Der pH-Wert der Scheide in der Schwangerschaft
Die Schwangerschaft ist eine Zeit großer Veränderungen im Körper einer Frau, die auch die Scheidenflora betrifft. Der pH-Wert der Scheide spielt dabei eine entscheidende Rolle, da er Aufschluss über den Säuregrad und somit über die Gesundheit der vaginalen Umgebung gibt. Ein aus dem Gleichgewicht geratener pH-Wert kann Risiken für Mutter und Kind bergen, insbesondere das Risiko einer Frühgeburt erhöhen.
Wissenswertes zum Thema vaginaler pH-Wert in der Schwangerschaft
- In welchem Bereich liegt der normale pH-Wert der Scheide bei Schwangeren? Der vaginale pH-Wert sollte im sauren Bereich, das heißt zwischen 3,8 und 4,4 liegen. Das ist wichtig, um das natürliche Scheidenmilieu gesund zu halten und Krankheitserreger abzuwehren. Von einem erhöhten pH-Wert spricht man ab einem gemessenen Wert von 4,5 – 5,5. Liegt er bei >5,5 liegt ein erhöhter pH-Wert vor, was ein Anzeichen für eine Infektion und/oder bakterielle Vaginose sein kann. Während der fruchtbaren Tage liegt der pH-Wert übrigens vorrübergehend zwischen 7,0 und 7,5 (alkalisch / basisch). Sinkt er jedoch danach nicht wieder, ist das ein deutliches Warnsignal für Infektionen oder eine gestörte Scheidenflora.
- Warum ist der pH-Wert in der Schwangerschaft besonders wichtig? Eine gesunde und widerstandsfähige Scheidenflora stellt einen Schutzmechanismus dar. Ein erhöhter pH-Wert kann auf ein Ungleichgewicht des natürlichen Milieus hinweisen, Krankheitserregern den Weg ebnen und auf diese Weise Komplikationen, bis hin zu Frühgeburten, begünstigen.
- Messung des vaginalen pH-Wertes: Mit der selbständigen Messung des vaginalen pH-Wertes mithilfe eines Teststreifens für Zuhause können Veränderungen schnell erkannt werden. Wenn nötig, sind eine frühzeitige Arztkontrolle und gegebenenfalls Behandlung möglich.
- Scheideninfektionen in der Schwangerschaft vorbeugen: Mit verschiedenen Maßnahmen lässt sich das natürliche Gleichgewicht der Scheidenflora erhalten, dazu zählen u.a. eine sanfte Intimhygiene, Baumwollunterwäsche und eine gesunde Ernährung.
Der pH-Wert zeigt an, welchen Säuregrad eine wässrige Lösung hat. Er liegt meist zwischen 0 und 14. Ein pH-Wert von 7 ist neutral – wie reines Wasser. Werte unter 7 stehen für „sauer“, Werte über 7 für „basisch“. So liegt zum Beispiel der pH-Wert von Zitronensaft etwa bei 2, Seifenlauge dagegen ist basisch.
In der weiblichen Scheide herrscht normalerweise ein leicht saures Milieu mit einem pH-Wert von 3,8 bis 4,4. Das ist übrigens auch der pH-Wert, den ein normales Bier hat. Dafür ist die natürliche Scheidenflora verantwortlich, die hauptsächlich aus Milchsäurebakterien (Laktobazillen) besteht, die Zucker in Milchsäure umwandeln und so für ein saures Scheidenmilieu sorgen. Durch den leicht sauren pH-Wert werden schädliche, krankheitsverursachende Bakterien am Wachstum gehindert. Er ist deshalb entscheidend für die Gesundheit der Intimregion.
Gut zu wissen:
Nach ihrem Entdecker, dem Frauenarzt Albert Döderlein, werden die Milchsäurebakterien in der Vagina auch als Döderlein-Stäbchen oder Döderleinflora bezeichnet.
Warum ist der vaginale pH-Wert besonders für Schwangere relevant?
Steigt der pH-Wert auf mehr als 4,4 an, ist das ein Zeichen, dass die Vaginalflora aus dem Gleichgewicht geraten ist und sich womöglich unerwünschte Bakterien, Viren oder Pilze ausbreiten. Häufig ist hier zum Beispiel eine sogenannte bakterielle Vaginose, die bei Schwangeren das Risiko einer Frühgeburt deutlich erhöht.1 „Deshalb sind der vaginale pH-Wert und ein saures Scheidenmilieu für die Schwangerschaft ausgesprochen wichtig“, betont die Hebamme Janette Harazin.
Etwa acht Prozent aller Babys in Deutschland kommen zu früh – also vor dem Abschluss der 37. Schwangerschaftswoche – zur Welt. Dies bringt Risiken für die Gesundheit und Entwicklung der Kinder mit sich, da die Organe und Körperfunktionen noch nicht ausgereift sind.2 Zwar haben Frühgeborene heute sehr gute Überlebenschancen, die Vorbeugung bleibt aber weiterhin wichtig.
