Wissenswertes zur wiederkehrenden Scheidenpilzinfektion

  • Symptome & Diagnose: Von einem chronischen Scheidenpilz (auch rezidivierende Vaginalmykose) spricht man, wenn die typischen Symptome wie Juckreiz, Rötung und geruchloser Ausfluss öfter als vier Mal pro Jahr auftreten. Außerdem muss anhand einer Pilzkultur die Diagnose bestätigt werden.
  • Ursachen: Zu den möglichen Ursachen eines chronischen Scheidenpilzes zählen ein geschwächtes Immunsystem, allergische und entzündliche Komponenten, Stress, chronische Erkrankungen wie beispielsweise Diabetes mellitus oder Medikamenteneinnahmen.
  • Behandlung: Bei der chronischen Scheidenpilzinfektion wird eine antimykotische Langzeitbehandlung durchgeführt.
  • Prognose: Mögliche Grunderkrankungen, die zu einer Schwächung des Immunsystems führen können, sollten genauer betrachtet werden, um die Ursache der chronische Pilzinfektion gezielt behandeln zu können. Eine andauernde Entzündungsreaktion sowie die Bildung eines Biofilms erschweren die Therapie und begründen die hohe Rückfallquote.

Chronischer Scheidenpilz: wenn die Symptome immer wiederkommen

Scheidenpilzinfektionen gehören zu den häufigsten Gründen, die Frauenarztpraxis aufzusuchen. Meist ist die Behandlung mit Antimykotika wie Clotrimazol unkompliziert und erfolgreich. Bei einigen Frauen tritt Scheidenpilz allerdings immer wieder auf und kann die Lebensqualität stark beeinflussen. Zudem ist das Thema mit diversen schambehafteten Tabus versehen, was den offenen Umgang und folglich die Behandlung der wiederkehrenden Pilzinfektion und ihrer lästigen Symptome wie Juckreiz, geruchlosen Ausfluss und Rötung, unnötig erschwert. Gut zu wissen ist, dass Hefepilze wie Candida albicans natürlicherweise auf unserer Haut leben und erst bestimmte Risikofaktoren zu einer Pilzinfektion mit den dazugehörigen Beschwerden führen.

Von einer chronischen Scheidenpilzinfektion (rezidivierende Vaginalmykose/ Vulvovaginalkandidose) spricht man, wenn die typischen Scheidenpilz-Symptome wie Juckreiz im Intimbereich und veränderter Ausfluss mehr als viermal im Jahr auftreten und der Nachweis einer Pilzkultur im Rahmen der Diagnose das Ergebnis bestätigt.

Bei der chronischen Erkrankung besteht neben der Infektion eine fortschreitende Entzündungsreaktion. In der Fachsprache wird die Scheidenpilzinfektion auch als Vulvovaginalkandidose bezeichnet, da die Bereiche der Vulva (äußerer weiblicher Genitalbereich) und der Vagina (Scheide) betroffen sind. In den meisten Fällen wird die Pilzinfektion durch Hefepilze der Gattung Candida albicans ausgelöst. Der chronische Scheidenpilz ist mit einer chronischen Erkrankung vergleichbar.1

Scheidenpilz gilt im Volksmund häufig als eine „Erkrankung der Erkrankten“, denn das alleinige Vorhandensein der Hefepilze führt nicht automatisch zu einer Pilzinfektion. Kommen jedoch bestimmte Faktoren hinzu, die das Immunsystem oder die Scheidenflora schwächen, dann kann eine Scheidenpilzinfektion entstehen und die klassischen Symptome wie quälenden Juckreiz, Schwellungen und Rötungen auslösen. Aus diesem Grund sind Frauen mit chronischen Erkrankungen, wie beispielsweise Diabetes mellitus oder Psoriasis, eher von wiederkehrenden Scheidenpilzinfektionen betroffen, ebenso wie Frauen, die Antibiotika oder Chemotherapeutika (Zytostatika) einnehmen. Eine genaue ärztliche Abklärung nach möglichen, eventuell noch unbekannten Ursachen ist gerade bei immer wieder auftretenden Pilzerkrankungen wichtig.2

