Phasen des weiblichen Zyklus

  • Ein gesunder Zyklus dauert zwischen 25 und 31 Tage und umfasst vier Phasen: die Menstruationsphase, die Follikelphase, den Eisprung und die Gelbkörper- oder Lutealphase.
  • Unregelmäßiger Zyklus: Neben Stress können auch Erkrankungen Zyklusunregelmäßigkeiten auslösen, beispielsweise Endometriose oder das polyzystische Ovarialsyndrom.
  • Kinderwunsch bei unregelmäßigem Zyklus: Die meisten Frauen können trotz eines unregelmäßigen Zyklus schwanger werden. Für sie ist es jedoch schwieriger, die fruchtbaren Tage auszumachen.

Der weibliche Zyklus

Der Menstruationszyklus hat nicht nur während der Blutung einen entscheidenden Einfluss auf das Alltagsleben. Die Hormonschwankungen im Verlauf des etwa vierwöchigen weiblichen Zyklus können auch während der anderen Zyklusphasen das Wohlbefinden und die Stimmung beeinflussen.

Umso beunruhigender ist es, wenn er sich plötzlich verändert, etwa weil er unregelmäßig wird oder Beschwerden wie veränderter Ausfluss oder Intimgeruch auftreten. Oft stecken harmlose Ursachen hinter solchen Veränderungen, die dennoch ärztlich abgeklärt werden sollten. Auch bei Kinderwunsch lohnt es sich, den weiblichen Zyklus zu verstehen und die fruchtbaren Tage zu kennen.

»Der Zyklus dauert vier Wochen« – diese Faustregel nehmen viele wörtlich und sind beunruhigt, wenn ihr Menstruationszyklus davon abweicht. In Wirklichkeit sind aber 25 bis 31 Tage völlig normal und kein Grund zur Beunruhigung.1 Gezählt wird immer ab dem ersten Tag der Blutung.

Der weibliche Zyklus umfasst vier Phasen:

Abgesehen von kleineren Abweichungen ist ein gesunder Zyklus regelmäßig. Nicht immer steckt jedoch ein gesundheitliches Problem hinter dem Ausbleiben der Periode. Neben einer Schwangerschaft kann beispielsweise Stress eine Ursache dafür sein.

Auch Frauen mit einem unregelmäßigen Zyklus können schwanger werden, solange keine Erkrankung vorliegt, die das verhindert. Wenn »frau« ihre fruchtbaren Tage kennt, ist es jedoch einfacher, den richtigen Zeitpunkt für die Zeugung abzupassen.

Die vier Phasen der Menstruation

Ein gesunder Zyklus dauert zwischen 25 und 31 Tagen und umfasst vier Phasen: die Menstruationsphase, die Follikelphase, den Eisprung und die Gelbkörper- oder Lutealphase. Jede dieser Phasen bringt ihre eigenen kleinen Dramen und Heldengeschichten mit sich – von der tapferen Eizelle, die sich auf den Weg macht, bis hin zum Gelbkörper, der fleißig Hormone produziert. Und natürlich von der Frau, die all diese Veränderungen durch verschiedenste Symptome und Gefühle erlebt und diese im Alltag immer noch viel zu häufig verstecken muss.

Dementsprechend wissen viele Frauen auch nicht, an wen sie sich wenden sollen, wenn es zu Unregelmäßigkeiten oder besonders starken Menstruationsbeschwerden kommt, wie zum Beispiel bei der Endometriose. Deshalb möchten wir mit unseren Erklärungen vielleicht die eine oder andere Unsicherheit beseitigen, ohne dass Sie sich dabei unwohl fühlen müssen.

Als Beginn eines neuen Zyklus wird der erste Tag der Monatsblutung angesehen. Um die Vorgänge während eines gesamten Zyklus besser verstehen zu können, betrachten wir diesen im Folgenden aber ab dem Beginn der Follikelphase.