Fruchtwasser zuverlässig erkennen
Urin und Ausfluss von einem vorzeitigen Blasensprung unterscheiden
Da ein Blasensprung fast immer den Geburtsbeginn anzeigt und auch auf eine drohende Frühgeburt hinweisen kann, ist es wichtig, ihn rechtzeitig zu erkennen und das austretende Fruchtwasser nicht mit Ausfluss oder Urin zu verwechseln.
Den vaginalen pH-Wert einfach selbst messen
Da der pH-Wert in der Scheide wichtige Hinweise auf unbemerkte Infektionen geben und so zur Vorbeugung von Frühgeburten beitragen kann, kann es sinnvoll sein, ihn während der Schwangerschaft zu überwachen. „Er wird normalerweise auch beim Frauenarzt gemessen, häufig, ohne dass die Schwangere das mitbekommt.“
Schon Prof. Erich Saling, der als Vater der Perinatalmedizin gilt, hatte 1991 mit dem Frühgeburtenvermeidungsprogramm darüber aufgeklärt, wie wichtig es ist, den vaginalen pH-Wert regelmäßig zu prüfen, um so Mutter und Kind zu schützen.
Janette Harazin
Hebamme
Mit Selbsttests aus der Apotheke wie dem vaginalen pH-Test von Vagiflor ist die Messung auch zu Hause einfach und hygienisch durchzuführen. Der Teststreifen wird mit dem Applikator sanft etwa 1 bis 3 Zentimeter tief in die Scheide eingeführt und 10 Sekunden gegen die Hinterwand gedrückt. Danach kann das Testergebnis sofort auf einer Farbskala abgelesen werden. Liegt der pH-Wert höher als 4,4, sollten Sie Ihren Frauenarzt kontaktieren, damit die Ursache zügig abgeklärt und behandelt werden kann.
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Wann und wie oft sollte ich den pH-Wert messen?
Ein Selbsttest bietet sich immer dann an, wenn Sie das Gefühl haben, dass im Intimbereich etwas nicht stimmt – zum Beispiel bei Verdacht auf eine Infektion oder bei Beschwerden wie Juckreiz und Ausfluss. Besonders wichtig ist die Sicherstellung eines gesunden Scheidenmilieus aber in der Schwangerschaft – gerade für Frauen, die bereits eine Frühgeburt oder häufigere Infektionen der Scheide hatten oder an Schwangerschaftsdiabetes leiden. Dann kann es empfehlenswert sein, den pH-Wert zweimal wöchentlich selbst zu bestimmen. „So haben Schwangere ihren Wert im Auge und können das Scheidenmilieu mit entsprechenden Präparaten ansäuern, falls erforderlich“, erklärt die Hebamme. Oft werde aber – etwa aufgrund von Unwissenheit und mangelnder Aufklärung – auf die Messung verzichtet.
Zu hoher pH-Wert: Mögliche Symptome & Folgen
Viele Frauen merken zunächst nicht, dass ihr Scheidenmilieu aus dem Gleichgewicht geraten ist. Das einzige Anzeichen ist oft ein erhöhter pH-Wert.
Es können aber weitere Symptome hinzukommen, zum Beispiel:
- Beschwerden wie Juckreiz, Brennen, Schmerzen und Rötungen im Intimbereich
- ungewöhnlicher Ausfluss, oft gräulich und dünnflüssig
- ein unangenehm fischiger Geruch.
Liegt der pH-Wert längere Zeit außerhalb des Normbereichs, kann dies zu Komplikationen führen und das Risiko einer Frühgeburt erhöhen.
Wieso erhöht ein zu hoher pH-Wert das Risiko einer Frühgeburt?
Hinter einem erhöhten pH-Wert in der Scheide, der von den oben genannten Symptomen begleitet sein kann, steckt meist eine bakterielle Vaginose. Dabei werden die nützlichen Milchsäurebakterien von unerwünschten Keimen, häufig der Gattung Gardnerella, verdrängt. Diese können durch die Scheide in die Gebärmutter aufsteigen und vorzeitige Wehen oder einen Blasensprung auslösen. Deshalb sollte eine bakterielle Vaginose in der Schwangerschaft behandelt werden.1 Hierfür kommen Antibiotika sowie Milchsäurebakterien zur Wiederherstellung der gesunden Scheidenflora infrage. Tatsächlich wird geschätzt, dass die bakterielle Vaginose für ca. 30% aller Frühgeburten in Deutschland verantwortlich ist.