Weitere Symptome bei chronischem Scheidenpilz

Die chronische Scheidenpilzinfektion ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Beschwerden mindestens vier Mal im Jahr zeigen. Zu den charakteristischen Symptomen zählt ein unerträglicher Juckreiz, das Leitsymptom eines Scheidenpilzes. Dieser kann von brennenden Schmerzen und Rötungen begleitet sein. Der Bereich kann sich wund anfühlen und geschwollen sein. Akute Scheidenpilzinfektionen gehen häufig mit einem weiß-bröckeligem Ausfluss einher, der geruchlos ist. Bei einem chronischen Scheidenpilz ist der Ausfluss jedoch häufig vermindert. Zusätzlich können Beschwerden beim Wasserlassen sowie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr entstehen. Das Brennen beim Wasserlassen tritt dann auf, wenn sich die Infektion auf die Harnröhre ausgeweitet hat.

Aufgrund der hohen Rückfallrate und der zum Teil andauernden Beschwerden, stellt die chronische Variante eine medizinische Herausforderung dar und kann einen hohen Leidensdruck bewirken. Wenn der Scheidenpilz also immer wieder kommt, wird grundsätzlich ein Arztbesuch empfohlen. Nur so ist eine genaue Abklärung möglich. Denn oft treten sogenannte Mischinfektionen auf, so dass sich zu der eigentlichen Pilzinfektion auch andere Erreger gesellen. Das erfordert eine genaue ärztliche Untersuchung, die eine passende Behandlung gewährleistet. Des Weiteren ist die Fehlerquote sehr hoch, so litten im Rahmen einer Studie nur ein Drittel der Frauen, die ihre Beschwerden für eine Pilzinfektion hielten, tatsächlich an einem Scheidenpilz. Nach einer langen Therapie kommt es bei vielen Frauen zu einem Rezidiv, also einem Wiederauftreten der Erkrankung. Für die Prognose einer chronischen Scheidenpilzinfektion ist daher entscheidend, zeitnah zu klären, warum sich die Erreger immer wieder ausbreiten können.1,2

Bei einem Scheidenpilz treten typischerweise starker Juckreiz und ein vermehrter sowie weiß-bröckeliger, geruchloser Ausfluss (Fluor) auf. Juckreiz, vor allem im Bereich des Scheideneingangs und der Schamlippen, ist dabei das Leitsymptom eines Vaginalpilzes. Die charakteristischen Symptome und Anzeichen einer Scheidenpilzinfektion sind zwar unangenehm, aber in der Regel gut zu behandeln

Entstehung & Ursachen der wiederkehrenden Pilzinfektion

Das Krankheitsbild der chronischen Vaginalmykose ist noch nicht abschließend geklärt – vermutet wird ein Zusammenspiel der körpereigenen Abwehr und anderen Faktoren, die bei einigen Frauen zu wiederholtem Auftreten der chronischen Vulvovaginalmykose führen.

Zu den möglichen Ursachen zählen:

Veränderungen des vaginalen Milieus sowie Medikamenteneinnahmen, die eine Schwächung des Immunsystems bewirken, können die Entstehung eines chronischen Scheidenpilzes ebenfalls begünstigen. Ein wesentlicher Faktor in der Entstehung eines wiederkehrenden Scheidenpilzes ist zudem Stress, was durch wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt wurde.

