Fischiger und strenger Intimgeruch

  • Richtige Pflege für den Intimbereich: Klares Wasser reicht aus, um den Intimbereich zu reinigen. Reinigungsprodukte für den Körper stören die Vaginalflora, daher sollten höchstens Produkte speziell für den Intimbereich verwendet werden. So lässt sich das Risiko für eine Dysbalance der Scheidenflora und damit eventuell einhergehenden strengen Intimgeruch reduzieren.
  • Was tun bei verändertem Intimgeruch? Hinter veränderten, unangenehmen bzw. fischigen Gerüchen aus der Scheide können behandlungsbedürftige Erkrankungen stecken. Daher ist ein Besuch in der ärztlichen Praxis notwendig, bevor eine gezielte Behandlung eingeleitet werden kann. Steckt ein Scheidenpilz hinter verändertem Intimgeruch, so kann eine Behandlung mit Antimykotika helfen, bei einer gestörten Scheidenflora eine angepasste Intimhygiene und eine Milchsäurekur.
  • Gesunde Vaginalflora: Vaginalzäpfchen mit Milchsäurebakterien können dabei helfen, die Scheidenflora aufzubauen und vor Infektionen zu schützen.

Ist Intimgeruch normal?

Intimgeruch betrifft viele Frauen. In den meisten Fällen ist er kein Anzeichen für ein gesundheitliches oder hygienisches Problem. Intensivere Intimgerüche können jedoch auf Hygienefehler hindeuten, Hefe- oder Fischgeruch auf eine Erkrankung.

Genau wie im Darm befindet sich in der Vagina ein Mikrobiom. Die Scheide ist von einer Vielzahl verschiedener Mikroorganismen besiedelt, darunter Milchsäurebakterien. Die in der Scheidenflora befindlichen, gesundheitsförderlichen Bakterien produzieren Milchsäure, die vor Infektionen schützt. Dadurch herrscht in der Scheide ein säuerliches Milieu: Der pH-Wert liegt normalerweise unter 4,5.1,2 So hat der weibliche Intimbereich von Natur aus oft einen leicht säuerlichen Geruch.

Mit der Pubertät und noch einmal mit der Menopause wandelt sich das Mikrobiom in der Scheide. Daher verändert sich mit den Wechseljahren der Geruch der Scheide. In den fruchtbaren Jahren dominieren die sogenannten Döderlein-Bakterien; aus diesem Grund ist dann auch von der Döderlein-Flora die Rede, auch wenn noch bis zu 250 weitere Bakterienstämme vorhanden sein können.2

Zu Infektionen mit Pilzen oder Bakterien kommt es vor allem, wenn das saure Milieu der Vagina in Ungleichgewicht gerät, etwa durch hormonelle Schwankungen oder die Einnahme bestimmter Medikamente.

Das physiologische Scheidenmilieu besteht aus verschiedenen Mikroorganismen, die ein gesundes Gleichgewicht aufrechterhalten und krankmachende Keime abwehren. Eine gestörte Scheidenflora äußert sich beispielsweise durch Juckreiz, Brennen oder einen veränderten Ausfluss. Die Verwendung lebender Milchsäurebakterien kann helfen, das Scheidenmilieu wieder aufzubauen und gesund zu halten.

Ursachen für Geruch aus der Scheide

Wenn der Intimgeruch sich plötzlich verändert, kann das harmlose Gründe haben, aber auch auf eine Erkrankung hindeuten. Welche Ursachen dahinterstecken könnten, hängt von der Art des Scheidengeruchs ab.

Fischgeruch aus der Scheide

Bei einem fischigen Geruch aus der Scheide können eine bakterielle Vaginose (BV) oder Trichomoniasis vorliegen:

Zu den Hauptsymptomen einer bakteriellen Vaginose gehören ein vermehrter, dünnflüssiger Scheidenausfluss, ein erhöhter vaginaler pH-Wert und ein unangenehmer, fischiger Intimgeruch. Warum diese Symptome immer ärztlich abgeklärt werden sollten und die sogenannten Amsel-Kriterien und der Nugent Score relevant für die Diagnose sind, erfahren Sie im folgenden Beitrag.