Der gesamte Zyklus hat vorallem einen Zweck: er bereitet die Schleimhaut der Gebärmutter auf eine Schwangerschaft vor. Dafür muss die Schleimhaut im Inneren der Gebärmutter wachsen, da diese im Fall einer Befruchtung die Eizelle mit Nährstoffen versorgt. Kommt es zu keiner Einnistung, stirbt die Eizelle am Ende des Zyklus ab, die Blutgefäße der Gebärmutterschleimhaut öffnen sich und die obere Schicht der Schleimhautschicht löst sich ab.

Das reicht jedoch nicht, damit die abgelöste Schleimhaut auch wirklich aus dem weiblichen Geschlechtsorgan ausgeschieden werden kann. Deshalb ziehen sich die Muskeln der Gebärmutter unregelmäßig zusammen und entspannen sich dann wieder, um so das Gewebe von der Innenwand der Gebärmutter zu lösen. Zusammen mit dem Menstruationsblut fließt es dann aus der Scheide ab. Es kommt also zur Menstruation bzw. Periode, die meistens 3 bis 7 Tage dauert. Sie zeigt das Ende eines Zyklus an, bevor dieser mit der Follikelphase erneut beginnt. Außer, die Frau ist schwanger oder nutzt hormonelle Verhütungsmittel.

Follikelphase (Follikelreifungsphase)

Die Follikelphase dauert in der Regel vom 1. bis zum 12. Tag des Zyklus. In dieser Zeit beginnt die Hypophyse im Gehirn, das Follikel-stimulierende Hormon (FSH) auszuschütten, welches die Reifung von mehreren Follikeln in den Eierstöcken anregt. Diese Phase wird auch als Proliferationsphase bezeichnet.

Als Follikel werden die Eizelle und die sie umgebende Hülle aus Epithelzellen bezeichnet. Das Hormon Östrogen, das vorwiegend in den Eierstöcken gebildet wird, regt in dieser Zyklusphase die Reifung mehrerer solcher Follikel an (ca. zwischen 20 und 25 an der Zahl), von denen jedoch nur der stärkste überlebt und etwa zwei Zentimeter groß wird.

Die Follikel bilden ebenfalls Östrogen, wodurch der Spiegel weiter ansteigt und die Gebärmutter auf eine mögliche Schwangerschaft vorbereitet wird. Östrogen stimuliert außerdem den Aufbau der obersten Schicht der Gebärmutterschleimhaut, die sich während der vorherigen Menstruationsblutung abgelöst hat. Sie soll die Eizelle im Falle einer Befruchtung mit Nährstoffen versorgen. Kommt es zu keiner Befruchtung, löst sich die Schleimhaut ab und wird während der Menstruationsblutung ausgeschieden.

Auch der Gebärmutterkanal (Zervix) öffnet sich während der Follikelphase unter Einfluss des Östrogens, während der Zervixschleim sich temporär verflüssigt. Außerhalb der Follikelphase und nach dem Eisprung ist dieser eigentlich zähflüssig und hindert so Krankheitserreger und andere Mikroorganismen daran, die Gebärmutter zu erreichen. Während der fruchtbaren Tage wird er flüssig, um den Spermien den Weg zur Gebärmutter „frei zu machen“.

Zudem hebt das Hormon die Stimmung, sodass Frauen in dieser Zyklusphase besonders ausgeglichen sind und viel Energie haben. Etwas, was die wenigsten wissen dürften, da die Menstruation ja vor allem mit negativen Stimmungsschwankungen verbunden wird. Zuminst in den Köpfen der Männer. Diese hormonellen Veränderungen während der ersten zwei Wochen des Zyklus können hingegen positive Auswirkungen auf die Stimmung haben.

Auch das Luteinisierende Hormon (LH) wird vermehrt ausgeschüttet, das den Eisprung und die Bildung des Gelbkörpers anregt.

Übrigens: in dieser Phase führt der hohe Östrogenspiegel auch zu einem erhöhten Risiko für Scheidenpilzinfektionen, da unter dem Einfluss von Östrogen auch mehr Glucose in der Scheide gebunden wird, wovon sich der Hefepilz Candida albicans ernährt.