Darüber hinaus vermuten Experten eine genetische Disposition, also eine erbliche Veranlagung. Scheidenpilzinfektionen entstehen bevorzugt bei Frauen im gebärfähigen Alter. Das ist darauf zurückzuführen, dass Candida albicans vom weiblichen Hormon Östrogen profitiert und acidophil ist. Das bedeutet, der Erreger fühlt sich im sauren Milieu einer laktobazillusreichen Vaginalflora besonders wohl.1,2,3

Ausbildung eines Biofilms und chronische Entzündungsreaktion

Der chronische Scheidenpilz ist durch eine anhaltende Entzündung gekennzeichnet, die trotz Abklingen akuter Symptome bestehen bleibt.1

Die Bildung eines Biofilms (einer dicht gepackten Gemeinschaft von Zellen) erschwert die Behandlung des Pilzes und ist für die hohe Rückfallquote verantwortlich. Auch führt das Vorhandensein eines Biofilms zum schlechteren Ansprechen auf eine Antimykotika-Behandlung.1,4

Das physiologische Scheidenmilieu besteht aus verschiedenen Mikroorganismen, die ein gesundes Gleichgewicht aufrechterhalten und krankmachende Keime abwehren. Eine gestörte Scheidenflora äußert sich beispielsweise durch Juckreiz, Brennen oder einen veränderten Ausfluss. Die Verwendung lebender Milchsäurebakterien kann helfen, das Scheidenmilieu wieder aufzubauen und gesund zu halten.

Entstehung von Vaginalmykosen

Kommt es zu Veränderungen innerhalb des Körpers der Frau, kann sich der Pilz so vermehren, dass es zu den typischen Symptomen einer Pilzinfektion kommt. Medizinisch betrachtet, werden dafür insbesondere immunologische-allergische Komponenten verantwortlich gemacht. So erklärt sich auch, warum einige Frauen immer wieder betroffen sind. In der Regel ist das eigene Immunsystem geschwächt und ermöglicht so, dass sich der Pilz vermehren kann. Bei vielen Menschen ist Candida albicans Bestandteil der natürlichen Darmflora. In den meisten Fällen handelt es sich bei einer Pilzinfektion um eine endogene Erkrankung – der körpereigene Pilz breitet sich weiter auf die Intimregion der Frau aus.

Immer wieder Scheidenpilz durch Antibiotika?

Viele Frauen leiden nach der Einnahme von Antibiotika unter Pilzinfektionen des Intimbereiches. Der Zusammenhang zwischen der Einnahme eines Antibiotikums und dem Auftreten eines Scheidenpilzes ist wissenschaftlich belegt, die genauen Hintergründe müssen jedoch noch weiter geprüft werden.5

Ein Ansatz ist, dass sich die Antibiotikaeinnahme auch auf die Vaginalflora und ihren Laktobazillen auswirkt. Antibiotika sollen das Wachstum von Bakterien hemmen, bzw. Bakterien töten. Das ist gut sofern es sich um Erreger handelt, die für Krankheiten verantwortlich sind. Allerdings unterscheiden Antibiotika nicht zwischen „guten“ und „schlechten“ Bakterien. Unser Körper beherbergt eine Vielzahl an Mikroorganismen. In einem ausgewogenen Miteinander schützen sie uns sogar vor schädlichen Einflüssen. Insbesondere in der weiblichen Intimflora sind Laktobazillen, also schützende Milchsäurebakterien, sogar erwünscht. Dazu gesellen sich häufig auch einige Bakterien und eben auch Pilze, wie Candida albicans. In einem ausgewogenen Verhältnis ist das nicht besorgniserregend. Nach der Verwendung eines Antibiotikums sind diese nützlichen Bakterien oft stark vermindert oder auch komplett beseitigt, so dass sich andere Mikroorganismen schnell ausbreiten und zu Infektionen führen können.

Eine Regeneration der Scheiden- und Darmflora kann nach Antibiotikagabe oder auch wiederkehrenden Harnwegsinfekten angezeigt sein. Die guten Laktobazillen, auch Döderlein-Bakterien genannt, halten den pH-Wert der Vaginalflora im sauren Bereich und schützen die Intimregion vor Krankheitserregern.