Hefeähnlicher Intimgeruch

Erinnert der Intimgeruch an Hefe, könnte eine Scheidenpilzinfektion mit dem Hefepilz Candida albicans vorliegen. Neben dem unangenehmen Geruch aus der Scheide können weißlich-krümeliger Ausfluss und Juckreiz auftreten sowie ein brennendes Gefühl insbesondere beim Geschlechtsverkehr.

Jedoch muss der Intimgeruch bei Scheidenpilz nicht unbedingt auffällig sein. Es kann auch sein, dass sich der Ausfluss eher bezüglich Menge und Konsistenz verändert, aber geruchslos ist. Typisch für Scheidenpilz ist der bereits genannte bröckelige Ausfluss.

Bei einem Scheidenpilz treten typischerweise starker Juckreiz und ein vermehrter sowie weiß-bröckeliger, geruchloser Ausfluss (Fluor) auf. Juckreiz, vor allem im Bereich des Scheideneingangs und der Schamlippen, ist dabei das Leitsymptom eines Vaginalpilzes. Die charakteristischen Symptome und Anzeichen einer Scheidenpilzinfektion sind zwar unangenehm, aber in der Regel gut zu behandeln

Metallischer Geruch im Intimbereich vor und nach der Periode

Der Intimgeruch kann während der Menstruation, insbesondere kurz davor und kurz danach, leicht metallisch sein, da Blut, welches sich in den Ausfluss mischt, Eisen enthält. Da Menstruationsblut dementsprechend zusammen mit Vaginalsekret und Ablösungen der Gebährmutterschleimhaut ausgeschieden wird, riecht es auch anders als beispielsweise das Blut, welches aus einer Schnittverletzung an der Hand austritt. Um den Eisprung herum (Ovulation) wird der Geruch hingegen meist als mild und angenhm beschrieben.

Hormonelle Schwankungen und Veränderungen des pH-Werts der Vagina während des Menstruationszyklus können also dazu beitragen, dass der Geruch sich verändert. Denn diese Schwankungen beeinflussen die Zusammensetzung und Menge der Vaginalsekrete und können das Wachstum bestimmter Bakterien fördern. Der Verzehr von eisenreichen Lebensmitteln oder die Einnahme von Eisenpräparaten kann ebenfalls den Geruch beeinflussen.

Ein metallischer Intimgeruch im Zeitraum der Periode ist also völlig normal. Besteht der Geruch jedoch länger, kann das ein Anzeichen dafür sein, dass die Blutung nicht nur mit der Menstruation zusammenhängt, insbesondere wenn weitere Symptome wie Juckreiz, ein erhöhter pH-Wert oder Schwellungen auftreten. Dann ist ein Arztbesuch unabdingbar.

Fauliger Scheidengeruch

Riecht die Scheide faulig, kann das an einem vergessenen Tampon liegen, der krankmachenden Keimen den idealen Nährboden bietet. Die Keime, welche im Menstruationsblut natürlicherweise enthalten sind, fühlen sich im feuchtwarmen Milieu eines Tampons oder einer Einlage sehr wohl und können sich dort schnell vermehren. Es entsteht schon nach wenigen Tagen ein sehr strenger, unangenehmer und fauliger Intimgeruch. Daher sollte der Tampon schnellstmöglich entfernt werden. Falls das nicht gelingt, ist umgehend ein Besuch in der frauenärztlichen Praxis oder beim Notdienst angezeigt. Andernfalls kann es zu schweren Infektionen bis hin zum gefährlichen toxischen Schock kommen.

Wechseln Sie deshalb alle paar Stunden Ihre Periodenutensilien.

Stechender Uringeruch im Intimbereich

Riecht der Intimbereich nach Ammoniak kann das auf einen Harnwegsinfekt hindeuten, oder darauf, dass Urin in die Unterwäsche gelangt ist. Ist Letzteres der Grund, nutzen Sie einfach etwas Toilettenpapier, um den Urin zu entfernen oder befördern Sie die Unterwäsche einfach in die Waschmaschine. Kommt es jedoch häufiger zu einem Ammoniakgeruch, könnte auch eine Inkontinenz vorliegen, wogegen spezielle Einlagen helfen, die den Geruch binden.