Häufigster Auslöser der Scheidenpilzinfektion ist Candida albicans. Bestimmte Faktoren können zur Vermehrung des eigentlich harmlosen Hefepilzes führen. Etwa ein geschwächtes Immunsystem oder hormonelle Veränderungen. In den meisten Fällen finden sich jedoch keine erkennbaren Auslöser und es ist nicht abschließend erforscht, warum ansonsten gesunde Frauen an einer Vaginalmykose erkranken.

Eisprung

Am 12. bis 13. Zyklustag findet der Eisprung statt.2 Also ziemlich genau in der Mitte des Zyklus. Die Eizelle gelangt nun vom Eierstock in den Eileiter und von dort aus in die Gebärmutter. Dort überlebt sie etwa 24 Stunden lang und ist nur in dieser Zeit empfängnisbereit.3 Angeregt wird diese Wanderung der Eizelle durch einen nun abfallenden Östrogenspiegel und die vermehrte Produktion der Hormone FSH und LH durch die Hirnanhangdrüse.

»Erfahrungsgemäß gehen sogar eher introvertierte Personen zum Eisprung hin mehr aus sich heraus«, wie Dr. Mirjam Wagner in ihrem Buch »Mein PMS und ich« schreibt.4 Das Plus an Charisma in dieser Zeit sorgt sogar dafür, dass Frauen rund um den Eisprung herum besonders attraktiv wirken.

Tatsächlich gibt es sogar Frauen, die den Eisprung spüren können und dieses Gefühl als einen dumpfen und einseitgen Schmerz (Mittelschmerz) im Unterbauch beschreiben, der in der Regel für einige Minuten anhält. Aber er kann auch einige Stunden fortbestehen.

Ganz gleich, ob Sie sich sehnlich ein Baby wünschen oder eben nicht: Anhand des Ausflusses können Sie viel über Ihre fruchtbaren und unfruchtbaren Tage erfahren und dies – unter Vorbehalt – für Familienplanung und Verhütung nutzen.

Gelbkörperphase

Diese Zyklusphase – auch als Lutealphase oder Sekretionsphase bezeichnet – dauert genau 14 Tage.1,2 In dieser Zeit bildet die Follikelhülle, die nach dem Eisprung zurückbleibt, den sogenannten Gelbkörper. Er stellt Progesteron her, das auch als Gelbkörperhormon bezeichnet wird.

Es bereitet die Gebärmutter auf das Einnisten des befruchteten Eis vor –unabhängig davon, ob tatsächlich eine Befruchtung stattgefunden hat. Im Fall einer Schwangerschaft bleibt der Gelbkörper bestehen, andernfalls verschwindet er wieder.

Progesteron wirkt dämpfend auf die Psyche und weckt den Wunsch nach Ruhe und Rückzug. Auch das Prämenstruelle Syndrom (PMS) und dessen schwerere Form, die Prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS), fallen bei Betroffenen in diese Phase des Zyklus und sorgen für Stimmungsschwankungen oder gar depressive Symptome.

Menstruationsphase

Wenn die Frau nicht schwanger geworden ist und der Gelbkörper sich zurückbildet, sinkt auch der Progesteronspiegel. Als Reaktion darauf wird die obere Schicht der Gebärmutterschleimhaut abgestoßen und blutet ab. Teilweise wird diese kurze Phase vom sinkenden Progesteronspiegel bis zur Blutung auch als ischämische Phase bezeichnet, die der Gelbkörperphase zugerechnet wird.

Die darauffolgende Blutung der Menstruationsphase dauert zwischen drei und sieben Tage.1 Gewebshormone lösen Kontraktionen der Gebärmutter aus, was zu Krämpfen führt. So soll die abgestorbene obere Schicht der Schleimhaut von der Gebärmutterwand gelöst werden. In den ersten ein bis zwei Tagen sind diese besonders stark, sodass Menstruationsbeschwerden wie Unterleibsschmerzen in dieser Zeit vermehrt auftreten.1 Auch Stimmungsschwankungen können weiterhin bestehen.

Typische Menstruationsbeschwerden:

Diese typischen PMS-Beschwerden sind von Frau zu Frau unterschiedlich ausgeprägt. Besonders starke Regelschmerzen können übrigens Symptom für eine Endometriose sein.