Finden sich genug Laktobazillen und wird der vaginale pH-Wert unter 4,4 gehalten, können sich pathogene Mikroorganismen zum einen schlechter ansiedeln und zum anderen wird ihre Ausbreitung erschwert. Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen, wie wichtig schützende Milchsäurebakterien für ein gesundes Scheidenmilieu sind. Bestimmten Laktobazillen wird zudem eine schützende Wirkung, auch vor chronischen Scheidenpilzinfektionen, zugesprochen. Um Probiotika zur Vorbeugung empfehlen zu können, sind jedoch noch weitere Prüfungen notwendig.1,7,8

Der medizinische Fortschritt hat durch bessere Hygienestandards und wirksame Behandlungen, wie den Einsatz von Antibiotika, die Gesundheitsversorgung stark verbessert. Dieser Text beleuchtet historische Entwicklungen in der Frauengesundheit und betont die Bedeutung eines bewussten Umgangs mit Antibiotika zur Vermeidung von Resistenzen sowie den Schutz der Gesundheit durch Probiotika.

Kann ein chronischer Scheidenpilz erfolgreich behandelt werden?

Die Therapie ist langwierig und gestaltet sich aufgrund der hohen Rückfallquote schwierig. Es wird eine antimykotische orale Langzeittherapie mit Fluconazol von 6-12 Monaten empfohlen, nach Absetzen der Arzneimittel ist das Wiederauftreten leider weiterhin hoch.

Die Behandlung wird als Vorbeugung der chronischen Scheidenpilzinfektion angesehen, sie ist leider selten heilend. Weitere Therapieansätze zur Vermeidung der hohen Rückfallquote befinden sich in der Prüfung. Auch sollen Frauen, die nicht auf die gängigen Behandlungsmethoden ansprechen, von neuen Therapieoptionen profitieren. So befindet sich beispielsweise gerade die Kombinationstherapie von Clotrimazol und Diclofenac zur Behandlung der wiederkehrenden Scheidenpilzinfektion in der klinischen Testung. Bei Beschwerden und dem Nachweis der Pilze, kann eine einmalige Fluconazol-Therapie des Partners empfohlen werden.5

Behandlung chronischer Scheidenpilzinfektionen

Zur Behandlung einer chronisch-rezidivierenden Scheidenpilzinfektion werden lokale und orale Erhaltungstherapien angewendet.5 Während die akute Vaginalmykose überwiegend lokal mit Antimykotika wie Clotrimazol in Form von Vaginaltabletten zum Einführen in die Scheide und Cremes für den äußeren Bereich sicher und nachhaltig zu behandeln ist, wird der chronische Scheidenpilz systemisch, d. h. in Form von Tabletten, über einen längeren Zeitraum behandelt.

Die Tabletten werden bei wiederkehrender Scheidenpilzinfektion oral eingenommen und wirken so über den Blutkreislauf. In medizinischen Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass die systemische Langzeittherapie über mehrere Monate hinweg zu besseren Heilungsergebnissen führte. Trotzdem ist die Rezidiv-Rate weiterhin hoch.

Neben der Behandlung möglicher Grunderkrankungen sollte bei langwierigen chronischen Vaginalmykosen an eine Überprüfung des Immunsystems gedacht werden. Wichtig ist zudem der Nachweis von Candida albicans, da es sein kann, dass andere, seltenere Pilzstämme nicht auf die gewählte Arznei ansprechen.

Bei chronischen Scheidenpilzinfektionen kann ein Überdenken der Verhütungsmethode hilfreich sein, sofern mit einer Spirale verhütet wird. Sprechen Sie bitte mit Ihrem behandelnden Frauenarzt, ob eine Entfernung des Intrauterinpessars in Ihrem Fall zu einer Besserung der Beschwerden beitragen könnte.