Außerdem hilft viel Trinken gegen intensiven und konzentrierten Uringeruch.

Süßlicher Scheidengeruch

Der Geruch des Intimbereichs unterliegt hormonellen Schwankungen. So kann er sich beispielsweise während einer Schwangerschaft verändern oder in den Wechseljahren süßlicher werden.

Weitere Ursachen für unangenehmen Intimgeruch

Auch mangelnde Hygiene oder falsche Pflege können hinter vermehrten Intimgeruch stecken. Bei heißen Temperaturen oder beim Sport steigt die Schweißproduktion. Im Anschluss daran kann der Intimbereich intensiver riechen. Regelmäßiges Waschen und Unterwäsche aus atmungsaktiven Materialien wie Baumwolle helfen in diesem Fall.

Doch auch zu viel Pflege kann schädlich sein. Um den Intimbereich zu reinigen, reicht klares Wasser aus. Waschlappen sind ein Nährboden für Keime, aggressive Pflegeprodukte können die Haut irritieren und den pH-Wert der Scheide aus dem Gleichgewicht bringen. Wer nicht auf ein Reinigungsprodukt verzichten möchte, sollte auf eines zurückgreifen, das ausdrücklich für den Intimbereich gedacht ist.

Durch den Kontakt mit Sperma ändert sich der pH-Wert der Vagina ebenfalls, sodass es nach dem Verkehr vorübergehend zu Veränderungen des Intimgeruchs kommen kann.

Harmlose, alltägliche Auslöser für Intimgeruch:

Für unangenehme Symptome im weiblichen Intimbereich gibt es viele mögliche Ursachen und Risikofaktoren. Oft unterschätzt (oder auch überschätzt) wird dabei die richtige Intimhygiene. So können z. B. Intimdeos oder Scheidenspülungen die sensible Region reizen und das natürliche Scheidenmilieu aus dem Gleichgewicht bringen.

Ist ein unangenehmer Geruch der Scheide gefährlich?

In den meisten Fällen ist ein wahrnehmbarer Scheidengeruch ganz normal oder hat harmlose Ursachen wie eine Pilzinfektion. Ganz selten kann jedoch eine Krebserkrankung für den veränderten Geruch verantwortlich sein. Aus diesem Grund ist es wichtig, Veränderungen stets frauenärztlich abklären zu lassen. Auch ein fischiger Intimgeruch, der auf eine Bakterielle Vaginose hinweisen kann, ist ein wichtiges Alarmsignal, insbesondere während der Schwangerschaft. Denn eine BV gilt als wichtiger Risikofaktor für Frühgeburten und sollte schnellstmöglich abgeklärt werden. Neben einem fischigen Geruch kann auch ein erhöhter pH-Wert auf eine bakterielle Vaginose hinweisen.

Der vaginale pH-Wert sollte zwischen 3,8 und 4,4 liegen, also im sauren Bereich. Ob das bei ihnen der Fall ist, können werdende Mütter z.B. ganz einfach mit einem Selbsttest ermitteln. Zeigt sich dann, dass der vaginale pH-Wert bei 4,5 oder darüber liegt, kann das dafür sprechen, dass die Scheidenflora aus dem Gleichgewicht geraten ist. Um Komplikationen vorzubeugen, sollten Schwangere derartige Veränderungen zeitnah mit ihrer Frauenärztin oder ihrem Frauenarzt besprechen und abklären lassen.

Tipps gegen Intimgeruch: Hausmittel und Prävention

Um unangenehme Gerüche im Intimbereich zu vermeiden, ist geeignete Körperpflege unerlässlich. Tägliches Waschen mit klarem Wasser oder einem Reinigungsprodukt für den Intimbereich genügt.

Tampons sind möglichst nach sechs, spätestens jedoch nach acht Stunden zu wechseln und dürfen nicht über Nacht verwendet werden.4

Um zu vermeiden, dass Sperma den Scheiden-pH-Wert verändert, sind Kondome geeignet. Alternativ ist es ratsam, direkt nach dem Geschlechtsverkehr auf die Toilette zu gehen.