Übrigens: Auch eine – seltenere – Infektion mit Trichomonaden kann zu einem hohen pH-Wert und erhöhter Frühgeburtsgefahr führen.3,4
Gut zu wissen:
Bei manchen Erkrankungen wie Scheidenpilzinfektionen kann der pH-Wert auch zu niedrig oder im Normbereich sein. Deshalb ist ein normaler Wert keine hundertprozentige Garantie, dass alles in Ordnung ist. Die pH-Wert-Messung in Eigenregie kann deshalb die Schwangerschaftsvorsorge beim Frauenarzt nicht ersetzen.
Wenn die Scheide juckt und brennt
Symptome & Diagnose bei Scheidenpilz
Bei einem Scheidenpilz treten typischerweise starker Juckreiz und ein vermehrter sowie weiß-bröckeliger, geruchloser Ausfluss (Fluor) auf. Juckreiz, vor allem im Bereich des Scheideneingangs und der Schamlippen, ist dabei das Leitsymptom eines Vaginalpilzes. Die charakteristischen Symptome und Anzeichen einer Scheidenpilzinfektion sind zwar unangenehm, aber in der Regel gut zu behandeln.
Mögliche Ursachen für einen zu hohen pH-Wert in der Schwangerschaft
Häufig ist ein erhöhter pH-Wert auf eine gestörte Scheidenflora bzw. eine bakterielle Vaginose zurückzuführen. Weitere mögliche Ursachen sind sexuell übertragbare Infektionen wie Chlamydien, Gonorrhoe oder Trichomoniasis. Tritt zusätzlich zum erhöhten pH-Wert grüner Ausfluss auf, ist das ein zusätzlicher Hinweis auf eine mögliche Infektion als Ursache.
Und auch ein Diabetes kann den pH-Wert beeinflussen. Wenn der Blutzuckerspiegel bei Diabetes erhöht ist, findet sich dieser Überschuss an Glukose nicht nur im Blut, sondern kann auch im Urin und somit in der Nähe der Scheide auftreten. Diese zusätzliche Glukose wirkt wie ein Festmahl für Hefepilze und andere Mikroorganismen, die sich dann schneller vermehren können, was das Risiko für Infektionen wie die durch Candida verursachte Hefepilzinfektion erhöht. Zusätzlich kann Diabetes das Immunsystem beeinträchtigen, was bedeutet, dass der Körper nicht mehr so effektiv gegen Infektionen ankämpfen kann. Dies, gepaart mit einem erhöhten Glukosespiegel und einem veränderten pH-Wert, kann das Risiko für vaginale Infektionen weiter erhöhen. Auf ähnliche Weise könnten auch Probleme mit der Schilddrüse hinter einem erhöhten pH-Wert stecken.
Doch nicht immer sind Störungen oder Erkrankungen schuld, wenn der pH-Wert vorübergehend den Normbereich verlässt. Auch harmlose Ursachen kommen infrage.
Dazu gehören etwa:
- Sex: Sperma hat einen pH-Wert zwischen 7,2 und 8, ist also basisch. Nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr kann der pH-Wert der Scheide daher für ca. 12 Stunden erhöht sein.
- Blut und Urin: Sowohl Menstruationsblut als auch der versehentliche Kontakt des Teststreifens mit Urin können den gemessenen pH-Wert temporär nach oben verschieben. Auch direkt nach dem Toilettengang und während der Menstruation kann der pH-Wert also vorrübergehend erhöht sein, ohne dass eine gestörte Scheidenflora oder Infektion ursächlich ist.
- Antibiotika: Sie töten zwar Krankheitserreger ab, aber leider auch Milchsäurebakterien. Deshalb kann nach einer Antibiotikaeinnahme der vaginale pH-Wert erhöht sein.
- Falsche Intimhygiene: Übertriebenes Waschen mit basischen Reinigungsmitteln sowie Scheidenspülungen stören die Scheidenflora. Cremes, Zäpfchen und andere Hygieneartikel und Pflegeprodukte sollten also auf den leicht sauren pH-Wert der Scheide abgestimmt sein. Am besten ist es, die Scheide lediglich mit lauwarmem Wasser zu reinigen.
- Wechseljahre: der sinkende Östrogenspiegel kann die Vaginalwand dünner machen und so den pH-Wert indirekt erhöhen.
- Zucker & Kohlenhydrate: eine Ernährung mit viel Zucker und Kohlenhydraten kann das Wachstum von Hefepilzen wie Candida albcans begünstigen und so mitunter den pH-Wert erhöhen.
Bei einem pH-Selbsttest sollten Sie diese möglichen Ursachen im Kopf haben. Oft ist es dann sinnvoll, den Test bei einem zu hohen Wert nach einigen Stunden oder am nächsten Tag zu wiederholen, bevor man den Arzt konsultiert. Insbesondere nach dem Geschlechtsverkehr ist es normal, dass der pH-Wert der Scheide erhöht sein kann. Und auch während der fruchtbaren Tage liegt der pH-Wert bei den meisten Frauen im Bereich von 7,0 oder höher. Testet man allerdings einige Stunden oder Tage danach erneut, sollte der pH-Wert wieder im leicht sauren Bereich zwischen 3,8 und 4,4 liegen.
pH-Wert senken oder stabilisieren
Für ein gesundes Scheidenmilieu können Sie selbst viel tun – besonders werdende Mütter sollten darauf achten. Diese Tipps können helfen.