Chronisch-rezidivierende Vaginalmykosen können auch von Non-albicans-Candidastämmen hervorgerufen werden. So führt der Pilz C. glabrata häufig zu einer wiederkehrenden Scheidenpilzinfektion und kann mit den üblichen Antipilzmitteln nicht behandelt werden.6

Häufig verläuft eine Scheidenpilzinfektion endogen, das bedeutet, dass sich die Keime, die natürlicherweise auf dem Körper (u.a. in der Analregion) befinden, durch eine Schwächung des Körpers ausbreiten und auf diesem Wege zu einem Scheidenpilz führen können. Bei wiederkehrenden Scheidenpilzinfektionen stellt daher der Darm ein mögliches Reservoir dar. Eine Darmsanierung in Form von oralen Probiotika kann in Betracht gezogen werden.5

In einer klinischen Untersuchung wurde die hemmende Wirkung bestimmter Laktobazillus-Stämme, darunter auch L. acidophilus, auf die einzelnen Phasen der Biofilmentwicklung von Candida albicans untersucht und ihre Berechtigung als ergänzende therapeutische Maßnahme aufgezeigt.7,8 Mit der Verwendung von Probiotika als natürliche Vorbeugung gegen chronische Scheidenpilzinfektionen konnten gute Ergebnisse erzielt werden, wobei weiterführende Untersuchungen auf diesem Gebiet notwendig sind.5

Gibt es eine Impfung gegen eine chronische Scheidenpilzinfektion?

Zurzeit existieren noch keine zugelassenen Immuntherapien gegen Pilzinfektionen. Andauernde Untersuchungen führen jedoch zu ermutigenden Ergebnissen. Auch konnte bei einige Frauen, mit der intramuskulären Injektion bestimmter Laktobazillen, eine entsprechende Antikörperbildung und Immunreaktion erreicht werden. Diese führte zu einer Verbesserung der körperlichen und seelischen Lebensqualität, auch wenn sie keinen Einfluss auf die Rezidivrate der Candidose hatte.5

Vorbeugung der chronischen Scheidenpilzinfektion – mit einem gesunden Immunsystem

Zur Vorbeugung einer chronischen Scheidenpilzinfektion ist eine zeitnahe und richtige Behandlung von großer Bedeutung. Je eher grundlegende Ursachen erkannt und mit einer geeigneten Therapie behandelt werden, desto vielversprechender ist der Verlauf.1 Chronische Erkrankungen, möglicherweise noch unerkannt, können ein geschwächtes Immunsystem nach sich ziehen und so wiederkehrende Scheidenpilzinfektionen begünstigen. Unsere Gesundheit wird von vielen Faktoren beeinflusst. Eine gesunde Ernährung sowie ein entspannter Lebensstil wirken sich ebenso auf unser Wohlbefinden aus. Neben einer ausgewogenen Work-Life-Balance kann sich auch ein Blick auf unsere Ernährungsgewohnheiten und auf mögliche Nährstoffmängel lohnen. Auch zählt psychogener Stress als Risikofaktor in der Entstehung eines chronischen Scheidenpilzes.

Leben mit chronischem Scheidenpilz

Die Lebensqualität und der Leidensdruck der betroffenen Frauen sind oft sehr hoch. Die chronische Pilzinfektion stellt auch die Wissenschaft vor eine große Herausforderung, weitere Therapieansätze befinden sich in der Erprobung. Neben der medikamentösen Behandlung können Sport, Bewegung an der frischen Luft oder regelmäßige Entspannungsmethoden, wie beispielsweise Yoga oder Saunabesuche, zum Wohlbefinden und einer Stärkung des Immunsystems beitragen. Die fachkundige Betreuung sowie ein offener Austausch können Hilfestellung im Umgang mit der Erkrankung bieten und zum Verständnis der rezidivierenden Vaginalmykose beitragen.

Stand: 09/2024

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Autor
Stephanie Nitsch

Fachredaktion Healthcare
Pharmareferentin nach § 75 Arzneimittelgesetz, Medizinprodukteberater nach § 31 MPG / § 83 MPDG, Examinierte Krankenschwester.

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Geprüft von
Dipl. Chemikerin Mariola Matura

Chief Scientific Officer
Chief Scientific Officer, Qualified Person §15 AMG, Universitätslehrgang „Pharmazeutisches Qualitätsmanagement“

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