Vor Infektionen – nicht nur im Intimbereich – kann ein gesundes Immunsystem schützen. Eine nähr- und ballaststoffreiche Ernährung, regelmäßige Bewegung an der frischen Luft, Rauchverzicht und Stressreduktion können dazu beitragen.

Oft werden bei einem fischigen Geruch der Scheide Hausmittel wie in Joghurt getränkte Tampons oder Honig empfohlen. Davon ist abzuraten, da Lebensmittel nicht für den Intimbereich gedacht sind und durch die genannten Maßnahmen sogar Erreger in die Vagina gelangen können.

Sinnvoller ist es, zunächst mit geeigneten Teststreifen den pH-Wert der Scheide zu bestimmen. Zäpfchen, Gele und Cremes für die Vagina und/oder den Intimbereich können dabei helfen, die Scheidenflora aufzubauen und den pH-Wert zu stabilisieren.

Mehr als 60 % der Befragten wissen zwar, dass der vaginale pH-Wert idealerweise zwischen 3,8 und 4,4, also im sauren Bereich liegen sollte. Aber nur wenige Frauen überprüfen selbst regelmäßig, ob das bei ihnen tatsächlich der Fall ist. Dabei kann genau diese Selfcare-Praxis insbesondere werdende Mütter vor möglichen Komplikationen schützen.

Zur Bestimmung des vaginalen pH-Wertes zur frühzeitigen Diagnose einer gestörten Vaginalflora.

Intimgeruch loswerden: Welche Medikamente helfen?

Bei plötzlichen Änderungen des Intimgeruchs ist eine Selbstbehandlung nicht ratsam. Insbesondere wenn noch weitere Symptome wie Ausfluss, Juckreiz oder Brennen auftreten, ist eine ärztliche Abklärung notwendig.

Wird bei der Untersuchung eine Erkrankung als Ursache für den veränderten Intimgeruch festgestellt, muss diese behandelt werden. Je nach Erreger kommen dazu Antibiotika gegen Bakterien und Parasiten oder Antimykotika gegen Pilze zum Einsatz.

Antimykotika werden meist lokal angewendet, also an der betroffenen Stelle in Form von Zäpfchen oder Cremes. Antibiotika können – je nach Ausmaß der Infektion – auch in Tablettenform eingenommen werden.

Im Anschluss an eine solche Behandlung ist es ratsam, die geschwächte Vaginalflora wieder aufzubauen, um weitere Infektionen zu vermeiden. Das gilt auch für Antibiotikatherapien gegen Infektionen in anderen Bereichen des Körpers. Diese Wirkstoffe bekämpfen Bakterien, können aber nicht zwischen »guten« und »schlechten« unterscheiden. So wird die Vaginalflora bei einer Antibiotikatherapie auch in Mitleidenschaft gezogen. Daher kann es vor allem nach der Einnahme eines solchen Medikaments sinnvoll sein, sie mit Vaginalzäpfchen zu unterstützen.

Es wird nicht empfohlen, ergänzende Hausmittel zur Beseitigung des unangenehmen Geruchs zu verwenden. Z. B. können in Joghurt-getränkte Tampons zusätzliche Erreger in die Vagina einführen. Ebenso können parfümierte Produkte, übermäßige Intimhygiene und Scheidenspülungen das empfindliche Gleichgewicht der Scheidenflora stören.

Aktuelle Forschung über Intimgerüche

Die Zusammensetzung einer gesunden Intimflora variiert und hängt ab von genetischen Faktoren, dem ethnischen Hintergrund und Umweltfaktoren.5

In verschiedenen Untersuchungen zeigte sich, dass die Ernährung Einfluss auf die Zusammensetzung der Vaginalflora haben könnte und damit auch auf das Risiko von Infektionen. Den Forschenden zufolge ist eine ausreichende Versorgung mit den Vitaminen D und E sowie Kalzium und Folat wichtig.6 Der Verzehr von viel Fett sowie kurzkettigen Kohlenhydraten wie Zucker und Weißmehl wirkt sich hingegen negativ auf die Vaginalgesundheit aus.6

Erkenntnisse aus der aktuellen Forschung deuten darauf hin, dass die Vaginalflora nicht nur eine wichtige Schutzfunktion haben, sondern auch die Fruchtbarkeit beeinflussen könnte.7 So wurde ein Zusammenhang zwischen dem Vaginalmikrobiom und dem Erfolg von künstlicher Befruchtung festgestellt.7

Forschungen zeigten: Trotz der wichtigen Funktionen einer gesunden Vaginalflora legen die meisten Frauen mehr Wert darauf, unrealistische Ansprüche an »Sauberkeit« zu erfüllen, als auf eine gesunde Vagina.

