann dieses nicht nur die Gesundheit der werdenden Mutter, sondern insbesondere den Verlauf der Schwangerschaft gefährden. Direkte Schädigungen des Neugeborenen sowie Frühgeburten könnten die Folgen sein. Aus Sorge zum Kind wird eine medikamentöse Behandlung häufig abgelehnt oder ist mit großen Ängsten verbunden, daher ist eine ausführliche ärztliche Beratung von großer Wichtigkeit.
Was Sie selbst tun können, um sich vor einer Blasenentzündung zu schützen
Um vor einer unangenehmen Blasenentzündung bestmöglich gewappnet zu sein, haben wir die wichtigsten Empfehlungen für Sie zusammengefasst:
Quellenangabe
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