Wer die Pille 21 Tage lang einnimmt und dann pausiert, sorgt so für einen sinkenden Hormonspiegel. Darauf reagiert die Gebärmutter, indem sie die obere Schicht der Schleimhaut abstößt. Somit findet die Blutung ganz regelmäßig statt. Dabei handelt es sich aber nicht um eine reguläre Menstruationsblutung, sondern lediglich eine Reaktion auf das Absetzen der Pille.

Fruchtbare Tage im Zyklus

Damit es zu einer Schwangerschaft kommt, müssen in der Gebärmutter eine befruchtungsfähige Eizelle und Spermien aufeinandertreffen. Während die Eizelle nur 24 Stunden überlebt, beträgt die Lebensspanne von Spermien in der Gebärmutter zwei bis sieben Tage.3

Geschlechtsverkehr kann also bereits eine Woche vor dem Eisprung und maximal einen Tag danach noch zu einer Schwangerschaft führen. Kurz vor der Periode kann es nicht mehr zur Zeugung kommen, da zwischen dem Eisprung und der Blutung immer 14 Tage liegen.1,2

Wenn eine Befruchtung stattgefunden hat, kann die Schwangere frühestens fünf bis sechs Tage später erste Anzeichen dafür ausmachen.5 Je jünger die Frau, desto wahrscheinlicher ist eine Schwangerschaft. Bis zum Alter von 25 Jahren werden neun von zehn Frauen bei ungeschütztem Verkehr innerhalb eines Jahres schwanger.6 Zwischen 35 und 40 sind es nur von zwei von zehn Frauen.6

Neben leichtem Ziehen im Unterleib und der sogenannten Einnistungsblutung kann auch der Zervixschleim kurz vor der Periode Hinweise auf eine erfolgreiche Befruchtung geben.

Um die fruchtbaren Tage auszumachen, kann eine Zyklus-App helfen, die anhand der bisherigen Daten den wahrscheinlichen Zeitpunkt des nächsten Eisprungs und auch den Beginn der kommenden Periode berechnet.

Ein unregelmäßiger Zyklus erschwert die Familienplanung, weil Betroffene vorab nie genau wissen, wann ihre fruchtbaren Tage sind. Die Bestimmung der Basaltemperatur, die nach dem Eisprung leicht ansteigt, kann helfen.

Falls den Unregelmäßigkeiten keine Erkrankung zugrunde liegt, die die Betroffene unfruchtbar macht, ist eine Schwangerschaft aber dennoch möglich.

Zyklusstörungen und deren Ursachen

Als Zyklusstörungen werden verschiedene Unregelmäßigkeiten beim Menstruationszyklus zusammengefasst. Dazu gehören unter anderem:

In den meisten Fällen sind Zyklusstörungen harmlos und/oder gut behandelbar. So kann Stress beispielsweise zu Hormonungleichgewichten führen und die Periode hinauszögern. Der Beginn der Wechseljahre ist ebenfalls eine mögliche Erklärung. Hier bleibt die Monatsblutung nicht direkt ganz aus, sondern kann zunächst unregelmäßig auftreten.

Brauner Ausfluss kann bei Frauen zu Verunsicherung und Sorgen führen, besonders wenn er unerwartet auftritt. Viele fragen sich, was die Ursache dafür sein könnte und ob es ein Grund zur Besorgnis ist. 

Doch auch verschiedene medizinische Ursachen können hinter einem unregelmäßigen Zyklus stecken.

Mögliche Ursachen für einen unregelmäßigen Zyklus:

Eine weitere mögliche Erklärung für Zyklusstörungen ist eine vorangegangene Ausschabung. Selten kann eine Krebserkrankung für einen unregelmäßigen Zyklus verantwortlich sein.

Gesundheit und Selbstfürsorge für einen regelmäßigen Zyklus

Bei einem unregelmäßigen Zyklus durch zu viel Stress kann Entspannung Abhilfe schaffen. Techniken wie achtsamkeitsbasierte Stressreduktion oder autogenes Training eigenen sich gut, um Anspannung zu reduzieren.

Kann Vitamin D die Periode beeinflussen?

