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    Symptome

    Symptome der bakteriellen Vaginose erkennen

    • Unangenehmer Geruch: Der fischartige Geruch entsteht durch das Freisetzen von Aminen durch bestimmte Erreger wie Gardnerella vaginalis. Er verstärkt sich bei Kontakt mit Spermien und während der Regelblutung. Er wird auch als Amingeruch bezeichnet.
    • Grau-weißlicher Ausfluss: Häufigstes Symptom einer bakteriellen Vaginose, wobei bis zu 50 Prozent der betroffenen Frauen keine Symptome zeigen.
    • Erhöhter pH-Wert: Durch die Verdrängung schützender Laktobazillen erhöht sich der pH-Wert des sauren Scheidenmilieus auf > 4,5.
    • AMSEL-Kriterien: Amingeruch, Schlüsselzellen (bestehend aus dem Biofilm, der an der Vaginalwand anhaftet), Erhöhter pH-Wert, Liquider Fluor (Ausfluss)
    • Juckreiz, Brennen oder Rötungen können vorkommen, sind aber selten und untypisch.
    Informationen über die Ursache, Symptome und Behandlung einer bakteriellen Vaginose
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    • Schwangerschaft
    Autorin: Stephanie Nitsch
    Geprüft von: Dipl. Chemikerin Mariola Matura
    / Übersicht / Symptome

    Symptome der bakteriellen Vaginose erkennen – nicht immer leicht und eindeutig

    Die bakterielle Vaginose zählt zu den häufigsten Störungen der Scheidenflora, wobei sie bei vielen Frauen (ca. 50 Prozent) zunächst asymptomatisch, das heißt ohne Anzeichen von Beschwerden, verläuft.3

    Symptome treten häufig erst dann auf, wenn, infolge einer gestörten Scheidenflora, weitere Infektionen auftreten, wie z. B. ein Scheidenpilz oder Blasenentzündungen.

    Folgende Symptome können bei einer bakteriellen Vaginose auftreten:9

    • Grau-weißlicher Ausfluss (Fluor genitalis) – das häufigste Symptom einer bakteriellen Vaginose
    • Ein unangenehmer Geruch, der als übelriechend und fischig beschrieben wird. Dieser verstärkt sich während der Menstruation und bei Kontakt mit Spermien.
    • Erhöhter vaginaler pH-Wert ≥ 4,5
    • Juckreiz, Brennen oder Hautreizungen sowie weitere unspezifische Missempfindungen, die durch den vermehrten Ausfluss entstehen können, aber eher selten auftreten
    • Möglicherweise Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder beim Wasserlassen (Dysurie)

    Der unangenehme, fischartige Geruch des Scheidenausflusses entsteht, indem die verantwortlichen Bakterien, wie Gardnerella vaginalis, Amine freisetzen. Der Geruch verstärkt sich deutlich während der Regelblutung und bei Kontakt mit Spermien. Dieses Merkmal führte dazu, dass die bakterielle Vaginose unter weiteren Namen wie Aminkolpitis oder Amin-Vaginose bekannt wurde. Der grau-weißliche Scheidenausfluss gehört zu den häufigsten Symptomen.

    Bei den meisten Frauen verläuft die bakterielle Vaginose jedoch ohne erkennbare Anzeichen, obwohl sie zu den häufigsten Störungen des vaginalen Milieus zählt. Klassische Entzündungszeichen, wie Wärme, Rötung oder Schmerz gehören nicht zu dem klassischen Bild einer bakteriellen Vaginose.

    Vaginose, Trichomoniasis oder Candidamykose – wichtige Unterschiede

    Anhand der folgenden Tabelle werden die Trichomoniasis sowie die Candidamykose differentialdiagnostisch mit der bakteriellen Vaginose vergleichen:

    MerkmaleBakterielle VaginoseTrichomoniasisCandidamykose
    ÄtiologieDysbiosesexuell übertragenkompromittiertes Immunsystem
    MikrobiologieG. vaginalisParasitCandidaarten
    Fluorfarbegräulich-weißlichgrünlich, gelblich-braunweiß
    Fluormengevielvielvariiert
    Fluorkonsistenzdünn, homogenschaumigbröckelig
    GeruchFischgeruchScharf und unangenehmMeist geruchslos
    pH-Wert≥ 4,5≥ 4,5≥ 4,5
    Spekulum Untersuchungkeine Entzündung der MukosaErdbeer-ZervixEntzündung der Mukosa möglich
    NativpräparatSchlüsselzellenTrichomonas vaginalis, LeukozytenLeukozyten, Pseudomyzelien
    KOH-Test Whiff-TestpositivnegativPseudomyzelien

    Gegenüberstellung der BV mit Kolpitiden, modifiziert nach Weisner und Gätje. Quellenangabe: Dissertation Anne Luise Reißhauer

    Mögliche Folgen einer bakteriellen Vaginose – aufsteigende Infektionen

    Das Vorliegen einer bakteriellen Vaginose sollte in jedem Fall behandelt werden. Auch wenn Leidensdruck und das Auftreten der unangenehmen Beschwerden fehlen, so können aufsteigende Infektionen die Folge sein.