Sobald Frauen schwanger werden möchten, werden sie mit den Begriffen Folsäure oder Folat konfrontiert. Ebenso wie mit den Folgen und Risiken eines Folsäuremangels. Zugegebenermaßen kann das Thema sehr verunsichern, doch insbesondere in der Frühschwangerschaft ist ein gedeckter Folatbedarf von großer Bedeutung.

Intimgeruch: häufig gestellte Fragen

Warum riecht mein Intimbereich so stark?

Ein starker, unangenehmer Intimgeruch kann auf eine Erkrankung hindeuten. Zu den möglichen Ursachen gehören Infektionen mit Hefepilzen, Parasiten oder Bakterien.

Was kann man gegen Scheidengeruch tun?

Leichter, säuerlicher Intimgeruch ist normal. Ein hefeähnlicher, fauliger oder Fischgeruch aus der Scheide kann hingegen auf eine Erkrankung hindeuten und eine ärztliche Behandlung notwendig machen. Vorbeugend können Scheidenzäpfchen mit Milchsäurebakterien wirken.

Was beeinflusst den Intimgeruch?

Der Intimgeruch hängt von verschiedenen Faktoren ab, etwa der Intimhygiene, der Zusammensetzung der Scheidenflora und dem Hormonstatus.

Wie merkt man, dass die Scheidenflora gestört ist?

pH-Tests für die Vagina geben Aufschluss über die Scheidenflora. Eine gesunde Vagina hat meistens einen pH-Wert von weniger als 4,5.

Wie kann ich Scheidenflora wieder aufbauen?

Bei einem gestörten Scheidenmikrobiom können Vaginalzäpfchen mit Milchsäurebakterien helfen. Das kann zum Beispiel nach einer Scheideninfektion oder der Einnahme von Antibiotika notwendig sein.

Fazit

Ein leichter, säuerlicher Geruch aus der Scheide ist normal. Riecht die Vagina jedoch faulig, nach Hefe oder Fisch, können eine Infektion oder ein vergessener Tampon dahinterstecken. Insbesondere wenn weitere Symptome wie gefärbter Ausfluss, Juckreiz oder Brennen auftreten, ist eine ärztliche Abklärung notwendig.

Für die angemessene Intimhygiene reicht tägliches Waschen mit klarem Wasser aus. Wenn überhaupt, sollten nur für den Intimbereich gedachte Reinigungsprodukte dort eingesetzt werden, weil diese den pH-Wert der Vagina nicht verändern.

Wichtig für die Gesundheit im Intimbereich ist die Vaginalflora. Dominieren dort gesundheitsförderliche Bakterienstämme, schützt dies vor Infektionen. Zur gezielten Unterstützung der Scheidenflora eigenen sich Vaginalzäpfchen mit Milchsäurebakterien. Wer mag, kann zuvor mit einem speziellen Teststreifen den pH-Wert der Scheide ermitteln.

Stand: 09/2024

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Autorin
Vagiflor® Redaktion

Seit mehr als 25 Jahren ist Vagiflor® Ihr Partner in Sachen Intim- und Frauengesundheit. Mit unserer Erfahrung und unserem Wissen begleiten wir Sie in der Prävention CARE, der Akutbehandlung MED sowie der Nachsorge BALANCE und informieren Sie umfassend über Themen der Frauengesundheit.

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Geprüft von
Dipl. Chemikerin Mariola Matura

Chief Scientific Officer
Chief Scientific Officer, Qualified Person §15 AMG, Universitätslehrgang „Pharmazeutisches Qualitätsmanagement“

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