Es gibt Hinweise darauf, dass ein Mangel an Vitamin D mit Zyklusstörungen in Verbindung stehen könnte.7,8,9

Laut Robert-Koch-Institut litt im Jahr 2016 etwa ein Drittel der Menschen in Deutschland unter einem Vitamin D-Mangel, ein weiteres Drittel war suboptimal versorgt.10

Bei einem ärztlich diagnostizierten Mangel kann eine Nahrungsergänzung sinnvoll sein, da eine ausreichende Vitamin D-Versorgung über die Nahrung schwierig ist.

Ein schöner Spaziergang in der Winterlandschaft kann in dieser Jahreszeit ganz bezaubernd sein, Raureif glitzert in der Sonne und wir genießen die schöne kühle Schneeluft. Damit unser Körper jedoch bei Kinderwunsch und Schwangerschaft ausreichend mit Vitamin D versorgt wird, braucht es ein wenig mehr, insbesondere in der kalten Jahreszeit.

Wie bekomme ich meinen Östrogenspiegel hoch?

Phytoöstrogene sind chemische Verbindungen aus pflanzlichen Quellen, die dem menschlichen Östrogen ähneln. Sie sind vor allem in Hülsenfrüchten und Soja, aber auch beispielsweise in Beeren enthalten.

Omega-3-Fettsäuren werden für die Bildung von Hormonen benötigt. Zudem könnten sie Beschwerden im Zusammenhang mit dem prämenstruellen Syndrom (PMS) lindern.11 Dabei handelt es sich um essentielle Fette, die in fettreichem Seefisch, aber auch in Nüssen, Lein-, Raps- und Walnussöl enthalten sind.

Welcher Tee reguliert den Zyklus?

Es sind zahlreiche verschiedene Zyklustees erhältlich, die auf unterschiedliche Weise wirken sollen. Manche sollen die Fruchtbarkeit verbessern, andere Periodenschmerzen lindern. Melisse und Frauenmantel beispielsweise lindern nachweislich Krämpfe während der Monatsblutung.12,13 Zudem wird Frauenmantel traditionell eingesetzt, um die Fruchtbarkeit zu verbessern. Mönchspfeffer kann den Hormonhaushalt regulieren und so einem unregelmäßigen Zyklus vorbeugen.14

In diesem Beitrag erfahren Sie alles Wichtige rund um das Thema „Tee bei Kinderwunsch“ von Autorin Michelle Krebs, pharmazeutisch-technische Assistentin. Sie informiert Frauen mit Kinderwunsch umfassend, welche Teesorten empfehlenswert sind und dabei helfen können, schwanger zu werden. 

Kann Magnesium die Periode beeinflussen?

Bei Periodenschmerzen kann Magnesium helfen, da der Mineralstoff Muskelkrämpfe löst. Magnesiumreiche Lebensmittel sind etwa Vollkornprodukte, Bitterschokolade, Hülsenfrüchte, Kerne und Samen.

Unregelmäßiger Zyklus: Aktueller Forschungsstand

Studien haben gezeigt, dass ein erhöhtes Körpergewicht das Risiko für Zyklusstörungen erhöht.15,16 Gleiches gilt Forschungen zufolge für regelmäßige körperliche Anstrengung und Schichtarbeit.16

Ein unregelmäßiger Zyklus scheint zudem mit verschiedenen Erkrankungen im Zusammenhang zu stehen, etwa Diabetes Typ 2.17,18

Stand: 09/2024

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Autor
Vagiflor® Redaktion

Seit mehr als 25 Jahren ist Vagiflor® Ihr Partner in Sachen Intim- und Frauengesundheit. Mit unserer Erfahrung und unserem Wissen begleiten wir Sie in der Prävention CARE, der Akutbehandlung MED sowie der Nachsorge BALANCE und informieren Sie umfassend über Themen der Frauengesundheit.

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Geprüft von
Dipl. Chemikerin Mariola Matura

Chief Scientific Officer
Chief Scientific Officer, Qualified Person §15 AMG, Universitätslehrgang „Pharmazeutisches Qualitätsmanagement“

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