    Zu den möglichen Folgen einer BV zählen beispielsweise:

    • die Entzündung der Gebärmutterschleimhaut (Endometritis)
    • die Entzündung der Eileiter und Eierstöcke (Salpingitis und Adnexitis)

    Infektionen müssen insbesondere in der Schwangerschaft vermieden werden. Das Risiko eines vorzeitigen Blasensprungs, vorzeitiger Wehen und einer drohenden Frühgeburt wird durch das Aufsteigen der Bakterien über den Gebärmutterhals begünstigt und kann so die Schwangerschaft gefährden.6,8

    Weitere mögliche aufsteigende Infektionen bei unbehandelter bakterieller Vaginose:

    • Entzündungen des Gebärmutterhalses (Zervizitis)
    • Entzündungen der Bartholin-Drüsen (Bartholinitis)
    • Entzündungen der äußeren weiblichen Schamteile (Vulvitis)
    • Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass sich Eiterherde zwischen Eierstock und Eileiter bilden, der medizinische Fachausdruck lautet Tuboovarialabszess

    Seite zuletzt aktualisiert: 04/2021

    Weitere Informationen zur bakteriellen Vaginose

    Ursachen

    Die Scheidenflora der Frau wird u. a. durch immunologische und genetische Faktoren bestimmt. Die Ursachen für das mikrobiologische Ungleichgewicht und warum die schützenden Laktobazillen verdrängt werden, sind noch nicht abschließend geklärt.

    Weiterlesen

    Diagnose

    Um die Erkrankung einer bakteriellen Vaginose festzustellen, bedarf es mehrerer Kriterien. Nur eine klare und sichere Diagnose durch den Frauenarzt gewährleistet eine nachhaltige und sichere Behandlung.

    weiterlesen
    Autorin
    Stephanie Nitsch

    Fachredaktion Healthcare, Pharmareferentin nach § 75 Arzneimittelgesetz, Medizinprodukteberater nach § 31 MPG / § 83 MPDG, Examinierte Krankenschwester.

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    Geprüft von
    Dipl. Chemikerin Mariola Matura

    Chief Scientific Officer, Qualified Person §15 AMG, Universitätslehrgang „Pharmazeutisches Qualitätsmanagement“

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    Quellenangaben
    1. Deutsches Ärzteblatt. Blasenentzündung: Neues Bakterium als Auslöser entdeckt. Stand 31.03.2017. Online verfügbar unter: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/73860/Blasenentzuendung-Neues-Bakterium-als-Ausloeser-entdeckt. Abgerufen am 03.03.21.
    2. Erich Saling-Institute for Perinatal Medicine, Berlin, Germany. A simple, efficient and inexpensive program for preventing prematurity. Online verfügbar unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11447924.
    3. Fessler, Beate. (2018, April 12). Auf den Ausfluss achten. DAZ.online. Verfügbar unter: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2018/daz-15-2018/auf-den-ausfluss-achten. Abgerufen am 03.03.21.
    4. Frauenärzte im Netz. Herausgegeben vom Berufsverband der Frauenärzte e.V. in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe. Bakterielle Vaginose. Stand 04.05.2018. Online verfügbar unter: https://www.frauenaerzte-im-netz.de/erkrankungen/bakterielle-vaginose/. Abgerufen am 03.03.21.
    5. Homayouni A, Bastani P, Ziyadi S, Mohammad-Alizadeh-Charandabi S, Ghalibaf M, Mortazavian AM, Mehrabany EV. Effects of probiotics on the recurrence of bacterial vaginosis: a review. J Low Genit Tract Dis. 2014 Jan;18(1):79-86. doi: 10.1097/LGT.0b013e31829156ec. PMID: 24299970.
    6. Lechner, Monika. Infektiologische Ursachen und Folgen von Frühgeburt. Dissertation zum Erwerb des Doktorgrades der Zahnheilkunde an der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München vorgelegt von Monika Lechner aus München 2013. Mit Genehmigung der Medizinischen Fakultät der Universität München. Online verfügbar unter: https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16310/1/Lechner_Monika.pdf. Abgerufen am 03.03.21.
    7. Mendling, Werner. Die bakterielle Vaginose. Online verfügbar unter: https://cme.medlearning.de/pfizer/bakterielle_vaginose_rez2/index.htm. Abgerufen am 03.03.21.
    8. Mendling, Werner. Frühgeburt durch Störung der Scheidenflora. Online verfügbar unter: http://werner-mendling.de/portfolio-items/fruehgeburt-durch-stoerung-der-scheidenflora/. Abgerufen am 03.03.21.
    9. Mendling. Vaginose, Vaginitis, Zervizitis und Salpingitis, 2. Auflage Springer (2006)
    10. MVZ Clotten. Labor Dr. Haas, Dr. Raif & Kollegen GbR. Normale und pathologische Vaginalflora: Aspekte der Diagnostik und Therapie. Online verfügbar unter:  https://www.labor-clotten.de/uploads/media/Vaginalflora.pdf. Abgerufen am 03.03.21.
    11. Reißhauer, Anne Luise. Dissertation vorgelegt der Medizinischen Fakultät Charité –Universitätsmedizin Berlin. Datum der Promotion: 06.03.2020. Untersuchung der Verteilung von Gardnerella vaginalis -Genotypen bei Frauen mit bakterieller Vaginose mittels Fluoreszenz in situ Hybridisierung‘s (FISH) Sonden. Online verfügbar unter: https://d-nb.info/120618146X/34. Abgerufen am 03.03.21.

    Inhaltsverzeichnis
    Vaginose, Trichomoniasis oder Candidamykose – wichtige Unterschiede Mögliche Folgen einer bakteriellen Vaginose – aufsteigende Infektionen
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