- Sanfte Intimpflege: nur den äußeren Intimbereich mit warmem Wasser oder einer pH-neutralen Intimwaschlotion waschen. Das Innere der Scheide reinigt sich selbst.
- Richtig wischen: besonders nach dem Stuhlgang immer von vorne nach hinten, um keine Darmbakterien in die Vulva zu verschleppen.
- Baumwollslips tragen: Sie sorgen für ein luftigeres Klima und verhindern einen Feuchtigkeitsstau.
- Gesund ernähren: „Wir Hebammen empfehlen, auf eine gesunde und zuckerarme Ernährung zu achten“, so Janette Harazin. Zusätzlich können probiotische Lebensmittel wie Joghurt, Kefir, Sauerkraut und Co. das Wachstum von Milchsäurebakterien unterstützen.
- Kondome nutzen: So wird das basische Sperma ferngehalten.
- Milchsäure: Nach der Einnahme von Antibiotika, aber auch bei einem erhöhten pH-Wert, kann es sinnvoll sein, Milchsäurezäpfchen bzw. eine Milchsäurekur zur Stärkung der Scheidenflora anzuwenden. Jedoch sollte dies – insbesondere in der Schwangerschaft – niemals ohne Rücksprache mit einem Gynäkologen erfolgen. Denn ein hoher pH-Wert kann viele Ursachen haben. Zunächst muss also abgeklärt werden, ob die Ursache, die tatsächlich hinter dem hohen pH-Wert steckt, nicht medikamentös behandelt werden muss.
Ursachen & Symptome bei zu hohem pH-Wert
Gesunde und widerstandsfähige Scheidenflora aufbauen
Das physiologische Scheidenmilieu besteht aus verschiedenen Mikroorganismen, die ein gesundes Gleichgewicht aufrechterhalten und krankmachende Keime abwehren. Eine gestörte Scheidenflora äußert sich beispielsweise durch Juckreiz, Brennen oder einen veränderten Ausfluss. Die Verwendung lebender Milchsäurebakterien kann helfen, das Scheidenmilieu wieder aufzubauen und gesund zu halten.
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Milchsäurebakterien für Erhalt & Wiederherstellung einer gesunden Scheidenflora. Vaginalzäpfchen mit Milchsäurebakterien stärken ein geschwächtes Scheidenmilieu und stabilisieren den pH-Wert, dank Laktobazillen (L. acidophilus).
Achtung: Auf diese Hausmittel lieber verzichten
Manche Frauen setzen auf Hausmittel, um ihre gestörte Scheidenflora wieder in Ordnung zu bringen. „Ein gängiger Mythos ist die Verwendung von Teebaumöl oder Scheidenspülungen mit Wasser oder Essig“, weiß die Hebamme. Doch die Wirkung ist nicht belegt, und die Folgen können sogar negativ sein. Gerade in der Schwangerschaft sollten Sie auf solche Hausmittel deshalb lieber verzichten.
Stand: 09/2024
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Zu den Hauptsymptomen einer bakteriellen Vaginose gehören ein vermehrter, dünnflüssiger Scheidenausfluss, ein erhöhter vaginaler pH-Wert und ein unangenehmer, fischiger Intimgeruch. Warum diese Symptome immer ärztlich abgeklärt werden sollten und die sogenannten Amsel-Kriterien und der Nugent Score relevant für die Diagnose sind, erfahren Sie im folgenden Beitrag.
Quellenangaben
- AWMF S2k-Leitlinie 015-025 „Prävention und Therapie der Frühgeburt“, https://register.awmf.org/assets/guidelines/015-025l_S2k_Praevention-Therapie-Fruehgeburt_2022-09.pdf
- AWMF online: Frühgeburt – Was Sie als werdende Eltern wissen sollten,
- Infektiologische Ursachen und Folgen von Frühgeburt – Auswertung von Daten aus der Neonatologie des Klinikums Großhadern und literarisches Kompendium, Dissertation zum Erwerb des Doktorgrades der Zahnheilkunde an der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München, Monika Lechner, 2013, https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16310/1/Lechner_Monika.pdf
- AWMF S2k Leitlinie 059 – 006 „Sexuell übertragbare Infektionen (STI) – Beratung, Diagnostik und Therapie“, https://register.awmf.org/assets/guidelines/059-006l_S2k_Sexuell-uebertragbare-Infektionen-Beratung-Diagnostik-Therapie-STI_2019-09.pdf